Mit KI Enzyme im Meer aufspüren
Im Projekt AI MareExplore wollen Forschende von vier Helmholtz-Zentren mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) nach marinen Biokatalysatoren suchen, die Plastik abbauen oder Kohlendioxid binden können.
Im Projekt AI MareExplore wollen Forschende von vier Helmholtz-Zentren mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) nach marinen Biokatalysatoren suchen, die Plastik abbauen oder Kohlendioxid binden können.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) konnte ein internationales Forschungsteam, an dem unter anderem auch die Universität Hohenheim beteiligt war, drei klimaangepasste Quinoa-Sorten für das peruanische Hochland entwickeln.
Zwei neu gegründete Forschungsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft entwickeln effizientere Methoden der Photosynthese, um CO₂ mithilfe von Sonnenlicht aufzuspalten und zu binden.
Ab Ende Juni beziehungsweise Mitte Juli laden zwei temporäre Ausstellungen in Berlin dazu ein, sich mit dem Umgang natürlicher Ressourcen auseinanderzusetzen: Eine Ausstellung stellt von Käfern befallenes Holz als Werkstoff in den Fokus, die andere widmet sich der Rolle von Mooren, Sümpfen und Feuchtwiesen als CO₂-Speicher.
Mit Waldreallaboren im Harz und in Niederbayern richtet sich die deutsche Wald- und Holzforschung strategisch neu aus. Das Verbundprojekt SURVEY vereint wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrung in einem interdisziplinären Ansatz.
Welche Rolle kann die Bioökonomie in einer Welt spielen, die von Krisen und geopolitischen Verschiebungen geprägt ist? Dies war eine der zentralen Fragen auf der 13. Internationalen Bioökonomiekonferenz, die vom 17. bis 19. Juni in Halle stattfand.
Das Berliner Team von A Matter of Fruit wurde bei der diesjährigen HTW Start-up Challenge mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Bei der Herstellung eines Joghurtdrinks aus Reststoffen der Sojaproduktion wird das Gründertrio von Revoja in Hessen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Agroforstsysteme, Waldgärten oder genomeditierte Pflanzen: Die Ausstellung „Superland“ vor dem Futurium in Berlin präsentiert Lösungsansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft.
Forschende zeigen auf, wie die Digitalisierung auch kleine landwirtschaftliche Betriebe wettbewerbsfähig machen kann.
Der Düsseldorfer Anlagenbauer GEA geht mit der Eröffnung eines neuen Technologiezentrums im US-Bundesstaat Wisconsin einen weiteren Schritt, um Lebensmittel-Innovationen auf Basis alternativer Proteine voranzubringen.
Ein Forschungskonsortium zeigt am Beispiel der Region Augsburg, wie Kunststoffe wiederverwertet und durch biobasierte Kunststoffe ersetzt werden können.
Magdeburger Chemiker forschen mit Partnern an Lösungsmitteln aus nachwachsenden Rohstoffen, um erdölbasierte Substanzen zu ersetzen und chemische Prozesse kreislauffähig zu machen. Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Die Entwicklung nachhaltiger und recycelbarer Materialien für die Textilindustrie steht im Fokus eines Projektes, das die VolkswagenStiftung mit 1,4 Mio. Euro unterstützt.
Bodenforschung und Kreislaufwirtschaft stehen im Fokus von zwei neuen Reallaboren, die mit Unterstützung der Vereinten Nationen an der TU Hamburg eröffnet wurden. Die CampusLabs sollen Forschung und Lehre bündeln und innovative Lösungen für die globalen Herausforderungen entwickeln.
Eine Studie der European Alliance for Regenerative Agriculture zeigt, dass regenerative Landwirtschaft Erträge erzielen kann, die mit denen der konventionellen Landwirtschaft vergleichbar oder sogar höher sind. Sie gilt als die bisher weltweit größte von Landwirten durchgeführte Untersuchung regenerativer Anbausysteme.
Die Pilzerkrankung Gelbrost gefährdet weltweit den Weizenanbau. Forschende der Universität Zürich haben nun in asiatischen Weizensorten Gene mit natürlicher Resistenz entdeckt. Diese könnten künftig dabei helfen, robusten Weizen zu züchten und so die globale Ernährungssicherheit zu stärken.
Mit einer Förderung in Höhe von 11 Mio. Euro durch die britische Innovationsagentur ARIA startet das Potsdamer MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie das Projekt SyncSol: Ein universelles Pflanzengenom soll Nutzpflanzen effizienter, klimaresilient und pharmazeutisch nutzbar machen.
