Mit einem durchschnittlichen Rückgang von 83% aller beobachteten Populationen seien Süßwasserarten am stärksten von der Artenkrise betroffen. Geographischer Hotspot des Artensterbens ist Süd- und Zentralamerika. Mit durchschnittlich 94% sind dort die untersuchten Tierbestände besonders stark geschrumpft. Laut WWF sind die Ursachen des Artensterbens allesamt durch Menschen verursacht. Hauptgründe für die Artenkrise seien vor allem die Zerstörung der Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen, die Umweltverschmutzung sowie die Klimakrise.
Urbane Bioökonomie-Strategien in Baden-Württemberg entwickeln
Baden-Württemberg zählte 2013 zu den ersten Bundesländern, die eine eigene Bioökonomie-Forschungsstrategie sowie ein landeseigenes Forschungsprogramm „Bioökonomie Baden-Württemberg“ aufstellten. Seit 2019 steht das Thema Bioökonomie auch auf der politischen Agenda der Landesregierung.