Wie ein Meeresbakterium Öl verdaut
Forschende konnten klären, wie das ölfressende Meeresbakterium Alcanivorax borkumensis ein natürliches Spülmittel synthetisiert, um die im Erdöl enthaltenen Alkane vertilgen zu können.
Forschende konnten klären, wie das ölfressende Meeresbakterium Alcanivorax borkumensis ein natürliches Spülmittel synthetisiert, um die im Erdöl enthaltenen Alkane vertilgen zu können.
Das Darmstädter Start-up Revoltech konnte mithilfe einer Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihr Verfahren zur Herstellung von Hanfleder optimieren und damit das Einsatzpotenzial weiter ausbauen.
Mittels mikrobieller Prozesse haben Forschende der Universität Stuttgart ein Verfahren entwickelt, um aus Urin Beton herzustellen.
Der Leibniz-Innovationshof soll ein zentraler Knotenpunkt für die Bioökonomie-Forschung werden. Anfang Mai wurde der Grundstein für den neuen ATB-Campus gelegt.
Investitionen in die Herstellung alternativer Proteine haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Das belegen die State of the Industry Reports des Good Food Institute (GFI) Europe.
Beim bayerischen Gründerwettbewerb PlanB wurden Ende April erneut die besten Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft ausgezeichnet.
Die Hochschule Geisenheim beteiligt sich am europäischem Projekt HydroSoilWise, um Lösungen für klimaresiliente Böden im Gartenbau und in der Landwirtschaft zu finden.
Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat ihren Erdbeobachtungssatelliten BIOMASS zur Vermessung der Wälder gestartet.
Das europäische Umwelt- und Klimaschutzprogramm LIFE hat eine neue Förderrunde gestartet. Bioökonomie-Projekte können sich ab sofort im Teilprogramm „Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität“ bewerben.
Start-ups in Deutschland setzen immer mehr auf Nachhaltigkeit. Das zeigt der vom Borderstep Institut veröffentlichte Green Startup Report, der erstmals auch die Klimaschutzpotenziale grüner Gründer in den Fokus rückt.
Mit dem Ideenwettbewerb „Bioökonomie in Mittelgebirgen“ fördert der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) Innovationen zur Nutzung biologischer Ressourcen. Die Bewerbungsfrist endet am 10. August 2025.
Gemeinsam mit einem ukrainischen Partner hat das Kölner Unternehmen PAPACKS die erste skalierbare Lieferkette für zertifizierten Industriehanf aufgebaut.
Das Genom von zehn historischen Kartoffelsorten wurde entschlüsselt und bietet somit eine wichtige Grundlage für die Züchtung.
Die Entdeckung des Enzyms PHL7 war der Ausgangspunkt für die Gründung des Leipziger Start-ups ESTER Biotech.
Die Universitäten Hohenheim und Freiburg bündeln ihre Forschungsaktivitäten, um die Agroforstwirtschaft voranzutreiben.
Forschende der Universität Hohenheim haben zwei Werkzeuge zur Nutzung landwirtschaftlicher Nebenströme entwickelt, um deren Potenziale zu erkennen und optimal ausschöpfen zu können.
Im Projekt SHAPE wollen Forschende Humus gezielt mit Mikroorganismen anreichern, um Pflanzen zu stärken und Böden fruchtbarer zu machen.
In Berlin-Lankwitz entsteht bis zum Frühjahr 2026 das zweite REWE Green Farming in Deutschland. In der gläsernen Dachfarm sollen künftig ganzjährig Salatmischungen geerntet werden.
Die Global Bioeconomy Alliance (GBA) vergibt erstmals einen Preis für biobasierte und nachhaltige Innovationen. Interessierte können sich mit ihren Ideen bis zum 30. April 2025 bewerben.
Der auf vegane Lebensmittel spezialisierte Konzern Veganz hat OrbiFarm gegründet, ein neues Tochterunternehmen für Indoor-Farming.
Forschende der Hochschule Anhalt untersuchen, wie sich der Eiweißgehalt im Hafer optimieren lässt und damit als alternative Proteinquelle nutzbar wird.
