Neue Plattform für Kartoffelzüchtung
Forschende haben ein genombasiertes Stoffwechselmodell für Kartoffeln entwickelt, das die Züchtung neuer stresstoleranter Sorten verbessern kann.
Forschende haben ein genombasiertes Stoffwechselmodell für Kartoffeln entwickelt, das die Züchtung neuer stresstoleranter Sorten verbessern kann.
Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Förderrichtlinie etabliert, um die Entwicklung und Anwendung neuer Methoden zum nachhaltigen Schutz von Nutzpflanzen vor Schadinsekten und Pflanzenpathogenen voranzutreiben.
Mit Mikroorganismen den Strukturwandel in der Westpfalz meistern: Wie das gelingen kann, davon konnte sich der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, bei einem Besuch auf dem Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern überzeugen.
Im Verbundprojekt Texroh wollen Forschende der TU Dresden cellulosehaltige Rest- und Abfallstoffe zur Herstellung nachhaltiger Lyocell-Fasern erschließen.
An der Hochschule Hannover werden ab kommendem Wintersemester zwei neue Studiengänge zur biobasierten Wirtschaft angeboten.
In einer Sonderausstellung im Zukunftsmuseum Nürnberg zeigt der Innovationsraum BIOTEXFUTURE anhand seiner Forschungsergebnisse, wie Textilien künftig nachhaltiger produziert werden können.
Ein Forschungsteam der Universität Greifswald hat die detaillierte Struktur bestimmter Esterasen aufgeklärt sowie die besondere Rolle von Wassermolekülen im aktiven Zentrum der Enzyme.
Laura König-Mattern, ehemals Doktorandin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wird für die Entwicklung einer computergestützten Methode zum Einsatz grüner Lösungsmittel in Bioraffinerien mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.
Die neue Hightech-Agenda der Bundesregierung ist da: Die Biotechnologie als Schlüsseltechnologie der Bioökonomie spielt dabei eine zentrale Rolle.
Im Projekt Power2Polymers entstehen aus nachhaltigem Methanol im großen Maßstab verwertbare Chemikalien wie Paraformaldehyd oder Polyole – als Basis für Klebstoffe und andere industrielle Anwendungen.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München hat ein Verfahren zur Herstellung von Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt.
Im europäischen Projekt BioFibreLoop soll Lignin als biobasierte Faserquelle für die Textilindustrie etabliert werden. Die Herausforderung besteht vor allem darin, eine Lieferkette aufzubauen.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Hochschule Geisenheim verweist auf die Potenziale von Wildpflanzen und deren Interaktion mit Bodenmikroben für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und fordert, Schutzräume zur Erforschung der sensiblen Beziehung einzurichten.
Im Rahmen des EU-Projektes MATE4MEAT arbeiten Fraunhofer-Forschende an biobasierten und antimikrobiellen Fleischverpackungen, die Lebensmittel länger haltbar machen.
Der Bau von Pilot- und Demonstrationsanlagen für das biologische oder biotechnologische Recycling von CO₂ wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Baden-Württemberg gefördert. Die Bewerbungsfrist endet am 10. Oktober 2025.
Ein Forschungsteam des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung hat ein Computermodell entwickelt, das flexibel strukturierte Proteine entwerfen kann.
Durch die Zusammenarbeit von Agrarforschung und Robotik ist ein neuartiges 3D-Laserscannersystem entstanden, das präzise Pflanzenanalysen ermöglicht.
Ein europäisches Forschungskonsortium unter Mitwirkung der Universität Hohenheim will das Portfolio an alternativen Proteinen für Lebensmittel erweitern. Dafür werden auch landwirtschaftliche Nebenprodukte ins Visier genommen.
Ein Beratergremium des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat spricht sich in einem Gutachten dafür aus, Technologien zur Herstellung pflanzenbasierter und zellbasierter Lebensmittel gezielt zu fördern.
Im Projekt TAKOWIND ist es einem Konsortium unter Leitung des Pflanzenzuchtbetriebes ESKUSA GmbH gelungen, den Anteil des Kautschuk-Gehalts im russischen Löwenzahn deutlich zu erhöhen.