Neues aus der Bioökonomie

Anzahl der Suchergebnisse: 2319

Neue Zuse-Gemeinschaft übt Kritik am Fördersystem

Die neue "Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse" positioniert sich als Partner des forschenden Mittelstandes und kritisiert das aktuelle Fördersystem.

Wissenschaftler der RWTH Aachen (Ulrich Schwaneberg) forschen mit der Henkel-Biotechnologen an den leistungsstarken Enzymen der Zukunft. Diese kommen neuerdings auch in Handgeschirrspülmitteln wie Pril zum Einsatz.

Henkel: Fünf Millionen Euro für Biotech-Forschungsallianz

Der Konsumgüter-Konzern Henkel investiert fünf Millionen Euro in einen Innovationscampus in Aachen. Mithilfe der Biotechnologie sollen neue Inhaltsstoffe für Wasch- und Reinigungsmittel entwickelt werden.

Podiumsdiskussion mit (v.l.) Michael Carus (Nova), Melanie Williams (Roundtable on Sustainable Biomaterials), Christine Stiehl (BASF), Ton Runneboom (Biorenewable Business Platform), Christian Patermann (Director, ret. European Commission), Kristy-Barbara
von Pigage Art Vision

Biowerkstoffkonferenz: Aufschwung durch Start-ups

Auf der Konferenz zu biobasierten Werkstoffen Mitte April in Köln wurde deutlich: Das Interesse aus der Großindustrie und von Investoren an Startups aus der weißen Biotechnologe wächst.

Gleich zwei Biotech-Firmen räumten den Deutschen Innovationspreis ab.
Thorsten Jochim

Deutscher Innovationspreis für zwei Biotech-Unternehmen

In zwei von drei Kategorien des Deutschen Innovationspreises haben diesmal Biotech-Unternehmen gepunktet: Die Berliner Krebsdiagnostik-Firma Alacris und der Bioanalytikspezialist Dynamic Biosensors aus Martinsried.

Armaturenbrett mit Handschuhkasten aus Sisal-PP
K. Schneider

Naturfaserverstärkte Kunststoffe im Crash-Test

Forscher vom Aachener Ford Forschungszentrum haben den Weg für den Masseneinsatz von biobasierten Autoteilen geebnet. Gemeinsam mit Partnern entwickelten sie Werkstoff- und Fließmodelle, um Funktion und Sicherheit bei naturfaserverstärkten Kunststoffteilen zukünftig simulieren zu können.

Die Gastgeber konnten zufrieden sein: Wieder haben die Biotechnologietage einen Teilnehmerrekord geknackt.

Biotech-Branchentreff schafft neuen Besucherrekord

Das jährliche Familientreffen im ersten Halbjahr des Jahres ist fest im Kalender der Biotech-Branche etabliert: Trotz Bahnstreik haben 860 Besucher den Weg zu den diesjährigen "Deutschen Biotechnologietagen" in Köln gefunden - ein neuer Rekord.

Erstmals hat die deutsche Biotech-Branche die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro geknackt. Auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind 2014 gestiegen.

Firmenumfrage 2015: Biotech-Branche auf Wachstumskurs

Ob Umsatz, Mitarbeiter oder Finanzierung - in der deutschen Biotech-Branche stehen die Zeichen auf Wachstum. Das geht aus der jüngsten Firmenumfrage von biotechnologie.de hervor.

Aus einfachen Bausteinen wollen die MaxSynBio-Forscher eine künstliche Zelle konstruieren, die lebendig ist und sich sogar teilen kann.
MPI Biochemie

MaxSynBio: Forscher wollen lebende Mini-Zellen bauen

26 Millionen Euro investieren die Max-Planck-Gesellschaft und das Bundesforschungsministerium in ein neues Forschungsnetzwerk zur Synthetischen Biologie. Das ambitionierte Ziel: Die Forscher wollen aus Chemiebausteinen ein einfaches, lebendes System konstruieren.

Ein europäisches Konsortium unter deutscher Federführung will Bakterien dazu bringen, Kunststoffabfällen in Bioplastik zu verwandeln.
pixelio.de

Mit Bakterien Plastikmüll recyceln

Jedes Jahr fallen nicht nur in Deutschland Millionen an Tonnen Kunststoffabfälle an. Mit Hilfe der Synthetischen Biologie sollen nun Bakterien dazu gebracht werden, diesen Müll in biologisch abbaubare Plastik zu recyceln.

In Leuna kann mit dem Bau eines Bioreaktors für die Produktion von Isobuten begonnen werden.

Global Bioenergies: Bioreaktor-Bau in Leuna beginnt

Der französisch-deutsche Konzern Global Bioenergies (GBE) hat sich ein zusätzliches Darlehen in Höhe von 4,4 Mio. Euro gesichert. Damit kann in Leuna der Bau eines Bioreaktors für die Produktion von Isobuten beginnen.

