Wie Reispflanzen ihr Wurzelpilz-Netzwerk regulieren
Münchener Pflanzenforschende haben ein Schlüsselprotein entdeckt, das die Phosphataufnahme durch die Symbiose mit Pilzen steuert.
Münchener Pflanzenforschende haben ein Schlüsselprotein entdeckt, das die Phosphataufnahme durch die Symbiose mit Pilzen steuert.
Ein internationales Konsortium mit Pflanzenforschenden aus München und Köln hat alle vier Genomkopien der Kartoffel entziffert. Das erleichtert die Züchtung.
Mit dem Food Campus Berlin entsteht in Berlin-Tempelhof ein Innovationszentrum für Ernährung. Nun hat die Initiative elf Fachleute gewonnen, die den inhaltlichen Aufbau unterstützen sollen.
Gutartige Pseudomonas-Stämme sorgen bei Pflanzen dafür, dass ihre krankmachenden Verwandten keinen Schaden anrichten, wie Tübinger Forschende herausfanden.
Forschende haben ein innovatives Verfahren entwickelt, das die Nutzung von Hackschnitzeln aus Pappelholz zur Biomethan- und Torfersatzgewinnung ermöglicht.
In seinem sechsten Sachstandsbericht warnt der Weltklimarat, dass bis zu 3,6 Milliarden Menschen besonders verwundbar sind gegenüber den Folgen der Erderwärmung.
Ein Forschungsteam der TU München verwandelt das Bakterium Vibrio natriegens in einen Produzenten von Bernsteinsäure.
Anfang März 1972 erschien der für den Club of Rome erstellte Bericht „Grenzen des Wachstums“. Er warnte vor einem globalen Kollaps – wenn die Menschheit nicht umdenkt. Entwicklungen wie die Bioökonomie fördern heute ein qualitatives Wachstum, das Ressourcen schont und die Umwelt schützt.
Eine Studie untermauert die Wirksamkeit von Implantatbeschichtungen aus Biotech-Spinnenseidenproteinen des Martinsrieder Unternehmens AMSilk.
Ein von Forschenden der Zuse-Gemeinschaft entwickeltes Verfahren zur Herstellung von Hightech-Fasern aus Laubholz ist mit einem Innovationspreis ausgezeichnet worden.
Ein kombiniertes Verfahren aus Simulation und Experiment prognostiziert die Ökotoxizität von Bioökonomie-Produkten.
Ein Forschungsteam untersucht, mit welchen Reststoffen als Nahrung Fliegenlarven zu besonders wertvollem Proteinfutter werden.
Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf europäischen Äckern würde helfen, massiv CO2-Emissionen einzusparen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Bonn und des Breakthrough-Instituts aus den USA.
Der zunächst auf die Marke von 250 Mio. Euro ausgerichtete European Circular Bioeconomy Fund (ECBF) ist dank neu gewonnener Investoren überzeichnet aus dem Fundraising herausgekommen.
Wie nachhaltig ist die Bioökonomie in Deutschland? Das nun gestartete Monitoring-Konsortium SYMOBIO 2.0 sichtet relevante Daten, analysiert und bewertet.
Mit der Einbindung der Gesellschaft für Marine Aquakultur aus Büsum in die Fraunhofer-Einrichtung IMTE in Lübeck bekommt die Aquakulturforschung in Schleswig-Holstein neuen Aufwind.
Mit Blick auf eine kreislauffähige Bioökonomie untersuchen Forschende am IfBB, ob Spargelschalen als Füllstoffe für Bioverbundwerkstoffe geeignet sind.
Der Spezialchemiekonzern erweitert seine auf erneuerbaren Rohstoffen basierende Produktreihe um Biotenside und Polyethylenglycole.
Neue Ausschreibungsrunde: Mit der Förderinitative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ unterstützt das BMBF junge Forschende beim Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe. Bis 15. Juli bewerben!
Paukenschlag in der deutschen Biotechnologie-Branche: Der Leipziger Enzym-Hersteller c-LEcta wird vom irischen Konzern Kerry für 137 Mio. Euro übernommen.
