Computerprogramm baut flexible Proteine
Ein Forschungsteam des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung hat ein Computermodell entwickelt, das flexibel strukturierte Proteine entwerfen kann.
Ein Forschungsteam des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung hat ein Computermodell entwickelt, das flexibel strukturierte Proteine entwerfen kann.
Durch die Zusammenarbeit von Agrarforschung und Robotik ist ein neuartiges 3D-Laserscannersystem entstanden, das präzise Pflanzenanalysen ermöglicht.
Ein europäisches Forschungskonsortium unter Mitwirkung der Universität Hohenheim will das Portfolio an alternativen Proteinen für Lebensmittel erweitern. Dafür werden auch landwirtschaftliche Nebenprodukte ins Visier genommen.
Ein Beratergremium des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat spricht sich in einem Gutachten dafür aus, Technologien zur Herstellung pflanzenbasierter und zellbasierter Lebensmittel gezielt zu fördern.
Im Projekt TAKOWIND ist es einem Konsortium unter Leitung des Pflanzenzuchtbetriebes ESKUSA GmbH gelungen, den Anteil des Kautschuk-Gehalts im russischen Löwenzahn deutlich zu erhöhen.
Die Entwicklung biobasierter Klebstoffe, Beschichtungen und Fasern für die Bauindustrie steht im Fokus eines neuen EU-Projektes, an dem Forschende vom Steinbeis Europe Zentrum und der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sind.
Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) haben mit Praxispartnern Maßnahmen erarbeitet, um die Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau zu fördern.
Im neu eröffneten Biotechnologie-Center bündelt der Münchner Chemiekonzern Wacker seine biotechnologische Forschung, um neue Inhaltsstoffe für Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel sowie Biopharmaka zu produzieren.
Forschenden der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin ist es gelungen, die Arbeitsschritte eines Enzyms bei der anaeroben Kohlenstofffixierung aufzuklären.
Im Rahmen des Wissenschaftsförderprogramms zukunft.niedersachsen werden zwei neue Großprojekte mit insgesamt 43,6 Mio. Euro unterstützt, um die Transformation der Agrar- und Ernährungsbranche im Bundesland voranzubringen.
Forschende aus Dresden und Wien haben eine Methode entwickelt, um die Stabilität pflanzlicher Zellmembranen präzise zu analysieren. Die Erkenntnisse geben Hinweise, wie Pflanzen auf steigende Temperaturen reagieren.
Forschende der Universität Hohenheim haben im Pflanzenhormon ein Enzym aufgespürt, das den Abwehrmechanismus bei Tomatenpflanzen gegen Fressfeinde gezielt steuert.
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde startet ein Forschungsprojekt zur Verbesserung von Agroforstsystemen in trockenen Regionen Ostdeutschlands.
Das Hamburger Start-up ValueGrain hat seine erste mobile Produktionsanlage zur Herstellung von „flüssigem Mehl“ aus Biertreber fertiggestellt. Gemeinsam mit einer Großbäckerei in Bayern wird der Mehlzusatz nun getestet.
Im Rahmen der neuen Life-Sciences-Strategie will die Europäische Union jährlich 10 Mrd. Euro bereitstellen, um Europa auf dem Gebiet der Biowissenschaften wettbewerbsfähig zu machen. Eine entscheidende Triebkraft für das Wachstum sind dabei Innovationen in nachhaltige Bioökonomielösungen.
Forschende des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (WKI) haben mit Partnern ein biobasiertes und kompostierbares Material entwickelt, das zur Herstellung von Einweggeschirr wie Teller und Besteck geeignet ist.
Jenaer Forschende haben die molekulare Struktur der sogenannten Yellow Affinity Substance (YAS) aufgeklärt und liefern neue Erkenntnisse, wie die vom anaeroben Bakterium Clostridium thermocellum produzierten gelben Pigmente Zellulose in Zucker umwandeln.
Bei der Erbgut-Analyse des Pflanzenpathogens Pseudomonas syringae haben Jenaer Forschende zwei neue Naturstoff-Familien identifiziert, die für Landwirtschaft und Pharmaforschung interessant sein könnten.
Bioökonomie-Akteure aufgepasst! Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs werden marktfähige bioökonomische Innovationen gesucht, die einen Beitrag zur Umsetzung der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie in Baden-Württemberg leisten. Die Bewerbungsfrist endet am 8. August.
Im Projekt AI MareExplore wollen Forschende von vier Helmholtz-Zentren mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) nach marinen Biokatalysatoren suchen, die Plastik abbauen oder Kohlendioxid binden können.