Neues aus der Bioökonomie

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Die meisten Nägel bestehen aus Metall. Das Pendant aus Holz konnte sich selbst im Ökobau noch nicht durchsetzen.

Bauen mit Holznägeln

Forscher aus Wismar und Hamburg wollen den Holznagel für den Einsatz im ökologischen Holzbau weiterentwickeln.

Zwei Metallstücke sind mit der nachhaltigen Klebstoffformulierung verbunden. Im Hintergrund: Leinölepoxidproben für die Klebstoffprüfung mit flüssigem (gelb) und pastösem Härter (weiß) sowie mit Organosolv-Lignin (schwarz).
Zwei Metallstücke sind mit der nachhaltigen Klebstoffformulierung verbunden. Im Hintergrund: Leinölepoxidproben für die Klebstoffprüfung mit flüssigem (gelb) und pastösem Härter (weiß) sowie mit Organosolv-Lignin (schwarz).

Neue Bioklebstoffe aus Pflanzenöl

Fraunhofer-Forscher entwickeln neue biobasierte Klebstoffe, die fast vollständig aus Pflanzenölen bestehen – so auch Harze und Härter. 

Das Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie soll kollektives Verhalten erforschen.
Das Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie soll kollektives Verhalten erforschen.

Verhaltensmuster der Tiere im Blick

Am neuen Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz werden Forscher Tiergruppen und globale Tierbewegungen untersuchen.

World Food Convention 2019
Auf der World Food Convention diskutierten Experten am runden Podiumstisch über die Zukunft der globalen Ernährung.

Zukunftskonzepte für die globale Ernährung

Zum dritten Mal hatte der Tagesspiegel zur World Food Convention nach Berlin geladen, um über Zukunftskonzepte für eine nachhaltige Ernährungssicherung zu diskutieren.

Korallenriffe sind der Lebensraum für viele Tiere. Doch sie werden immer weniger.

Die Vermessung des globalen Artensterbens

Der globale Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES zeichnet ein dramatisches Bild zur Lage der biologischen Vielfalt auf der Erde und fordert einen tiefgreifenden Wandel.

Die hitzeresistenten Pflanzen bilden auch bei mehr als 29 Grad Celsius noch Knollen.
Die hitzeresistenten Pflanzen bilden auch bei mehr als 29 Grad Celsius noch Knollen.

Temperaturregler bei Kartoffeln entdeckt

Mit einem kleinen genetischen Trick haben Biochemiker der Universität Erlangen-Nürnberg die Kartoffel dazu gebracht, auch bei hohen Temperaturen Knollen zu bilden.

Wolfgang Schuhmann, Fangyuan Zhao, Adrian Ruff und Felipe Conzuelo (von links) präsentieren ihre langlebige Bioelektroden.
Wolfgang Schuhmann, Fangyuan Zhao, Adrian Ruff und Felipe Conzuelo (von links) präsentieren ihre langlebige Bioelektroden.

Künstliche Photosynthese verbessert

Forscher der Universität Bochum haben die Haltbarkeit des Photosystems I verlängert, das für Bioelektroden genutzt wird.

Der Fluss Peene und die Überschwemmungsgebiete beim Anklamer Stadtbruch in Deutschland sind ein Beispiel für eine gelungene Renaturierung.
Der Fluss Peene und die Überschwemmungsgebiete beim Anklamer Stadtbruch in Deutschland sind ein Beispiel für eine gelungene Renaturierung.

Wie Renaturierung gelingen kann

Ein beeinträchtigtes Ökosystem wiederherzustellen, erfordert stets individuelle Lösungen, wie eine aktuelle Studie zeigt. 

Der Mehr.WERT.Pavillon auf der BUGA 2019 Heilbronn besteht aus wiederverwendeten und -verwerteten Materialien.
Der Mehr.WERT.Pavillon auf der BUGA 2019 Heilbronn besteht aus wiederverwendeten und -verwerteten Materialien.

Bauen mit Recyclingmaterial

Auf der Bundesgartenschau präsentieren Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie einen Pavillon, der nur aus wiederverwendeten oder -verwerteten Komponenten besteht.

So sieht die Startseite der Online-Datenbank "BacDive" aus.
So sieht die Startseite der Online-Datenbank "BacDive" aus.

Mikroben-Datenbank erweitert

In der „BacDive“-Datenbank des Leibniz-Instituts DSMZ sind ab sofort mehr als 80.000 Stämme von Bakterien und Archaeen für die Forschung frei zugänglich. 

Überprüfung der Volksstärke der Honigbienen neben einem Rapsfeld.
Überprüfung der Volksstärke der Honigbienen neben einem Rapsfeld.

Feldstudie stützt Insektizid-Verbot

Das in der EU verbotene Insektizid Clothianidin schädigt Hummeln - wohingegen Honigbienen sich robust zeigen. Das belegt eine Feldstudie.

Viele Klebstoffe lassen sich durch biobasierte Alternativen ersetzen, die sogar Mehrwerte bieten.
Viele Klebstoffe lassen sich durch biobasierte Alternativen ersetzen, die sogar Mehrwerte bieten.

