Invasive Arten weiter auf dem Vormarsch

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) - ein potenzieller Überträger von Gelbfieber oder Zika- ist mittlerweile auch in Süddeutschland präsent. Das Grauhörnchen stammt eigentlich aus Nordamerika, ist aber inzwischen in vielen anderen Ländern der Welt wie in Großbritannien zuhause. Die vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus), die ursprünglich in Europa als Futter- und Zierpflanze angebaut wurde, hat ebenfalls längst auch andere Kontinente erobert.

nova-Institut (2017): Marktstudie zu biobasierten Polymeren

Der Umsatz mit biobasierten Polymeren ist 2016 von 11 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf rund 13 Milliarden Euro gestiegen.

Nachzulesen sind diese und weitere Ergebnisse in der Marktanalyse des nova-Instituts.
Die Studie gibt einen Überblick über den Weltmarkt biobasierter Polymere, mit aktuellen Daten zu Kapazitäten und Anwendungen und enthält außerdem Marktdaten für 2016 sowie eine Prognose bis zum Jahr 2021.

Quinoa-Genom entziffert

Quinoa ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Doch sie war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Die aus den Hochanden stammende Kulturpflanze wurde schon von den Inkas vor 5000 Jahren angebaut. Der hohe Proteingehalt ihrer reisähnlichen Körner machte die Kulturpflanze einst zum Hauptnahrungsmittel in der Andenregion. Seit einigen Jahren rückt die Kulturpflanze in den in den Fokus der Öffentlichkeit.

DNA-Check: Fischdetektive gesucht

Ob Zander gebraten oder Lachs im Brötchen: Woher der Fisch kommt, ist für den Kunden meist nicht erkennbar. In küstennahen Regionen setzt der Verbraucher einfach voraus, dass der Fisch fangfrisch auf dem Teller landet. Die Realität sieht aber anders aus. Neun von zehn Fischen, die hierzulande auf den Speisekarten und an den Fischtheken angeboten werden, kommen Experten zufolge nicht aus heimischen Gewässern. Woher also kommt der Fisch und wie erkennt man, ob Zander und Co. aus nachhaltig befischtem Bestand kommen?

Wenn Essen gesund macht

Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig darüber, dass die Summe aller mikroskopisch kleinen Bewohner unseres Darms – das Darm-Mikrobiom – für weitaus mehr verantwortlich ist, als nur für die Verdauung unserer Nahrung. Es steuert zum Beispiel mit, ob und wann wir übergewichtig werden, an Diabetes erkranken, bestimmte Medikamente vertragen und es ist ein wichtiger Schlüssel für das Auftreten von Autoimmunerkrankungen.

Den Boden-Akku aufladen

Das Interesse für die Landwirtschaft liegt Christoph Felgentreu buchstäblich im Blut. Auf einem Bauernhof in Treuenbrietzen aufgewachsen, wurden Acker und Garten für den Landwirtssohn frühzeitig zu Experimentierfeldern. „Wir waren als Kinder immer draußen, mussten helfen und Unkraut jäten. Daher habe ich schon immer eine Beziehung zum Boden. Die meisten Anpflanzungen auf unserem Hof habe ich gemacht“, erinnert sich der Agraringenieur.

BÖLW (2017): Immer mehr Landwirte stellen auf Bio um

Mittlerweile wirtschaftet fast jeder zehnte Landwirtschaftsbetrieb in Deutschland ökologisch. So wuchs die deutsche Öko-Fläche laut Schätzungen des BÖLW 2016 um 96.633 Hektar auf 1.185.471 Hektar. Das entspricht einem Wachstum von 8,9 Prozent. Und die Entwicklung macht nicht bei den Landwirten halt. Auch immer mehr Kunden unterstützen mit ihrem Bio-Einkauf den Umbau der Landwirtschaft. Laut des BÖLW-Vorsitzenden geht es nun darum, auch auf politischer Ebene den Weg für mehr Bio zu ebnen und eine Neuausrichtung der Agrarpolitik voranzutreiben.