Neues aus der Bioökonomie

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Anmeldung zur Konferenz BioKi

BioKI – jetzt für die Konferenz registrieren!

BioKI – KI als Katalysator für die Bioökonomie: Dieses Thema steht am 10. November im Mittelpunkt der Konferenz, die im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt stattfindet. Die kostenlose Registrierung startet heute.

Rapskernkonzentrat bildet stabile Emulsionen mit anderen Zutaten uns lässt sich hervorragend zu Burger-Patties, Hackfleisch- und Fischstäbchenersatzprodukten sowie Pasta verarbeiten.
Rapskernkonzentrat bildet stabile Emulsionen mit anderen Zutaten und lässt sich hervorragend zu Burger-Patties, Hackfleisch- und Fischstäbchenersatzprodukten sowie Pasta verarbeiten.

Burger-Patties und Pasta aus Rapsproteinen

Forschende vom Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna zeigen, dass aus Rapssaat gewonnenes Rapskernkonzentrat auch zur Herstellung von Lebens- und Futtermitteln geeignet ist.

Globale Kooperationen für die Bioökonomie
Mit der Fördermaßnahme "Bioökonomie International" hat die Bundesregierung die Basis für weitreichende Forschungsverbünde geschaffen.

Internationale Forschungs-Allianzen zur Bioökonomie schmieden

Mit einer neuen Ausschreibungsrunde der Förderinitiative „Bioökonomie International" unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) erneut den Aufbau internationaler Forschungsverbünde.

Kartoffel haben viel Kohlenhydrate wie pflanzliche Stärke, mithilfe von Enzymen zu energiereichen Stoffen werden.
Die Kartoffel ist weltweit die drittwichtigste Kulturpflanze, mehrere Tausend Sorten sind seit Beginn ihrer Kultivierung entstanden.

Neue Plattform für Kartoffelzüchtung

Forschende haben ein genombasiertes Stoffwechselmodell für Kartoffeln entwickelt, das die Züchtung neuer stresstoleranter Sorten verbessern kann.

Ob es Gerstenpflanzen gut geht, können optische Sensoren früher erkennen als Menschen.
Der Klimawandel führt bei wichtigen Kulturpflanzen wie Weizen zu erheblichen abiotischen Stress.

Neue Forschungsoffensive für nachhaltigen Pflanzenschutz

Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Förderrichtlinie etabliert, um die Entwicklung und Anwendung neuer Methoden zum nachhaltigen Schutz von Nutzpflanzen vor Schadinsekten und Pflanzenpathogenen voranzutreiben.

Michael Lakatos erklärt dem Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Vielfalt seiner weltweit einzigartigen Algensammlung.
Michael Lakatos, Leiter des Verbundprojektes Waste2Value, erklärt Ministerpräsident Alexander Schweitzer (rechts im Bild) die Vielfalt der Algensammlung am Campus Pirmasens.

Waste2Value: Mikroben im Dienst der Nachhaltigkeit

Mit Mikroorganismen den Strukturwandel in der Westpfalz meistern: Wie das gelingen kann, davon konnte sich der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, bei einem Besuch auf dem Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern überzeugen.

Lyocellfasern und –filamente, hergestellt aus Reststoffen.
Lyocellfasern und –filamente, hergestellt aus Reststoffen

Mit Reststoffen zu nachhaltigen Fasern

Im Verbundprojekt Texroh wollen Forschende der TU Dresden cellulosehaltige Rest- und Abfallstoffe zur Herstellung nachhaltiger Lyocell-Fasern erschließen.

Die Studierenden vertiefen in beiden Studiengängen die theoretischen Inhalte in zahlreichen Laborveranstaltungen, die in gut ausgestatteten Laboren durchgeführt werden.

Bioökonomie in Hannover studieren

An der Hochschule Hannover werden ab kommendem Wintersemester zwei neue Studiengänge zur biobasierten Wirtschaft angeboten.

Ergebnisse aus dem Projekt „GXY“ zählen zu den Ausstellungsobjekten in Nürnberg. Dabei geht es um biotechnologisch hergestellte Kollagenmaterialien, die künftig fossile elastische Fasern wie Elastan ersetzen könnten.
Das Projekt „GXY“ zeigt in der Ausstellung, wie biotechnologisch hergestellte Kollagenmaterialien künftig fossile elastische Fasern wie Elastan ersetzen könnten.

Ausstellung zeigt biobasierte Textilien der Zukunft

In einer Sonderausstellung im Zukunftsmuseum Nürnberg zeigt der Innovationsraum BIOTEXFUTURE anhand seiner Forschungsergebnisse, wie Textilien künftig nachhaltiger produziert werden können.

