Bernsteinsäure nachhaltig und günstig herstellen
Ein neues Verfahren setzt auf Glycerol aus biogenen Reststoffen und Kohlendioxid als Rohstoffe sowie Hefe als Produktionsorganismus.
Ein neues Verfahren setzt auf Glycerol aus biogenen Reststoffen und Kohlendioxid als Rohstoffe sowie Hefe als Produktionsorganismus.
Forschende wollen ein Verfahren entwickeln, das biogene Abfälle in Kläranlagen noch vor Ort in hochreinen Wasserstoff umwandelt.
Das Projekt „Phosphatfänger“ vom Fraunhofer IGB ist im Rahmen des Crowdfunding-Wettbewerbs 2022 „ScienceForGood“ der Fraunhofer-Zukunftsstiftung auf Investorensuche, um die Forschung voranzutreiben.
Der Zukunftscluster ETOS will die Herstellung zahlreicher Feinchemikalien ohne fossile Rohstoffe ermöglichen.
Anhand einer To-go-Essensschale wollen Partner aus Forschung und Industrie zeigen, dass auch Mehrwegprodukte aus nachhaltigen Kunststoffen am Ende des Lebenszyklus vollständig recycelt werden können.
Mit modernsten Methoden der Genomik will ein neues paneuropäisches Konsortium die Erfassung der globalen Artenvielfalt beschleunigen und so das Verständnis von Biodiversität grundlegend verändern.
Mithilfe der molekularen Genschere CRISPR/Cas ist es Forschenden gelungen, Chromosomen stillzulegen und so den genetischen Austausch zu verhindern.
In Delitzsch wird mit dem „Center for the Transformation of Chemistry“ ein zukunftweisendes Großforschungszentrum entstehen. Dafür stellen Bund und Länder 1,1 Mrd. Euro aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen bereit.
Im Rahmen des Förderprogramms BayBioökonomie-Scale-Up unterstützt der Freistaat erneut Unternehmen beim Aufbau von Bioökonomie-Produktionsanlagen im Industriemaßstab.
Eine neue Studie zeigt, welchen Beitrag Agri-PV-Systeme bei der Bewältigung der Energriekrise leisten können: Schon 10 % der Agrarbetriebe könnten demnach 9 % des bundesweiten Strombedarfs decken.
Forschende haben einen bereits gegen Viruserkrankungen erfolgreichen Ansatz auf Schadinsekten und Schadpilze übertragen.
Das erste Bioökonomieforum des Bioökonomierats war ein vielseitiges Digital-Event. Akteure aus Politik, Wirtschaft und Forschung tauschten sich darüber aus, wie biobasiertes Wirtschaften in Zeiten akuter und chronischer Krisen vorangetrieben werden kann.
Forschenden ist es gelungen, mit einem Mix aus Klärschlamm-Kompost und Pilzsubstrat Brachflächen einer Mülldeponie wieder zum Blühen zu bringen.
Für eine weitestgehend pflanzliche Ernährung würden 40% weniger Ackerflächen benötigt und Treibhausgasemissionen drastisch reduziert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Öko-Instituts.
Das Projekt RESPECTfarms erforscht Konzepte für landwirtschaftliche Betriebe im Bereich Kulturfleisch. Eine Pilotfarm ist in Planung.
Die Erforschung mikrobieller Stoffkreisläufe steht im Fokus der Forschung am neugegründeten „Zukunftszentrum Mikrokosmos Erde“ in Marburg.
Bis 2025 soll im mecklenburgischen Teterow eine Pilotanlage zur Nutzung von Buchenholzfasern als Ziegeldämmstoff entstehen.
Ein Schritt Richtung Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft: Ein Konsortium um den Schweizer Sportartikelhersteller On hat einen Schuh entwickelt, dessen Schaumkunststoffanteile biotechnisch aus kohlenstoffhaltigen Abgasen hergestellt werden.
Das Forschungsprojekt SUSKULT erprobt mit einer Demonstrationsanlage in Dinslaken neue Wege der urbanen Landwirtschaft.
Die richtige Mischung von Wildblumen und Miscanthus-Gras auf dem Acker fördert nicht nur die Artenvielfalt. Auch die Energieerzeugung aus Chinaschilf wird dadurch nachhaltiger und effizienter.