DFG fördert Mikroben- und Pflanzenforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt mit insgesamt 166 Mio. Euro 13 neue Sonderforschungsbereiche an Hochschulen – darunter zwei zur Bioökonomie.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt mit insgesamt 166 Mio. Euro 13 neue Sonderforschungsbereiche an Hochschulen – darunter zwei zur Bioökonomie.
Mit ihrer anwendungsorientierten Forschung ist die Fraunhofer-Gesellschaft bedeutender Innovationsmotor für das biobasierte Wirtschaften. In Berlin hat die Forschungsorganisation nun eine Roadmap vorgestellt, die aufzeigt, wie die Umsetzung einer kreislaufbasierten Bioökonomie gelingen kann.
Forschende der Universität Hohenheim wollen Proteine aus Pflanzen von Wiesen und Weiden für die Bioökonomie nutzbar machen. Ein Proteinextrakt für Futtermittel konnte daraus bereits gewonnen werden.
Ein von Fraunhofer-Forschenden entwickeltes flexibel einsetzbares System zur vertikalen Begrünung hat nach jahrelanger Forschung die Marktreife erlangt.
Kieler Forschende wollen ein Messgerät entwickeln, das im Boden permanent die wichtigsten Nährwerte erfasst und so eine optimale, datenbasierte Düngung ermöglicht.
An der TU Dresden wird gegenwärtig an einer nachhaltigen Theaterdekoration aus einem Verbundwerkstoff mit Pilzmycel gearbeitet. Die Premiere ist Anfang Dezember in München.
Forschende entwickeln Polymere, die zu bestimmten Zeitpunkten und in festgelegten Zeiträumen mikrobiell zersetzt werden können.
Bei der Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren will die BASF künftig verstärkt auf Verfahren der weißen Biotechnologie setzen.
Forschende haben die Verteilung der globalen Pflanzenvielfalt rekonstruiert und daraus eine Weltkarte erstellt, die anzeigt, wie viele Pflanzenarten es wo gibt.
Wie werden aus vielversprechenden Ideen und Forschungsergebnissen nachhaltige Produkte? Darüber können sich Bioökonomie-Forschende am 8. Dezember bei einer digitalen FONA-Transfersession informieren.
Ein spezieller Silikonschwamm ermöglicht es, im Labor nicht kultivierbare Bakterien aufzuspüren und ihre DNA zu analysieren.
Die Gregor Mendel Stiftung hat die Forscher Nils Stein und Martin Mascher vom IPK in Gatersleben für ihre Beiträge zur Entschlüsselung der komplexen Genome von Weizen, Gerste und Roggen mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.
Hamburger Forschende wollen neue Rohstoffquellen zur Gewinnung von Cellulosefasern für die Textilindustrie erschließen und nehmen dafür Stroh ins Visier.
Mit der Verwertung des Fruchtfleischs der Kaffeekirsche wollen Fraunhofer-Forschende gemeinsam mit einem niederländischen Unternehmen einen weiteren Reststoff der Kaffeeproduktion als Rohstoff etablieren.
Baden-Württembergs Landesregierung unterstützt mit einer aktuellen Ausschreibung Kommunen bei der Entwicklung eigener Bioökonomie-Strategien.
Im Rahmen eines neuen DFG-geförderten internationalen Graduiertenkollegs wollen Gießener Forschende mithilfe moderner Technologien Nutzpflanzen an veränderte Umweltbedingungen anpassen.
Je kleiner und zahlreicher die Partikel sind, desto mehr Mikroorganismen ernähren sich davon – und setzen CO2 frei.
Bayreuther Forschende warnen vor unterschätzten Folgen synthetischer Stoffe auf aquatische Ökosysteme.
Das Potsdamer Start-up Targenomix nutzt Systembiologie und Bioinformatik, um neue Pflanzenschutzmittel zu entwickeln.
Pflanzenforschende aus Tübingen haben epigenetische Markierungen in einer Nutzpflanze – dem Acker-Hellerkraut – untersucht. Diese passen sich unter anderem an die klimatischen Bedingungen eines Standorts an.