Biobasierte Kunststoffbausteine aus heimischem Pflanzenöl
Bielefelder Forschende haben ein umweltschonendes Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polyurethanen für Hochleistungsverbundstoffe entwickelt.
Bielefelder Forschende haben ein umweltschonendes Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polyurethanen für Hochleistungsverbundstoffe entwickelt.
Durchbrüche in der Züchtung könnten der vernachlässigten Kulturpflanze zu einem Comeback verhelfen – insbesondere in der Klimakrise.
Die Nachwuchsgruppen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ trafen sich an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde. Aus diesem Anlass werden die vier im Jahr 2023 gestarteten Projekte in diesem Artikel vorgestellt.
Das Projekt Linopol hat ein Verfahren entwickelt, um Polymer-Zwischenprodukte biobasiert herzustellen.
Im Projekt BioTOP haben Forschende die transformationsorientierte Innovationspolitik in der Bioökonomie im Hinblick auf deren Stand und Potenziale unter die Lupe genommen und Lösungsstrategien erarbeitet.
Mithilfe neu entwickelter Enzymsysteme haben Münchner Forschende Chitin aus Krabbenschalen als Biopolymer für den 3D-Druck und als Futtermittelzusatz nutzbar gemacht.
Eine Studie hat die Innovationssysteme der Insekten-, Pflanzen- und Kulturfleischprodukte analysiert.
Im BonaRes-Projekt SUSALPSII wird untersucht, wie der Klimawandel in den Alpen die Produktivität der Grünlandböden beeinflusst und wie die Bewirtschaftung künftig verändert werden kann.
Forschende entwickeln eine Multi-Sensor-Plattform, die für jeden Quadratmeter auf dem Feld den exakten Düngebedarf erfassen soll.
Fraunhofer-Forschende aus Stuttgart und Leuna haben untersucht, wie sich aus Kieselalgen wertvolle Inhaltstoffe in hoher Ausbeute gewinnen lassen.
Forschende haben das Verfahren der Torrefizierung weiterentwickelt, um pflanzliche Biomasse stofflich und energetisch besser zu verwerten.
In acht Jahren Grundlagenarbeit hat das Forschungsprojekt MES das Feld der mikrobiellen Elektrosynthesen weit vorangebracht.
Bakterien, die in und auf Pflanzen siedeln und schädliche Organismen wie pflanzenpathogene Pilze und Fadenwürmer fernhalten, sollen chemische Pestizide ersetzen.
Worauf kommt es an bei Bürgerdialogen zur Bioökonomie? Was ist Bürgerinnen und Bürgern wichtig für eine nachhaltige Bioökonomie? Diese und andere Fragen haben Forschende im Projekt BIOCIVIS untersucht.
Ein Forschungskonsortium will einen biohybriden Klebstoff entwickeln, der überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und sich mittels eines elektrischen Impulses entklebt – aber nur dann, wenn es erwünscht ist.
Im Rahmen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ haben sich erstmals die fünf neuen Nachwuchsgruppen der zweiten Förderrunde im BMBF getroffen und sich über ihre Projekte ausgetauscht.
Forschende haben ein neuartiges mikrobiologisches Herstellungsverfahren entwickelt, mit dem sich Präbiotika und Süßstoffe nachhaltig und effizient herstellen lassen.
Im Projekt PepTight wollen Forschende Peptide identifizieren, die in der Lage sind, spezielle Seltene Erden, sogenannte Lanthanide, aus Industriewässern zu filtern.
Der Recyclingkreislauf für Papier funktioniert besser als der für Kunststoffe. Forschende wollen daher ein neues papierbasiertes Verpackungsmaterial entwickeln.
Ein Forschungsprojekt untersucht Mentalitäten sowie deren Hintergründe und Konsequenzen in Bezug auf die ökologisch-soziale Transformation.