Grünes Licht für Potsdamer Leibniz-Institut

Es ist das bisher einzige Leibniz-Institut, das die Bioökonomie in seinem Namen trägt: das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) in Potsdam. Und wenn es nach dem Senat der Leibniz-Gemeinschaft geht, wird die Forschungeinrichtung auch über viele weitere Jahre weiterforschen. Laut Stellungnahme des Senats erfüllt das ATB die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der gemeinsamen Förderung mittels Bund und Ländern für weitere sieben Jahre.

Saatgut als Gemeingut

Modernes Hochleistungssaatgut hat in den vergangenen Jahrzehnten die landwirtschaftlichen Erträge enorm gesteigert. Gleichzeitig hat es zu einer starken Verarmung der Sorten geführt und bietet meist keine Lösungen für ökologische Anbausysteme, kleinbäuerliche Strukturen und weniger fruchtbare Böden – die aber einen großen Teil der weltweiten Anbauflächen ausmachen.

Digitale Selbstverwaltung im Wald

Dieser Baum muss gefällt werden, in der Lichtung muss aufgeforstet werden, die Schonung mit jungen Bäumen ist für Waldarbeiter tabu. Doch nicht der Förster bestimmt hier, wann Maßnahmen ergriffen werden, sondern allein der Computer trifft die Entscheidungen. Diese Gedanken sind visionär und provokant zugleich. In der Wirtschaftsinformatik allerdings ist dieses Szenario mit der Krypto-Währung Bitcoin längst ein Trend.