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Fleischersatz
Immer mehr Menschen achten nicht nur auf gesunde, sondern auch auf pflanzliche Ernährung. Auf Fleischkonsum muss dennoch nicht verzichtet werden – eine Alternative kommt aus der Schweiz.
Immer mehr Menschen achten nicht nur auf gesunde, sondern auch auf pflanzliche Ernährung. Auf Fleischkonsum muss dennoch nicht verzichtet werden – eine Alternative kommt aus der Schweiz.
Ein italienisches Start-up nutzt Abfälle aus der Tomatenverarbeitung, um eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verpackungsbeschichtungen zu entwickeln. Aus den Schalen der Tomaten wird ein Bioresin gewonnen, das ohne BPA auskommt und biologisch abbaubar ist.
Orangenschalen, Zitronenschalen und Kaffeesatz. Was diese Elemente gemein haben? Sie sind nicht zwingend ein Fall für die Biotonne, sondern können in neuer Form zu praktischen Alltagshelfern und schönen Home-Accessoires verarbeitet werden.
Ohne ihn hätten viele Blumen-Arrangements keine Chance. Steckschaum findet in der Floristik standardmäßig Anwendung, um Schnittblumen, Gräser und Zweige in Bouquets zu stabilisieren und sie mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen.
In den vergangenen Jahren ist der Markt an Fleischalternativen stetig gewachsen. Als Basis für die Produktinnovationen kommen häufig Hülsenfrüchte wie Soja und Erbsen sowie Proteine aus Weizen oder Pilzen zum Einsatz. Neu im Fokus: Früchte.
Stabil, hitzebeständig, kratzfest. Das sind die Eigenschaften, die ein Waschbecken aufweisen sollte. Für die Fertigung der Becken bietet sich Sanitärkeramik an – ein biobasiertes Komposit jedoch ebenfalls.
Mais ist in erster Linie ein Lebensmittel. Viele seiner Pflanzenbestandteile, die nicht essbar sind, eignen sich darüber hinaus für die Herstellung umweltfreundlicher Produkte. Zum Beispiel für solche, die andere Lebensmittel frisch zum Verbraucher bringen.
Viele Reinigungsprodukte basieren auf Tensiden, die aus Erdöl gewonnen werden. Ihrer Hauptaufgabe, Schmutz und Fett zu lösen, kommen sie erwiesenermaßen nach. Biobasierten Alternativen gelingt dies umweltfreundlicher mit erneuerbaren Ressourcen.
Ein Berliner Start-up setzt mit nachhaltig produzierten, biobasierten Lampenschirmen aus dem 3D-Drucker ein Zeichen gegen Materialverschwendung und Überproduktion.
Dass die Produktion von Smartphones die Umwelt stark belastet, ist heute den meisten Nutzern bewusst. Doch auch Schutzhüllen aus Plastik können Mensch und Natur schaden. Hüllen aus pflanzenbasierten Materialien versprechen mehr Nachhaltigkeit.
Döner zum Mitnehmen wird meist in Aluminiumfolie verpackt. Nachhaltiger ist eine innovative Verpackung aus Papier. Diese wurde bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis, dem Worldstar Packaging Award und dem Green Product Award ausgezeichnet.
Die Sorge um Tierwohl, Klima und Umwelt lässt Konsumenten immer häufiger zu veganen Lederimitaten greifen. Pflanzliche Lederalternativen aus Blättern überzeugen durch ihre einzigartige Optik und sind biologisch abbaubar.
Ein Indoor-Garten ermöglicht es auch Städtern ganzjährig Gemüse und Kräuter in der Wohnung anzubauen. Modelle aus Holz machen das Gärtnern noch nachhaltiger.
Um Funktionskleidung langfristig vor Schmutz und Regen zu schützen, kann sie in der Waschmaschine nachimprägniert werden. Konventionelle Produkte enthalten umweltschädliche Fluorcarbone (PFC/PFAS) – doch es gibt biobasierte Alternativen.
Ein Großteil aller Kleidungsstücke, die weltweit hergestellt werden, besteht aus Kunstfasern wie Polyester – Tendenz steigend. Ein deutsches Textilunternehmen sucht nach alternativen Lösungen und präsentiert biologisch abbaubare Arbeitskleidung aus pflanzlichen Rohstoffen.
Zukünftig könnten Ausgangstoffe für Ledererimitate, Textilen und Spezialpapier von Mikroorganismen produziert werden. Bakterielle Nanocellulose ist ähnlich fest wie Stahl, vegan und biologisch abbaubar.
Berichte über Massentierhaltung und den Gesundheitszustand von Legehennen verderben so manchem die Lust auf das Frühstücksei. Doch Eier ohne Huhn – geht das? Innovative pflanzenbasierte Produkte erobern zunehmend den Markt.
Zahnseide bestand ursprünglich aus Naturseide, die in den 40er Jahren nach und nach durch den Kunststoff Nylon verdrängt wurde. Heute treiben Produkte aus Biokunststoff die Evolution der Zahnseide weiter voran.
Herkömmliche Einwegtampons bestehen bis zu 90% aus Kunststoff – sie sind damit nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit der Tragenden. Ein neuer Tampon bietet eine nachhaltige Alternative.
Die Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Von 2018 bis 2020 verdoppelte sich der Absatz in Deutschland. Seitdem hat die Entwicklung noch einmal Fahrt aufgenommen.