Bio-Kleber bieten viele Vorteile

Biobasierte Klebstoffe sind nicht nur nachhaltiger. Sie besitzen weitere Vorzüge im Vergleich zum erdölbasierten Pendant, wie eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung zeigt.

Spinnenseideprotein für die Kosmetik
Das Unternehmen Amsilk produziert biotechnisch Spinnenseideproteine.

Givaudan kauft Kosmetiksparte von AMSilk

Der weltgrößte Hersteller für Duft- und Geschmacksstoffe Givaudan setzt auf die biotechnisch erzeugten Spinnenseideproteine von AMSilk aus Martinsried.

Ein Schwerpunkt des Globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrates liegt auf den Ozeanen.
Ein Schwerpunkt des Globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrates liegt auf den Ozeanen.

Biodiversitätsrat debattiert globale Lage in Paris

Derzeit tagt in Paris der Weltbiodiversitätsrat IPBES. Höhepunkt soll der globale Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt werden, an dem deutsche Forscher mitgeschrieben haben.

Das Start-up will einen Lieferservice etablieren, der rundum nachhaltig ist.

Vanilla Bean auf Kapitalsuche

Essenslieferung ohne Verpackungsmüll: Noch bis Mitte Mai können Investoren die Gründer von vanilla bean über eine Crowdinvest-Plattform bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützen. 

Dem Erbgut der Weinrebe auf der Spur – ein chinesisches Team hat das Genom eines Großteils der Arten entschlüsselt. Das Botanische Institut des KIT stellte hierzu seine weltweit einmalige Sammlung europäischer Wildreben zur Verfügung.
Dem Erbgut der Weinrebe auf der Spur – ein chinesisches Team hat das Genom eines Großteils der Arten entschlüsselt. Das Botanische Institut des KIT stellte hierzu seine weltweit einmalige Sammlung europäischer Wildreben zur Verfügung.

Genomanalyse: Die Verwandten der Weinrebe

Chinesische Pflanzenforscher haben die Genome von 472 verschiedenen Wildformen der Weinrebe entziffert und analysiert. Ein Rebenarchiv aus Karlsruhe steuerte Material bei.

Juliane Menezes befestigt Markierungen an Blättern, um deren Lebenszyklus zu verfolgen.
Juliane Menezes befestigt Markierungen an Blättern, um deren Lebenszyklus zu verfolgen.

Amazonas: Den Klimawandel messen

Ein deutsch-brasilianisches Forscherteam untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Amazonas-Regenwald hat. 

Das neue Verfahren könnte künftig auch in Kläranlagen zur Wasserreinigung verwendet werden.
Kläranlagen erzeugen jährlich 1,8 Millionen Tonnen Klärschlamm.

Neue Konzepte für den Klärschlamm

Die Möglichkeiten einer nachhaltigen Klärschlammentsorgung inklusive Phosphorrückgewinnung stehen im Fokus eines neuen Projektes an der Hochschule Biberach.

1,7 Millionen Hektar Baumwolle werden in China, Indien und Pakistan allein für Europas Nutzung angebaut.
1,7 Millionen Hektar Baumwolle werden in China, Indien und Pakistan allein für Europas Nutzung angebaut.

EU: Pflanzen-Rohstoffe zumeist importiert

Fast zwei Drittel aller pflanzlichen Rohstoffe bezieht die EU aus Asien, wie ein Studie zeigt. An der Spitze liegen dabei Baumwolle und Palmöl.

Gemüse, Kräuter oder Obst werden hierzulande häufig im Gewächshaus gezogen.
Gemüse, Kräuter oder Obst werden hierzulande häufig im Gewächshaus gezogen.

Gärreste für den Gemüseanbau recyceln

Forscher wollen ein neues Tropfsystem für den Gemüseanbau im Gewächshaus entwickeln: Textillagen sollen aus flüssigen Gärrückständen Nährstoffe veredeln.

Prof. Dr. James S. Clark von der Duke University bei der feierlichen Verleihung des Humboldt-Forschungspreises in Bamberg.
Prof. Dr. James S. Clark von der Duke University bei der feierlichen Verleihung des Humboldt-Forschungspreises in Bamberg.

Humboldt-Forschungspreis für Öko-Statistiker

Der US-Forscher James S. Clark will in Deutschland das noch junge Feld der Biodiversitätsprognose voranbringen.

Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.
Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.

Food-Innovation-Preis für Berliner Hochschulteams

Mit einem Dreifachsieg und einem Sonderpreis für vegane Produktideen überzeugten Studierende der TU Berlin im TROPHELIA-Ideenwettbewerb.  

Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.
Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.

Fernerkundung für den Rübenanbau

Ein Forscherteam will die Daten der Copernicus-Satelliten nutzen, um den Anbau der Zuckerpflanze zu optimieren.

Synthetische Biologie
Aus chemischen Bausteinen wollen die Forscher minimale biologische Systeme konstruieren..

Neues Max Planck Center für Minimalbiologie

Im englischen Bristol baut die Max-Planck-Gesellschaft mit der hiesigen Universität ein Forschungszentrum für Synthetische Biologie auf: das Max Planck–Bristol Center in Minimal Biology.

