Neues aus der Bioökonomie

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Papierhandtücher
Handelsübliche Papierhandtücher bestehen überwiegend aus Zellulose und werden als Abfall verbrannt.

Alte Papierhandtücher als Wertstoff für die Bioökonomie

Forschende der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel wollen aus dem Zellstoff weggeworfener Papierhandtücher Glucose gewinnen und als neuen biobasierten Wertstoff für die Industrie etablieren.

Hotdogs
Nicht nur optisch, auch geschmacklich sollen die Hot Dogs aus dem Labor dem Original entsprechen.

Erstmals Zulassung für Laborfleisch in EU beantragt

Als weltweit erstes Unternehmen hat The Cultivated B aus Heidelberg bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) einen Antrag auf Zulassung eines zellbasierten Wurstprodukts gestellt.

Weizenfeld
Forscher des IPK Leibniz-Instituts haben untersucht, wie das Verhalten einer einzelnen Weizenpflanze unter einschränkenden Lichtbedingungen die Leistung der Gemeinschaft beeinflusst.

Egoistische Pflanzenmerkmale schaden dem Feldertrag

Künstliche Beschattung könnte helfen, bessere Hochleistungssorten zu züchten.

Querschnitt durch einen Ackerboden, unten Bodenschichten, oben unterschiedliche Grünpflanzen nebeneinander
Bodenprofil eines Versuchsfeldes: Aus dem Erdreich wurden in verschiedenen Tiefen ziegelsteingroße Proben entnommen und daraus die Wurzeln isoliert, gescannt und vermessen.

Zwischenfrüchte verhalten sich anders als gedacht

Eine Studie findet wenig Belege dafür, dass Mischungen vorteilhafter für den Boden sind als Reinsaaten.

Plakat ISC3 Investor Forum
Das Investorenforum findet im Rahmen der Weltchemikalienkonferenz - ICCM5 am 28. September 2023 in Bonn statt.

Deutsche Start-ups im Finale um ISC-Innovation Award

Mit BIOWEG und der ClimEtSan-OnTheGround haben es zwei deutsche Start-ups in das Finale um den diesjährigen Innovation Award des Internationalen Kompetenzzentrums für Nachhaltige Chemie (ISC3) geschafft.

Biosensoren können Produktmoleküle detektieren und dabei leicht auszulesende, fluoreszente Signale in verschiedenen Farben ausgeben
Biosensoren können Produktmoleküle detektieren und dabei leicht auszulesende, fluoreszente Signale in verschiedenen Farben ausgeben.

ERC-Förderung für Entwicklung neuartiger Biosensoren

Der Regensburger Professor für Synthetische Mikrobiologie, Markus Jeschek, erhält vom Europäischen Forschungsrat den mit 1,5 Mio. Euro dotierten ERC Starting Grant für die Entwicklung neuartiger Biosensoren auf Basis von Proteinen und RNA.

Reaktionskammer, in dem der künstliche Stoffwechselweg abläuft.
Reaktionskammer, in dem der künstliche Stoffwechselweg abläuft.

Enzym-Kaskade als Energiegenerator

Ein Forschungsteam um den Marburger Mikrobiologen Tobias Erb hat eine Methode entwickelt, mit dem elektrische Energie in biochemische Energie umgewandelt werden kann, um so das für die künstliche Photosynthese wichtige Molekül ATP zu erzeugen.

Einweihung der Pilotanlage zur Herstellung von Buchenzellstoff in Göppingen
Im Beisein von Peter Hauk, MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, wurde die Pilotanlage am Technikum Laubholz eröffnet.

Neue Horizonte für die Textilbranche

Am Technikum Laubholz in Göppingen ging eine Pilotanlage zur Herstellung von Hochleistungsfasern aus Buchenzellstoff in Betrieb.

Der Einsatz von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft könnte helfen, Düngemittel einzusparen.

Biokohle als CO2-Speicher und Dünger

Forschende aus Hamburg wollen ein neues Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle aus biologischen Abfällen und mineralischen Nebenprodukten der Industrie entwickeln.

gelbes Fruchteis
Auch Eisverpackungen bestehen in der Regel aus erölbasierten Kunststoffen.

