ICBM (2023): Meere geben Mikroplastik an die Atmosphäre ab

Luftproben wurden während einer Expedition des Forschungsschiffs Heincke im Jahr 2021 gesammelt. Die Daten enthüllen die Menge an verschiedenen Plastiksorten in der Meeresluft. Analysen ergaben, dass Mikroplastikteilchen aus Polyester und anderen Kunststoffen wie Polyethylenterephthalate (PET), Polypropylen (PP), Polycarbonat und Polystyrol in allen Proben vorhanden waren. Zu den häufigsten Quellen für diese Partikel gehören Textilfasern und der Reifenabrieb von Autos. Die Konzentration von Mikroplastik in der Luft erreichte bis zu 37,5 Nanogramm pro Kubikmeter.

David Spencer – Der Pflanzenflüsterer

Gentechnik-Befürworter UND Öko-Freak? Wie passt das zusammen? Ziemlich gut, findet David Spencer. Der promovierte Pflanzenbiologe hat sich intensiv mit den neuen Züchtungsmethoden auseinandergesetzt und sieht in ihnen eine Chance für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Darüber und über andere Fakten aus der Forschung spricht er als Wissenschaftskommunikator, damit „die Wissenschaft die Bühne bekommt, die ihr gebührt!“. Also Vorhang auf, für den Pflanzenflüsterer.

Geldbörse

Veganer Lederersatz kommt ohne tierische Produkte wie Tierhäute oder Leime aus und leistet damit einen Beitrag zum Tierschutz. Kunstleder ist die herkömmliche Lederalternative, doch sie wird auf Erdölbasis hergestellt, was mit ökologischen Problemen einhergeht. Die Textilindustrie forscht deshalb an nachhaltigen biologischen Alternativen. Dabei kommen bereits Pilze und pflanzliche Rohstoffe zur Verwendung.  Zu den geeigneten Pflanzen gehören beispielsweise Kaktus und Hanf sowie Früchte wie Mango, Apfel, Gurke oder Banane.

Mikroplastik auch in der Meeresluft

Selbst in entlegenen Teilen der Welt wie in der Arktis finden Forschende mittlerweile Mikroplastikteilchen. Die winzigen Plastikpartikel treiben aber nicht nur im Wasser und werden Meerestieren und Ökosystemen zum Verhängnis. Wind und Wellen sorgen dafür, dass die Teilchen in die Atmosphäre gelangen, wie die Studie eines deutsch-norwegischen Forschungsteams beweist.