Im aktiven Zentrum der Esterase spielt ein Wassermolekül eine aktive Rolle.
Im aktiven Zentrum der Esterase spielt ein Wassermolekül eine wichtige Rolle.

Enzymaktivität von Wassermolekül beeinflusst

Ein Forschungsteam der Universität Greifswald hat die detaillierte Struktur bestimmter Esterasen aufgeklärt sowie die besondere Rolle von Wassermolekülen im aktiven Zentrum der Enzyme.

Dr. Laura König-Mattern
Laura König-Mattern untersuchte in ihrer Doktorarbeit die Lösungsmittelauswahl für Bioraffinerien.

Mit KI zu nachhaltigen Bioraffinerieprozessen

Laura König-Mattern, ehemals Doktorandin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wird für die Entwicklung einer computergestützten Methode zum Einsatz grüner Lösungsmittel in Bioraffinerien mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.

Labor
Die Biotechnoloie ist eine der sechs Schlüsseltechnologien in der Hightech-Agenda.

Bioökonomie in der Hightech-Agenda

Die neue Hightech-Agenda der Bundesregierung ist da: Die Biotechnologie als Schlüsseltechnologie der Bioökonomie spielt dabei eine zentrale Rolle.

Bei„Power2Polymers“ werden aus Industrieabgasen wertvolle Chemikalien gewonnen.
Aus Industrieabgasen lassen sich wertvolle Chemikalien gewinnen.

Chemikalien aus Industrieabgasen

Im Projekt Power2Polymers entstehen aus nachhaltigem Methanol im großen Maßstab verwertbare Chemikalien wie Paraformaldehyd oder Polyole – als Basis für Klebstoffe und andere industrielle Anwendungen.

Prof. Thomas Brück
Thomas Brück und weitere Forschende haben einen Prozess zur Herstellung von Carbonfasern aus erneuerbaren Rohstoffen entwickelt.

Carbonfasern aus Algen

Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München hat ein Verfahren zur Herstellung von Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt.

Gewebte Stoffstruktur in den Farben ultraviolett und lila.

Biobasierte Textilfasern aus Lignin

Im europäischen Projekt BioFibreLoop soll Lignin als biobasierte Faserquelle für die Textilindustrie etabliert werden. Die Herausforderung besteht vor allem darin, eine Lieferkette aufzubauen.

Weinbergsfeldversuch mit Arbuskulären Mykorrhizapilzen in Geisenheim.
Weinbergsfeldversuch mit Arbuskulären Mykorrhizapilzen in Geisenheim

Mit Bodenmikroben zu sicheren Ernten

Ein Forschungsteam unter Leitung der Hochschule Geisenheim verweist auf die Potenziale von Wildpflanzen und deren Interaktion mit Bodenmikroben für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und fordert, Schutzräume zur Erforschung der sensiblen Beziehung einzurichten.

Fleisch in Plastikbox
Fleischverpackungen aus nachhaltigen Materialien können die Umweltauswirkungen von Kunststoffabfällen verringern.

Biobasierte Verpackungen für Fleischprodukte

Im Rahmen des EU-Projektes MATE4MEAT arbeiten Fraunhofer-Forschende an biobasierten und antimikrobiellen Fleischverpackungen, die Lebensmittel länger haltbar machen.

Die Kühltürme eines Braunkohlekraftwerks pusten weißen Dampf in den blauen Himmel.
CO2 könnte als Quelle für Kohlenstoff die teure und endliche Ressource Erdöl zum Großteil bei der Herstellung von Chemikalien und Kunststoffen ersetzen.

Neuer Förderaufruf zum CO2-Recycling

Der Bau von Pilot- und Demonstrationsanlagen für das biologische oder biotechnologische Recycling von CO₂ wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Baden-Württemberg gefördert. Die Bewerbungsfrist endet am 10. Oktober 2025.

FliPS - ein Modell, das lernt, neue flexible Proteine zu erzeugen.

Computerprogramm baut flexible Proteine

Ein Forschungsteam des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung hat ein Computermodell entwickelt, das flexibel strukturierte Proteine entwerfen kann.

Der Würzburger 3D-Laserscanner scannt einen Apfelbaum bei Nacht.
Der Würzburger 3D-Laserscanner scannt einen Apfelbaum bei Nacht.

Laserscanner beurteilt Pflanzengesundheit

Durch die Zusammenarbeit von Agrarforschung und Robotik ist ein neuartiges 3D-Laserscannersystem entstanden, das präzise Pflanzenanalysen ermöglicht.

Insekten als Lebensmittel werden in Thailand auf dem Markt angeboten.
Insekten sind eine bekannte Proteinquelle und könnten tierische Eiweiße in Lebensmitteln ersetzen.