Setzt man Tomaten ein Gen für Carotinoide aus anderen Organismen ein, verbessern sich Stresstoleranz, Ertrag und Nährstoffgehalt, wie Forschende vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie aufzeigen.
Der Essener Spezialchemiekonzern will bis 2030 erdölbasierte Inhaltsstoffe komplett aus seinen Wasch- und Reinigungsprodukten verbannen und durch biologisch abbaubare Rohstoffe ersetzen.
Das Zwingenberger Biotechnologieunternehmen Brain kooperiert mit dem Berliner FoodTech-Start-up Formo, um die fermentative Herstellung tierfreier Milchproteine voranzubringen.
Fasern mit zwei unterschiedlich funktionalisierten Seiten sollen geschädigte Nerven- und Muskelstränge schneller heilen.
In einem auf zehn Jahre angelegten Großversuch will das Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg gemeinsam mit ATB-Forschenden Wege zu einer nachhaltigen Nutzung wiedervernässter Moore aufzeigen.
Der niederländische Spezialist für funktionelle Lebensmittelzutaten soll das Enzym-Portfolio des deutschen Biotechnologie-Konzerns erweitern.
Eine kompakte, modulare Anlage zur klimaneutralen Herstellung von Bioaktivkohle aus nachwachsenden Rohstoffen wollen Forschende der Universität Hohenheim und die carbonauten GmbH realisieren.
Im Rahmen der Förderinitiative „Bioeconomy in the North“ ist eine neue Ausschreibung gestartet. Gefragt sind Verbünde, die neue holzbasierte Bioraffineriekonzepte und Produkte erforschen und entwickeln.
Ein deutsches Forschungsteam hat ein bahnbrechendes Verfahren entwickelt. Jetzt steht es vor der Herausforderung, es hochzuskalieren.
Beim politischen Höhepunkt des Global Forum for Food and Agriculture haben sich 68 Agrarministerinnen und -minister auf ein Abschlusskommuniqué zur nachhaltigen Land- und Bodennutzung geeinigt.
Forschende haben mit Baumhasel und Zedern trockentolerante Baumarten identifiziert, die heimische Wälder vor den Folgen des Klimawandels besser schützen könnten.
Die Forschungskonsortien der Initiative „Agrarsysteme der Zukunft“ des Bundesforschungsministeriums haben ein Zukunftsbild der Agrarwirtschaft entworfen.
Wie können neue Technologien die Agrarproduktion nachhaltiger machen? Darüber diskutierten Experten der Agrar- und Ernährungsbranche anlässlich der Internationalen Grünen Woche auf einer Digitalkonferenz.
Ein Forschungsteam der Hochschule Hof entwickelt für die Aquaponik einen vollständig biologisch abbaubaren Aufwuchskörper, um die Wasseraufbereitung nachhaltiger zu machen.
Wie können Böden besser geschützt und nachhaltiger genutzt werden? Darüber diskutieren in dieser Woche Fachleute für Agrar- und Ernährungspolitik beim 14. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA).
Leibniz-Forschenden aus Jena ist es gelungen, in Amöben den Naturstoff Olivetolsäure herzustellen – eine Vorstufe des Cannabis-Wirkstoffs THC.
In einem Fachartikel beschreibt die Deutsche Fachgesellschaft für Synthetische Biologie, wie sich die aufstrebende Disziplin hierzulande entwickelt und woran es noch hapert.
Forschende der TH Köln entwickeln einen Bioreaktor, in dem Feinschmecker künftig marine Makroalgen zu Hause kultivieren können.
Der Münchner Konzern Wacker kooperiert mit der Biotech-Firma Biosyntia in Kopenhagen, um fermentativ Biotin zu produzieren.
Über seine Investment-Plattform Katjes Greenfood wird der Süßwarenhersteller künftig das Start-up UNMILK unterstützen, das Milchalternativen aus Hafer- und Erbsenproteinen anbietet.