Millionenförderung für traceless
Erst kürzlich konnte traceless das von ihnen entwickelte Biomaterial in Form eines kleinen Sockenhalters als Pilotprodukt auf den Markt bringen.
Erst kürzlich konnte traceless das von ihnen entwickelte Biomaterial in Form eines kleinen Sockenhalters als Pilotprodukt auf den Markt bringen.
Sie sind jung und haben innovative Ideen parat: Kinder und Jugendliche im Alter bis 21 Jahre, die ihre Talente im MINT-Wettbewerb Jugend forscht unter Beweis stellen. Am 21. Mai wurden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger in Bremen im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, gekürt. Für das diesjährige Bundesfinale hatten sich insgesamt 173 junge MINT-Talente in sieben Fachbereichen mit 108 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert.
Holz ist als vielseitiger Rohstoff für die Bioökonomie von entscheidender Bedeutung. Die Nutzung der heimischen und nachwachsenden Ressource ist längst nicht mehr nur auf Brennstoff-, Möbel- oder Bauindustrie begrenzt. Auch Textilhersteller und Kunststoffproduzenten setzen zunehmend auf den Rohstoff Holz.
Das Kürzel „BonaRes“ steht für „Boden als nachhaltige Ressource für die Bioökonomie“. Bei dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2015 gestarteten Förderinitiative steht die nachhaltige Nutzung der knappen Ressource Boden im Vordergrund.
Fleischersatzprodukte aus Erbsen-, Soja- oder Weizenproteinen haben sich längst auf dem Markt etabliert. Damit noch mehr Menschen alternative Fleischprodukte konsumieren, müssen die Produkte nicht nur geschmacklich, sondern auch hinsichtlich Textur und Mundgefühl mit dem tierischen Original mithalten. Hier gibt es jede Menge Forschungsbedarf. An der TU Berlin nimmt daher Anja Maria Wagemans die Strukturbildung solcher innovativen Lebensmittel in den Blick.
Formiat, auch bekannt als Ameisensäure, ist für viele mikrobielle Stoffwechselprozesse eine wichtige Kohlenstoffquelle. Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg hat nun das Modellbakterium E. coli so verändert, dass es Formiat aus CO2 herstellen und zu Formaldehyd weiter verstoffwechseln kann.