Beim nationalen Branchentreff der Biotechnologie in Heidelberg diskutierten vergangene Woche Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik über das vielfältige Potenzial biotechnologischer Anwendungen – darunter für die Bioökonomie.
Im interdisziplinären Projekt BioSHIP arbeiten Industrie und Wissenschaft zusammen, um mit biologisch abbaubaren Antifouling-Beschichtungen den Bewuchs von Schiffsteilen zu verhindern.
Forschende am August-Wilhelm Scheer Institut wollen mit dem Ausbau der Technologieplattform InsektAI die Züchtung von Insekten effizienter, ressourcenschonender und nachvollziehbarer machen.
Die VolkswagenStiftung unterstützt mit insgesamt 11,6 Mio. Euro neun Vorhaben, die geschlossene Rohstoff-Produkt-Kreisläufe adressieren – darunter auch Innovationen für die Bioökonomie.
Ein Bühnenbild aus pilzbasierten Elementen – gestaltet von einem Team um Biotechnologin Vera Meyer – bildet die Kulisse für eine Debatte zum Thema nachhaltige Baumaterialien am 11. April in der Neuköllner Oper in Berlin.
Das Münchner Start-up Differential Bio hat eine Finanzierung in Höhe von 2 Mio. Euro erhalten, um die Bioproduktion mithilfe seiner virtuellen Skalierungsplattform zu optimieren.
Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) entwickeln mit Partnern ein auf Sensordaten basierendes Softwarepaket, das den Düngebedarf präzise ermittelt.
Nicht nur Leguminosen, auch Nutzpflanzen wie Sonnenblumen eignen sich als Zwischenfrüchte, um landwirtschaftliche Böden von Schadstoffen zu befreien. Das zeigt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung.
Eine neu gegründete Forschungsgruppe am Leibnitz-HKI in Jena erforscht das Zusammenspiel von Mikroben und Moosen, um neue mikrobielle Naturstoffe für Medizin, Landwirtschaft und Biotechnologie zu identifizieren.
Ein internationales Forschungsteam hat entschlüsselt, wie Leguminosen die symbiotische Beziehung mit Bakterien in ihren Wurzelknöllchen über Signalwege steuern.
Künstliche Intelligenz und Wasserstofftechnologien sind die Top-Themen auf der diesjährigen Hannover Messe. Eine Bühne für biobasierte Innovationen bietet erneut der Gemeinschaftsstand von BMBF und BMEL, das „Schaufenster Bioökonomie“, in Halle 2.
Biomasse auf wiedervernässten Mooren anbauen und gleichzeitig Strom erzeugen: Im Projekt MoorPower wird die Machbarkeit dieses neuartigen Konzepts derzeit untersucht.
Hallenser Forschende haben einen neuen RNA-basierten Wirkstoff entwickelt, der das Immunsystem von Nutzpflanzen besser vor dem weitverbreiteten Gurkenmosaikvirus schützt.
Auf dem Gelände des Mannheimer Klärwerkes wurde am 24. März die erste Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die Biogas aus Abwasser in klimaneutrales Methanol umwandelt.
Würzburger Forschende haben vier Farbstoffmoleküle aus der Photosynthese in Pflanzenzellen synthetisiert und damit einen der ersten Schritte des natürlichen Stoffwechselweges künstlich nachgestellt.
Auf dem Gelände des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) in Leipzig wurde die deutschlandweit erste Pilotanlage zur Herstellung von synthetisiertem Biogas (SBG) in Betrieb genommen.
Max-Planck-Forscherinnen haben Mikroalgen mit Chitosan und magnetischen Nanopartikeln so funktionalisiert, dass sich die Bewegung der Einzeller steuern lässt – auch durch menschliches Gewebe.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt das Tübinger Projekt Polybot bei der Validierung seines KI-gestützten Agrarroboters mit 220.000 Euro.
Im Rahmen eines EU-Projektes entwickeln Forschende der Universität Trier digitale Lösungen, die Winzern beim Bodenschutz als Ratgeber dienen sollen.