Das Start-up NutriSen hat eine Methode zur präzisen und ressourcenschonenden Düngung in der Landwirtschaft entwickelt. Das Team kombiniert Biosensorstreifen mit Satellitendaten, um den Ernährungszustand von Getreidepflanzen vor Ort zu ermitteln.
Eine Langzeitstudie der Universität Hohenheim in Stuttgart zeigt, dass Agroforstwirtschaft landwirtschaftliche Systeme in gemäßigten Klimazonen robuster gegen Klimarisiken macht. Somit stellt sie in Europa eine widerstands- und zukunftsfähige Alternative zu klassischer Landwirtschaft dar.
Beim Wettbewerb für grüne Geschäftsideen wurde das Start-up Looppack der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) für seine biobasierten Dämmstoffe ausgezeichnet.
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der TU Graz arbeitet daran, Mikroorganismen in Fassadenfarben zu integrieren. Ziel ist es, Außenwände von Gebäuden zu schützen, CO₂ zu binden und Luftschadstoffe abzubauen.
Photovoltaik auf landwirtschaftlich genutzten Flächen stößt in der Bevölkerung auf mehr Akzeptanz als Solaranlagen in ungenutztem Freiland. Das zeigt eine Umfrage der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
FSC ist der einzige verlässliche Standard für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung. Zu diesem Fazit kommt eine Studie der Beratungsfirma BuildingGreen. Grundlage des Vergleichs war das verstärkte Interesse an nachhaltigen Innovationen aus dem Bereich der Bioökonomie.
Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen und das Joint FAO/IAEA Centre kooperieren im neu gegründeten Liebig Centre. Ziel ist es, weltweit klimaresiliente und nachhaltigere Agrarsysteme zu erforschen.
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Grüne Ernährung – Gesunde Gesellschaft“ liefert Empfehlungen zur Umgestaltung der Ernährungs- und Agrarsysteme unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Resilienz.
Das Kölner Start-up SenseUP hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,4 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital wird es seine Forschungsaktivitäten weiter vorantreiben, um neue Biopestizide zur Marktreife zu bringen.
Wie lässt sich die Grünalge Chlamydomonas reinhardtii im Labor zuverlässig kultivieren? – Antworten liefert ein Handbuch von Forschenden aus Bayreuth und Göttingen.
Forschende der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zeigen in einer internationalen Studie, welches Potenzial in der heute kaum noch genutzten Leguminose steckt.
Mithilfe von Enzymen ist es Forschenden in Reutlingen gelungen, die Zellulose vom Superabsorber in Einwegwindeln zu trennen.
Forschende konnten klären, wie das ölfressende Meeresbakterium Alcanivorax borkumensis ein natürliches Spülmittel synthetisiert, um die im Erdöl enthaltenen Alkane vertilgen zu können.
Das Darmstädter Start-up Revoltech konnte mithilfe einer Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihr Verfahren zur Herstellung von Hanfleder optimieren und damit das Einsatzpotenzial weiter ausbauen.
Mittels mikrobieller Prozesse haben Forschende der Universität Stuttgart ein Verfahren entwickelt, um aus Urin Beton herzustellen.
Der Leibniz-Innovationshof soll ein zentraler Knotenpunkt für die Bioökonomie-Forschung werden. Anfang Mai wurde der Grundstein für den neuen ATB-Campus gelegt.
Investitionen in die Herstellung alternativer Proteine haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Das belegen die State of the Industry Reports des Good Food Institute (GFI) Europe.
Beim bayerischen Gründerwettbewerb PlanB wurden Ende April erneut die besten Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft ausgezeichnet.
Die Hochschule Geisenheim beteiligt sich am europäischem Projekt HydroSoilWise, um Lösungen für klimaresiliente Böden im Gartenbau und in der Landwirtschaft zu finden.
Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat ihren Erdbeobachtungssatelliten BIOMASS zur Vermessung der Wälder gestartet.
Das europäische Umwelt- und Klimaschutzprogramm LIFE hat eine neue Förderrunde gestartet. Bioökonomie-Projekte können sich ab sofort im Teilprogramm „Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität“ bewerben.
Start-ups in Deutschland setzen immer mehr auf Nachhaltigkeit. Das zeigt der vom Borderstep Institut veröffentlichte Green Startup Report, der erstmals auch die Klimaschutzpotenziale grüner Gründer in den Fokus rückt.