Ideenwettbewerb zur urbanen Bioökonomie
Das Bundesforschungsministerium lobt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Bis zum 30. April können sich Interessierte bewerben.
Das Bundesforschungsministerium lobt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Bis zum 30. April können sich Interessierte bewerben.
Biotechnologen aus Halle und Berlin haben eine verbesserte Version der Genom-Editierungsmaschine CRISPR-Cas9 erzeugt. Die Genschere setzt weniger irrtümliche Schnitte.
Die Naturkundemuseen Bonn und Hamburg wollen ein gemeinsames Leibniz-Institut für die Analyse des Biodiversitätswandels gründen. Rückenwind kommt vom Wissenschaftsrat.
Die Erforschung des Russischen Löwenzahns als Quelle für Kautschuk wird erneut öffentlich gefördert. In einem neuen Projekt sollen die Gewächse mit heimischem Löwenzahn gekreuzt werden.
Die Handelskette Kaufland nimmt als erster Anbieter in Deutschland Lachs ins Sortiment auf, bei dessen Zucht weitgehend auf Fischöl als Futterzusatz verzichtet wird.
Um Kartoffeln widerstandsfähiger zu machen, wollen Forscher das Saatgut der Nachschattengewächse mit Nutzpilzen ummanteln und zu einem robusteren Wachstum verhelfen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat vier weitere grüne Start-ups in ihr Sonderprogramm aufgenommen und fördert sie mit insgesamt 430.000 Euro.
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder weisen eine bessere Klimabilanz auf als wilde Wälder, weil der Holzzuwachs größer ist, wie eine Analyse von Biogeochemikern aus Jena zeigt.
Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben Wissenschaftler 15.000 Metagenom-Datensätze aus Bodenproben verschiedenster Herkunft nach einheitlichen Standards zusammengeführt.
Gemeinsam mit zwei schwedischen Forschungseinrichtungen haben Jenaer Forscher ein neues Max Planck Center zur chemischen Kommunikation der Insekten in Zeiten des Klimawandels gegründet.
Im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020 sind bundesweit 15 Teams für ihre Kommunikationsideen zum Thema Bioökonomie ausgezeichnet worden.
Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.
Das Besteck aufessen statt wegwerfen: Diese Idee verfolgt das Heidelberger Start-up Frenvi, das mit seinen essbaren Löffeln eine Alternative zu Einwegplastikprodukten bieten will.
Biologie trifft auf Hightech: In der BMBF-Fördermaßnahme zu biohybriden Zukunftstechnologien sind innovative Ansätze für die industrielle Bioökonomie gefragt. Noch bis zum 3. August läuft die Bewerbungsfrist.
Rostocker Chemiker nutzen das Konzept der Künstlichen Photosynthese, um aus Kohlendioxid hochwertige Kohlenwasserstoffe herzustellen.
Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens konnten Bremer Mikrobiologen erstmals bakterielle Untermieter von Tiefseemuscheln identifizieren und messen, welche Metabolite sie umsetzen.
Mithilfe eines neuen Verfahrens gewinnen Forscher am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock das für die Kosmetik wichtige Pentylenglycol aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie.
Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen mehrlagige Verpackungsmaterialien auf Basis von Chitosan entwickeln und zugleich eine entsprechende Methode zur Qualitätskontrolle erarbeiten.
Der neue Berliner Food-Inkubator Kitchentown unterstützt im ersten Accelerator-Programm vier Start-ups bei der Entwicklung nachhaltiger und gesunder Lebensmittel.
Paukenschlag für den Chemiestandort Leuna: Der finnische Konzern UPM investiert 550 Mio. Euro in eine industrielle Bioraffinerie. Hier soll aus Holz grüne Chemie gewonnen werden.