Biobasierte Verpackungen für Bio-Speiseeis

Forschende der Universität Hohenheim entwickeln aus Reststoffen der Landwirtschaft einen biobasierten und recycelbaren Kunststoff für Lebensmittelverpackungen.

Die Erweiterung des Campus Monheim soll bis 2026 fertig sein.
Die Erweiterung des Campus Monheim soll bis 2026 fertig sein.

Bayer baut Pflanzenforschung aus

Die Bayer AG investiert 220 Mio. Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am Standort Monheim.

Burg Lenzen
Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg ist das größte binnenländische UNESCO-Biosphärenreservat in Deutschland. (im Bild: Burg Lenzen)

Dialogforum: Landschaft und Ernährung zukunftsfähig machen

Mitten im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg in Lenzen suchen Fachleute und Interessierte nach Lösungen für eine zukunftsfähige Landschaft und Ernährung.

Graue runde Lagergebäude
In Biogasanlagen könnte ein Hochlastfermenter die Profitabilität steigern.

Hochlastfermenter macht Biogasanlagen profitabler

Die Vergärung der Flüssiganteile aus Reststoffen wie Gülle erschließt ungenutzte Biomassepotenziale.

Dem Schimmelpilz Aspergillus beim Wachsen zugeschaut
Entwicklung einzelner filamentöser Schimmelpilz-Pellets über die Zeit in einem Bioprozess.

Der Schimmelpilzkultur beim Wachsen zusehen

Mittels Mikro-Computertomografie ist es einem Forschungsteam gelungen, das Wachstum von Schimmelpilzkulturen im Bioreaktor in 3D zu beobachten.

Abstrich eines Blattes zur Gewinnung von Wirbeltier-eDNA im Botanischen Garten Greifswald
Abstrich eines Blattes zur Gewinnung von Wirbeltier-eDNA im Botanischen Garten Greifswald.

Bio-Monitoring mit Wattestäbchen

Wattestäbchen dienten Forschenden als Werkzeug, um auf Blättern Erbgutspuren von Tieren zu sammeln und per DNA-Analyse die Artenvielfalt im Regenwald zu bestimmen.

Die Einsparung von Fungiziden im Weinbau ist das Ziel eines Verbundprojektes unter Leitung der Universität Hohenheim.
Die Einsparung von Fungiziden im Weinbau ist das Ziel eines Verbundprojektes unter Leitung der Universität Hohenheim.

Sensoren erfassen Mikroklima im Rebstock

Ein Team der Universität Hohenheim hat ein neues Sensorsystem für den Weinanbau entwickelt. Es ermöglicht, Pilzerkrankungen präziser vorherzusagen und Fungizide einzusparen.

Chancentalk mit Bundesministerin Stark-Watzinger

Neue Züchtungstechniken im Erkenntnis-Check

In einem Chancen-Talk lotete Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit zwei Fachleuten aus, was die Neuen Züchtungstechniken für die Entwicklung neuer Nutzpflanzensorten bedeuten.

Blick in einen Industriepark
Am Fraunhofer IWES Hydrogen Lab in Leuna soll die Anlage zur Produktion von grünem Methanol entstehen.

Grünes Methanol auf dem Weg zur Massenherstellung

Im Projekt Leuna100 wollen die Beteiligten technologische Innovationen zu einem industrietauglichen Prozess zusammenführen.

Fluss
Süßwasser-Ökosysteme sind zunehmenden Belastungen ausgesetzt, die die Artenvielfalt in den Gewässern gefährden.

Artenvielfalt in Flüssen stagniert

Bis 2010 hat sich die Artenvielfalt in europäischen Flüssen erholt – doch seither verharrt diese Entwicklung. Besonders flussabwärts von urbanen Räumen und Ackerland gerät die Biodiversität unter Druck, wie eine internationale Studie belegt.

Weizenfeld
Mit neuen Züchtungstechniken können schneller widerstandsfähigere Pflanzen erzeugt werden

Online-Talk mit Ministerin zu Neuen Züchtungstechniken

Mit molekularen Werkzeugen zu neuen Nutzpflanzen: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger diskutiert am 25. August mit zwei Fachleuten über die Neuen Züchtungstechniken. Interessierte sind herzlich zum Online-Talk eingeladen.