Neues aus der Bioökonomie

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BoniRob, die gemeinsame Entwicklung der Hochschule Osnabrück, des Bosch-Start-ups Deepfield Robotics und der Amazonen-Werke, wurde bereits mit mehreren hochkarätigen Preisen ausgezeichnet.

BoniRob: Agrarroboter beeindruckt Kanzlerin

Der Feldroboter BoniRob ist Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit von universitärer Forschung und Wirtschaft. Davon konnte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnung vom neuen Bosch-Forschungscampus im schwäbischen Renningen überzeugen.

Beim Feldversuch in Tamale, Ghana, konnten die Bauern mithilfe der eingebrachten Biokohle, den Ertrag beim Salatanbau deutlich steigern.

Ghana: Mit Biokohle Ernteerträge steigern

Bochumer Forscher haben einen Weg gefunden, mit Biokohle die Landwirtschaft in den Städten Afrikas nachhaltiger zu machen und dabei gleichzeitig die Erträge zu steigern. 

Mit dem Green Alley Award werden pfiffige Ideen gefördert, welche die Abfallentsorgung und -verwertung grüner machen.

Deutsche Start-ups punkten mit grünen Ideen

Die Finalisten für den ersten europäischen Gründerpreis der Kreislaufwirtschaft stehen fest. Sechs Start-ups, darunter drei deutsche Unternehmen, haben sich mit ihren grünen Ideen für das Rennen um den Green Alley Award qualifiziert.
Das biogene Tablett im Praxistest.

Bio-Tablett besteht Härtetest in Mensa

Tabletts in Kantinen bestehen in der Regel aus erdölbasiertem Plastik. An der Fachhochschule Bingen hat jetzt ein biobasiertes Tablett aus Verbundwerkstoffen den Praxistest in der Mensa erfolgreich gemeistert.

Dank einer speziellen LED-Technik können im neuen Algentechnikum die Lichtverhältnisse jedes Ortes auf der Erde simuliert werden. So wird erforscht, welche Mikroalge das Zeug zur sprudelnden Biokerosinquelle hat.
TUM

Algentechnikum: Perfektes Licht für grüne Kerosin-Fabriken

Auf dem Ottobrunner Campus der TU München ist das weltweit erste "Algentechnikum" eröffnet worden. Dank neuester Licht- und Klimatechnik können Umweltbedingungen exakt simuliert werden. Damit soll die weltweite Algenvielfalt hinsichtlich einer industriellen Nutzung erforscht werden.

17 EU-Länder für Anbauverbot von Gentechnik-Pflanzen

Zwei Drittel aller EU-Mitgliedsstaaten wollen den Anbau gentechnisch veränderten Pflanzen in ihren Ländern verbieten. Auch Deutschland hat einen entsprechenden Antrag bei der EU-Kommission gestellt.

Der „Wunder-Weizens“ (links) entwickel auf Grund einer natürlichen Mutation mehr Ähren und mehr Körner als der normale Hartweizen (rechts).

Wunderweizen: Natürliche Genmutation steigert Ertrag deutlich

Ein internationales Team von Pflanzenforschern hat im „Wunder-Weizen“ eine Genmutation aufgespürt, die für die Super-Ährenarchitektur der Pflanze verantwortlich ist und den Ertrag steigert.

Schlüsselübergabe für das neue Biotech-Forschungszentrum von Clariant (3.v.l. Andre Koltermann)

Clariant: Neues Biotech-Zentrum in Bayern

Der Spezialchemiekonzern Clariant stärkt seine Präsenz in Bayern: Anfang Oktober wurde ein neues Biotech-Forschungszentrum in Planegg-Martinsried feierlich eröffnet.

Im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft müssen mehr Alternativen für gefährliche Chemikalien gefunden werden.
pixelio.de

Kompetenzzentrum für nachhaltige Chemie angekündigt

Mit der Gründung eines internationalen Kompetenzzentrums will das  Bundesumweltministerium Aktivitäten zu einer Nachhaltigen Chemie weltweit vorantreiben. Dieser ehrgeizige Plan wurde auf der internationalen Konferenz „Sustainable Chemistry 2015“ vorgestellt.

Diskutierten im Harnack-Haus über Synthetische Biologie (2. von links nach rechts): Katharina Landfester, Ludger Wessjohann, Wolfgang Wiechert, Frank Bier und Peter Dabrock im Gespräch mit Moderator Peter Schneider (ganz links).
ein-satz-zentrale.de

Biotechnologie 2020+: Designer-Zellen in Serienproduktion

Die in der BMBF-Initiative „Biotechnologie 2020+“ beteiligten Forscher trafen sich in Berlin zur Jahrestagung und zogen Projekt-Bilanz. Präsentiert wurde ein Mix an Zukunftstechnologien – von der Mikrofluidik bis zur zellfreien Bioproduktion.