Das Bild zeigt den Entwurf eines Nanoroboters mit beweglichen Armen. Genau diese Konstrukte haben die Forscher mit DNA-Bausteinen gebastelt.
TUM

DNA-Origami: Sanfter Klebstoff für Nano-Bastler

Münchner Forscher haben bewegliche Nanomaschinen aus der Erbsubstanz DNA kreiert, die sich wie ein Puzzleteile zusammenstecken lassen.

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Magnetit-Nanopartikeln, die Eisen verwertenden Bakterien als winzige Batterien dienen können.

Wie Bakterien ihren Akku aufladen

Mikroben sind wahre Überlebenskünstler: Sie nutzen Magnetpartikel im Boden als ausgelagerte Energiespeicher, wie Tübinger Forscher herausfanden.

Warmlaufen für die Millionenförderung: Gründerteams können sich mit ihren Ideen um eine GO-Bio-Förderung bewerben. Die 7. Runde des Wettbewerbs ist gestartet.
pixelio.de

GO-Bio-Wettbewerb: Startschuss für Runde sieben

Der Startschuss ist gefallen: Forscher, die ein Unternehmen gründen wollen, können sich mit ihren Projektideen für die nunmehr siebte Runde des BMBF-Wettbewerbs GO-Bio bewerben.

Die geheime Sprache der Pilze: Pappel, deren Wurzelwachstum durch die Duftstoffe von Mykorrhizapilzen angeregt wurde.

Symbiose: Pilzduft lässt Pflanzenwurzeln sprießen

Duftstoffe sind betörend oder abstoßend. Sie können aber auch das Wurzelwachstum bei Pflanzen anregen, wie eine aktuelle Studie an Mykorrhizapilzen belegt.

Ein Kartoffelkäfer verputzt pro Tag 40 Quadratzentimeter Pflanzenmaterial. Doch mit einem molekularen Trick wollen Potsdamer Forscher den Insekten den Appetit verderben.

Molekulare Präzisionswaffe gegen den Kartoffelkäfer

Potsdamer und Jenaer Max-Planck-Forscher haben mit einem molekularen Trick Kartoffelpflanzen hergestellt, die zielgerichtet Kartoffelkäfern zusetzen.

Suppremol stellt kleine Eiweißmoleküle (blau) her, die fehlgeleitete Antikörper im Körper von Autoimmunpatienten abfangen können.

US-Konzern Baxter kauft Suppremol für 200 Millionen Euro

Paukenschlag für die deutsche Biotech-Branche: Der US-Konzern Baxter übernimmt die auf Autoimmunerkrankungen spezialisierte Suppremol GmbH aus Martinsried.

Mikroplastik-Fetzen, wie sie in Meeressedimenten vor der belgischen Küste vorkommen. Dem Ausmaß dieser Umweltverschmutzung geht ein EU-Forschungsprojekt nun auf den Grund.

Das Problem Mikroplastik im Meer anpacken

Mikroplastik im Meer ist eine Form der Umweltverschmutzung, die vor allem für viele Meerestiere tödlich ist. Gemeinsam mit neun anderen EU-Ländern will Deutschland diesem Problem mit einer Forschungsinitiative auf den Grund gehen.

Bioethanolkraftwerk in Großbritannien vor dem Aus.

Preisverfall bei Biosprit trifft Crop Energies

Der Preisverfall im Biospritsektor ist beim Mannheimer Bioethanol-Produzenten Crop Energies AG angekommen. Nun musste das Unternehmen ein Werk schließen.

Dieser Multiorganchip der Biotech-Firma TissUse besteht aus zwei Organ-Modulen, die über einen Blutkreislauf aus Mikrokanälen verschaltet sind.
Der Multiorganchip der Firma TissUse besteht aus zwei Organ-Modulen, die ein Blutkreislauf aus Mikrokanälen verbindert.

Berliner Multi-Organ-Chip im Testbetrieb

Auf dem Multi-Organ-Chip von Berliner Biotechnologen finden derzeit vier Organe Platz. 2017 sollen zehn Mikroorgane miteinander verschaltet werden, um einen Menschen zu simulieren - eine Plattform für bessere Wirkstofftests.

Schwerpunkt des neuen Forschungsverbundes ist der Biokunststoff Polylactid (PLA), der ua. bei der Herstellung von Jogurtbechern verwendet wird.

Bioplastik-Abfall besser verwerten

Wie können Biokunststoffe besser verwertet werden? Dieser Frage gehen nun Forscher aus Wissenschaft und Wirtschaft in einem neuen Forschungsverbund nach. Sie arbeiten an neuen Strategien, um Bioplastik-Abfälle aus der Industrie besser zu recyceln.