Den Unterboden für den Ackerbau erschließen
Forscher wollen die Nährstoff- und Wasserressourcen im tiefgelegenen Unterboden der Äcker für Pflanzenwurzeln besser zugänglich machen.
Forscher wollen die Nährstoff- und Wasserressourcen im tiefgelegenen Unterboden der Äcker für Pflanzenwurzeln besser zugänglich machen.
Das eindringende Meerwasser zwingt Bauern entlang von Flussmündungen in Südostasien vermehrt dazu, andere Produkte als den traditionellen Reis zu erzeugen. Eine deutsch-vietnamesische Kooperation hat jetzt untersucht, wie sich die unterschiedlichen neuen Produktionssysteme hinsichtlich ihrer Treibhausgasemissionen verhalten.
Spinnmilben gefährden in trockenen Sommern große Teile der Erdbeerernte. Pflanzenforscher und Züchtungsbetriebe haben sich daher auf die Suche nach Resistenzen gemacht – und sind fündig geworden.
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Neue Produkte für die Bioökonomie“ entwickelt ein Forscherteam eine neuartige Aquakultur, um beliebte heimische Speisefische und edle Krustentiere aufzuziehen – und zwar im Team.
Norddeutsche Biotechnologen haben mit dem Chemieunternehmen Clariant auf der Basis mariner Algen Tenside hergestellt, die in Körperpflegeprodukten zum Einsatz kommen sollen.
Hyperspektrale Sensoren erkennen Pilzinfektionen, bevor sie für den Menschen sichtbar werden. Das soll die Züchtung resistenter Sorten beschleunigen.
Im Projekt „BioCoBra“ haben Forscher der Universität Jena und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) aus Blockcopolymeren funktionale Membranen hergestellt, deren Porengröße über äußere Einflüsse verändert werden kann.
Die strategische Allianz "NatLifE 2020" sucht die Natur nach pflanzlichen Extrakten ab, die den Geschmack nach Zucker und Salz im Essen verstärken - um diese Bestandteile in Lebensmitteln verringern zu können, ohne dass der Geschmack leidet.
Wie kann man die Blockchain-Technologie nutzen, damit sich ein Wald wie von selbst bewirtschaftet? Mit dieser provokanten Frage will ein neues Verbundprojekt eine Debatte zur Bioökonomie 4.0 anstoßen
Im Verbundprojekt „ZeroCarbFP“ wollen Forscher aus kohlenstoffreichen Quellen wie Altfett hochwertige Schmierstoffe entwickeln.
Mit der kompletten energetischen Koppelnutzung von Holz-Reststoffen einer Bioraffinerie haben Leipziger Forscher aufgezeigt, wie man Buchenholz noch effektiver verwerten kann.
Raps ist eine wichtige Ölsaat, doch aus Züchter-Perspektive genetisch verarmt. 14 Projektpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft haben Rapslinien mit zusätzlichen Eigenschaften entwickelt.
Nur unter optimalen Bedingungen können Mikroben im Bioreaktor effizient wachsen. Hamburger Bioverfahrenstechniker entwickeln dafür smarte Computer-Modelle.
Um der Sonnenblume als Ölpflanze Aufwind zu verschaffen, haben Forscher nach molekularen Markern für Resistenzgene gesucht. Damit sollen die Pflanzen besser vor Pilzerkrankungen gewappnet werden.
Membranadsorber können helfen, Proteine schonend und ohne Verlust aufzureinigen. Biotechnologen haben diese Methode optimiert, um Zytokine für die Biomedizin zu gewinnen.
Das Enzym Chloroperoxidase ist in der chemischen Industrie ein gefragter Biokatalysator. Biotechnologen der ASA Spezialenzyme GmbH versuchen, das Enzym für die industrielle Anwendung fit zu machen.
Die Züchtung neuer Pflanzensorten mit komplexen Eigenschaften ist aufwendig. Ein Forscherverbund hat untersucht, wie der Züchtungsprozess bei Wintergerste optimiert werden kann und bediente sich einer Methode, die in der Rinderzucht etabliert ist.
Forscher aus Halle und Potsdam experimentieren mit Kombi-Werkstoffen aus Buchenfasern und Biokunststoffen.
Wasserasseln sind unerwünschte Siedler im Trinkwasser. Ein DNA-Schnelltest verrät Landauer Ökologen mehr über Herkunft und Verbreitung der Krebstiere in Brunnen, Wasserwerken und Leitungen.
Biochemiker arbeiten oft mit Molekülen, die eine Phosphorgruppe tragen. Forscher aus der Schweiz und Deutschland haben gemeinsam Enzyme aufgespürt und entwickelt, mit denen sich solche Substanzen gezielt herstellen lassen.