Zucker

Studie: Ungesunde Ernährung kostet Milliarden

Die Folgekosten einer ungesunden Ernährung sind enorm. Nach einer Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Biotech-Unternehmens Brain AG verursachen ernährungsbedingte Krankheiten allein in Deutschland Kosten von jährlich 17 Milliarden Euro.

Ein Mega-Stammbaum bildet erstmals sämtliche bekannte Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien ab. Es sind mehr als 2,3 Millionen Spezies.

Forscher bündeln Millionen Lebewesen in Online-Stammbaum

US-Forscher haben erstmals alle bekannten Lebensformen in einem Stammbaum erfasst. Der „Tree of Life“ ist im Internet für jedermann frei zugänglich und steht damit auch deutschen Forschern offen.

Im Gewächshaus der Fraunhofer-Forscher in Münster wird seit Jahren der russische Löwenzahn für seinen Einsatz in der Autoindustrie fit gemacht.
Christian Schulze Gronover

IAA: Motorlager aus Löwenzahn-Kautschuk

Nach Autoreifen präsentieren Continental und Fraunhofer-Forscher nun auf der internationalen Automobilausstellung neue Forschungsergebnisse zu einem weiteren Produkt aus Löwenzahn-Kautschuk: Motorlager.

Der neu entwickelte Bodenfeuchtesensor im Einsatz in einer durch Flechten dominierten Bodenkruste in der Sukkulentenkaroo, einer Halbwüste in Südafrika

Neuer Sensor checkt Feuchtigkeit in Bio-Krusten

Mainzer Forscher haben einen Sensor entwickelt, der auch in den obersten Schichten biologischer Bodenkrusten aus Moosen und Flechten den Feuchtigkeitsgehalt präzise messen kann.

Stroh gehört noch immer zu der am wenigsten genutzten Biomasse in Deutschland. Derweil könnte man damit kostengünstig Heizen.

Studie deckt Lücken bei Nutzung von Biomasse auf

Mehr als ein Drittel aller biogenen Rest- und Abfallstoffe liegen in Deutschland brach. Vor allem Holzreste, Stroh sowie Gülle und Mist bleiben ungenutzt. Das ist das Ergebnis einer vom Deutschen Biomassezentrum in Auftrag gegebenen Meta-Studie zur Biomassenutzung.

Bienen sollen als "fliegender Doktor" Erdbeeren vor Schimmelbefall schützen.

Bienen als Erdbeer-Doktor im Bio-Anbau

Bienen sind als Bestäuber von Blüten für die Landwirtschaft unverzichtbar. Nun haben sich die emsigen Insekten auch als fliegende Retter einer drohenden Pilzkrankheit bei Bio-Erdbeeren bewährt.

Intensiver Baumwollanbau bedroht das Tarim-Becken im Nordwesten Chinas. Deutsche Forscher stellen Wege zu einem nachhaltigen Landmanagement in der Region vor.
TUM

Rettungspaket für chinesische Wüsten-Oase geschnürt

Probleme mit der künstlichen Bewässerung gefährden im Nordwesten China die Landschaft rund um das Tarim-Becken. Ein internationales Forscherteam unter deutscher Federführung hat nun ein Rettungspaket geschnürt, um die einzigartige Wüstenoase zu erhalten.

Plastikmüll am Strand von Goa. Die Verschmutzung der Meere durch Plastikteilchen ist ein globales Problem.

EU startet Programm gegen Plastikmüll im Meer

Nicht nur sichtbarer Plastikmüll macht dem Ökosystem Meer zu schaffen, auch Mikroplastik wird immer mehr zum Problem. Welche Auswirkungen diese winzigen Teilchen konkret haben, wollen nun mehrere europäische Forschungsverbünde herausfinden. Deutsche Wissenschaftler sind maßgeblich daran beteiligt.

Das Schaf Dolly war das erste geklonteNutztier weltweit. (hier ausgestellt im Royal Museum of Scotland).

EU-Parlament: Klonverbot von Nutztieren gefordert

Die Abgeordneten im Parlament haben sich klar gegen einen Einsatz der Klontechnik bei Nutzieren ausgesprochen. Landwirte sollen demnach weder solche Tiere halten noch Produkte aus ihnen herstellen dürfen.

Mit der Gründung nationaler Infostellen soll weltweit die Nutzung nachhaltiger Kunststoffe vorangetrieben werden.

Bioplastik-Nutzung weltweit ankurbeln

Um die Nutzung nachhaltiger Kunststoffe anzukurbeln, will das europäische Netzwerk Plastice nun global aktiv werden. Aus Deutschland sind Fraunhofer-Forscher beteiligt.