Neue Proteine aus unkonventionellen Quellen

Ein europäisches Forschungskonsortium unter Mitwirkung der Universität Hohenheim will das Portfolio an alternativen Proteinen für Lebensmittel erweitern. Dafür werden auch landwirtschaftliche Nebenprodukte ins Visier genommen.

Die Übergabe des neuen Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim BMLEH.
Die Übergabe des neuen Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim BMLEH. (Bildmitte: Bundesminister Alois Rainer )

Mehr Vielfalt auf dem Teller

Ein Beratergremium des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat spricht sich in einem Gutachten dafür aus, Technologien zur Herstellung pflanzenbasierter und zellbasierter Lebensmittel gezielt zu fördern.

Im Gewächshaus der Fraunhofer-Forscher in Münster wird seit Jahren der russische Löwenzahn für seinen Einsatz in der Autoindustrie fit gemacht.
Im Gewächshaus der Fraunhofer-Forscher in Münster wird seit Jahren der russische Löwenzahn für seinen Einsatz in der Autoindustrie erforscht.

Forschung an Löwenzahnkautschuk geht voran

Im Projekt TAKOWIND ist es einem Konsortium unter Leitung des Pflanzenzuchtbetriebes ESKUSA GmbH gelungen, den Anteil des Kautschuk-Gehalts im russischen Löwenzahn deutlich zu erhöhen.

Holzstapel
Holzplatten werden in der Bauindustrie vielfach eingesetzt, lassen sich aber nicht immer recyceln.

Biobasierte Kleber für Holzplatten

Die Entwicklung biobasierter Klebstoffe, Beschichtungen und Fasern für die Bauindustrie steht im Fokus eines neuen EU-Projektes, an dem Forschende vom Steinbeis Europe Zentrum und der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sind.

Im Projekt wurden standortspezifische Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau evaluiert.
Im Projekt wurden standortspezifische Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau evaluiert.

Praxis-Ratgeber für gesunde Böden

Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) haben mit Praxispartnern Maßnahmen erarbeitet, um die Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau zu fördern.

Bioreaktor im Forschungslabor von WACKER in München
Bioreaktoren spielen bei der fermentativen Herstellung von Inhaltsstoffen für Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel eine wichtige Rolle.

WACKER eröffnet Biotech-Neubau in München

Im neu eröffneten Biotechnologie-Center bündelt der Münchner Chemiekonzern Wacker seine biotechnologische Forschung, um neue Inhaltsstoffe für Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel sowie Biopharmaka zu produzieren.

Dr. Jakob Ruickoldt bei der Überführung der Proben in den Probenhalter.
Dr. Jakob Ruickoldt bei der Überführung der Proben in den Probenhalter.

Enzymatische CO2-Bindung entschlüsselt

Forschenden der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin ist es gelungen, die Arbeitsschritte eines Enzyms bei der anaeroben Kohlenstofffixierung aufzuklären.

Drohne über dem Feld
Niedersachsen will den Einsatz digitaler Delfer in der Landwirtschaft voranbringen.

Millionen für Wandel der Agrarsysteme

Im Rahmen des Wissenschaftsförderprogramms zukunft.niedersachsen werden zwei neue Großprojekte mit insgesamt 43,6 Mio. Euro unterstützt, um die Transformation der Agrar- und Ernährungsbranche im Bundesland voranzubringen.

Gerste
Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster führen auch bei Gerste zu Ernteeinbußen.

Gerstenkörner reagieren auf Hitzestress

Forschende aus Dresden und Wien haben eine Methode entwickelt, um die Stabilität pflanzlicher Zellmembranen präzise zu analysieren. Die Erkenntnisse geben Hinweise, wie Pflanzen auf steigende Temperaturen reagieren.

Forschende der Universität Hohenheim haben einen entscheidenden Mechanismus aufgedeckt, mit dem Tomatenpflanzen sich gezielt gegen Fressfeinde wie die Raupen des Tabakschwärmers (Manduca sexta) wehren.
Raupe des Tabakschwärmers (Manduca sexta) auf dem Blatt einer Tomatenpflanze

Pflanzenhormon steuert Abwehr von Fraßfeinden

Forschende der Universität Hohenheim haben im Pflanzenhormon ein Enzym aufgespürt, das den Abwehrmechanismus bei Tomatenpflanzen gegen Fressfeinde gezielt steuert.

Walnussbäume

Klimaresiliente Bäume für trockene Böden

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde startet ein Forschungsprojekt zur Verbesserung von Agroforstsystemen in trockenen Regionen Ostdeutschlands.

Weizenmischbrot mit ValueGrain Anteil aus der bayerischen Großbäckerei
Weizenmischbrot mit ValueGrain-Anteil aus der bayerischen Großbäckerei

ValueGrain: Pilotprojekt mit Großbäckerei gestartet

Das Hamburger Start-up ValueGrain hat seine erste mobile Produktionsanlage zur Herstellung von „flüssigem Mehl“ aus Biertreber fertiggestellt. Gemeinsam mit einer Großbäckerei in Bayern wird der Mehlzusatz nun getestet.