Seedhouse bietet zum vierten Mal Unterstützung für Start-ups aus dem Agrar-Sektor.

Start-ups mit frischen Ideen gesucht

Der Osnabrücker Start-up-Accelerator Seedhouse hat Mitte April eine weitere Förderrunde für Ideen aus den Bereichen Agrar, Ernährung und Digitalisierung gestartet.

Ackerbau-intensive landwirtschaft
Intensive Landwirtschaft führt zu höheren Erträgen, aber auch zum Verlust von Biodiversität.

Metaanalyse: Mehr Ertrag, weniger Vielfalt

Höhere Erträge in der intensiven Landwirtschaft gehen zu Lasten der Biodiversität. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse unter Leitung von Leipziger Umweltforschern.

Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.
Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.

Lachszucht: Schützende Gene gesucht

Dummerstorfer Genombiologen durchforsten das Erbgut der Lachse nach Biomarkern, um das Immunsystem des beliebten Speisefisches zu stärken.

Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.
Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.

Wie ein Enzym PET zerlegt

Mithilfe von Röntgenstrahlen haben Greifswalder Forscher die 3D-Struktur des PET-zersetzenden Enzyms MHETase aufgeklärt. 

Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.
Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.

Designer-Fabrik fürs Zellinnere

Molekularbiologen haben Designer-Organellen entwickelt, die in lebenden Zellen neuartige Proteine aus synthetischen Aminosäuren produzieren.

Anja Ramsperger M.Sc. bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.
Anja Ramsperger bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.

Plastikpartikel stören Wasserfloh-Kommunikation

Plastikpartikel im Wasser ziehen Botenstoffe der Wasserflöhe an und hebeln damit die Verteidigungsstrategien der winzigen Krebse aus.

So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.
So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.

Stärke-Alternative aus Mikroalgen

Biotechnologen der Universität Leipzig haben Algen dazu gebracht, Glykolsäure zu produzieren und ins Nährmedium abzugeben. Diese organische Säure kann als Stärkeersatz eingesetzt werden.

Biotechnologietage in Würzburg
Knapp 800 Teilnehmer waren zu den Biotechnologietagen in Würzburg gekommen.

Biotech-Branche gespannt auf die Bio-Agenda

Die Deutschen Biotechnologietage in Würzburg standen gleich mehrfach im Zeichen der Bioökonomie: ob politische Agenda, Konferenzprogramm oder im Staatlichen Hofkeller.

Ein 12 Tage alter Keimling der Modellpflanze Ackerschmalwand (Arabidopsis)
Am Beispiel der Ackerschmalwand untersuchten die Pflanzenforscher der Universität Köln das pflanzliche Immunsystem.

Wie Pflanzen Infektionen stoppen

Wächtermoleküle erkennen auch in Pflanzen bakterielle Eindringlinge und lösen dort den Tod der betroffenen Zelle aus, wie deutsche und chinesische Forscher herausfanden.

Geobacter Biofilm
Ein Biofilm von Elektro-Bakterien der Gattung Geobacter: Diese Mikroben stehen im Mittelpunkt der Elektro-Biotechnologie.

DFG setzt auf Elektro-Biotechnologie

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) legt ein Schwerpunktprogramm zur Elektro-Biotechnologie auf. Koordiniert wird der Verbund von der TU Hamburg.

Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.
Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

Studie zur Landnutzung am Dach Afrikas

Welche Folgen hat die Art der Landnutzung in den verschiedenen Klimazonen von Afrikas höchstem Berg? Eine aufwendige Studie am Kilimandscharo gibt Antworten.

Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Techologie.
Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Technologie.

Mikrobielle Putzhelfer auf dem Prüfstand

Putzmittel mit probiotischen Bakterien erweisen sich bei näherem Hinsehen als nutzlos, wie Untersuchungen des Karlsruher Instituts für Technologie zeigen.

Bei der Entwicklung von Beschichtungen für umweltfreundliche Bekleidung kann der Polymerspezialist Covestro künftig auf das Know-how des US-Partners zurückgreifen.

Covestro: Bündnis für grüne Chemie

Covestro wird bei der Entwicklung pflanzenbasierter Werkstoffe künftig mit dem US-Biotechnologieunternehmen Genomatica kooperieren.

Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.
Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.

Löwenzahn-Kautschuk nachgebaut

Fraunhofer-Forscher haben eine künstliche Alternative zu Naturkautschuk entwickelt, die überlegene Eigenschaften aufweist.

Grüne Startups haben die Marktchancen erkannt und sind mittlerweile in allen Bereichen unterwegs.

Grüne Startups im Aufwind

Jedes vierte Jungunternehmen in Deutschland unterstützte 2018 mit Produkten und Dienstleistungen die Green Economy. Das belegt der erste „Green Startup Monitor“.

Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.
Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.

Biofilter reinigt Wasser von Arzneiresten

Bioverfahrenstechniker der TU Dresden haben Pilzenzyme an Metallkügelchen fixiert, wodurch problematische Chemikalien in Kläranlagen biologisch abbaubar werden.