EU-Förderung für die Bioökonomie im Überblick
Die EU-Kommission schlägt einen koordinierteren Investitionsansatz für die gesamte Wertschöpfungskette der Biowissenschaften vor.

Bioökonomie in der Life-Sciences-Strategie

Im Rahmen der neuen Life-Sciences-Strategie will die Europäische Union jährlich 10 Mrd. Euro bereitstellen, um Europa auf dem Gebiet der Biowissenschaften wettbewerbsfähig zu machen. Eine entscheidende Triebkraft für das Wachstum sind dabei Innovationen in nachhaltige Bioökonomielösungen.

Mittels Thermoforming wird die neue Folie aus Zuckerrübenschnitzeln am Fraunhofer WKI in Pilotversuchen zu 3D-Formteilen wie Einmalgeschirr weiterverarbeitet.
Mittels Thermoforming wird die neue Folie aus Zuckerrübenschnitzeln am Fraunhofer WKI in Pilotversuchen zu 3D-Formteilen wie Einmalgeschirr weiterverarbeitet.

Kompostierbares Einweggeschirr aus Rübenschnitzeln

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (WKI) haben mit Partnern ein biobasiertes und kompostierbares Material entwickelt, das zur Herstellung von Einweggeschirr wie Teller und Besteck geeignet ist. 

Serumflasche mit Clostridium thermocellum, welches mit Filterpapier als Kohlenstoffquelle wächst. Die Gelbe Affinitätssubstanz YAS bindet an Zellulose. Das Filterpapier wird während des Wachstums verbraucht.
Versiegelte Serumflasche mit Clostridium thermocellum, welches mit Filterpapier als Kohlenstoffquelle wächst. Die Gelbe Affinitätssubstanz YAS bindet an Zellulose. Das Filterpapier wird während des Wachstums verbraucht.

Wie Pigmente pflanzliche Biomasse umwandeln

Jenaer Forschende haben die molekulare Struktur der sogenannten Yellow Affinity Substance (YAS) aufgeklärt und liefern neue Erkenntnisse, wie die vom anaeroben Bakterium Clostridium thermocellum produzierten gelben Pigmente Zellulose in Zucker umwandeln.

Pflaumen am Baum
Auch Obstbäume wie Pflaumen werden von Pseudomonas syringae befallen.

Neue bakterielle Naturstoffe entdeckt

Bei der Erbgut-Analyse des Pflanzenpathogens Pseudomonas syringae haben Jenaer Forschende zwei neue Naturstoff-Familien identifiziert, die für Landwirtschaft und Pharmaforschung interessant sein könnten.

Der Holzstoff Lignin könnte bald schon erdölbasierte Stoffe in Kleb- und Dämmstoffen ersetzen.
Im Ideenwettbewerb werden auch bioökonomische Innovationen entlang der Holzwertschöpfungskette gefördert.

Baden-Württemberg fördert Bioökonomie-Vorreiter

Bioökonomie-Akteure aufgepasst! Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs werden marktfähige bioökonomische Innovationen gesucht, die einen Beitrag zur Umsetzung der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie in Baden-Württemberg leisten. Die Bewerbungsfrist endet am 8. August.

Mikroplastik im Meer: Ein Ziel des neuen Forschungsprojekts ist es, Enzyme zu finden, die Kunststoffe abbauen können.
Mikroplastik im Meer: Ein Ziel des neuen Forschungsprojekts ist es, Enzyme zu finden, die Kunststoffe abbauen können.

Mit KI Enzyme im Meer aufspüren

Im Projekt AI MareExplore wollen Forschende von vier Helmholtz-Zentren mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) nach marinen Biokatalysatoren suchen, die Plastik abbauen oder Kohlendioxid binden können.

Die Quinoa-Felder der kleinbäuerlichen Gemeinschaften liegen direkt am Ufer des Titicacasees.

Klimaresilientes Quinoa gezüchtet

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) konnte ein internationales Forschungsteam, an dem unter anderem auch die Universität Hohenheim beteiligt war, drei klimaangepasste Quinoa-Sorten für das peruanische Hochland entwickeln.

Künstlerische Darstellung des Inneren eines Cyanobakteriums. Hier konzentrieren Kondensate (Kugeln im Bild) Enzyme, die im Rahmen der Photosynthese CO2 fixieren.

Photosynthese-Forschung für effizientes Carbon Capture

Zwei neu gegründete Forschungsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft entwickeln effizientere Methoden der Photosynthese, um CO₂ mithilfe von Sonnenlicht aufzuspalten und zu binden.