Wie Enzyme Stärke abbauen

Kohlenhydrate dienen Mensch, Tier oder Pflanze als Energiespeicher. Dazu zählt auch die Stärke, wie sie besonders in Kartoffeln oder Mais zu finden ist. Stärke ist chemisch gesehen ein Riesenmolekül, ein Polysaccharid, das aus den Bestandteilen Amylose und Amylopektin besteht. Dieser komplexe Aufbau macht die Stärke im Vergleich zum Einfachzucker Glucose jedoch nahezu wasserunlöslich. Die komplexen, spiralförmigen Stärkemoleküle müssen zunächst entwunden und zerlegt werden, um die die energiereiche Substanz zu verwerten.

Der Vielfalt der Meere den Puls fühlen

Die Erde besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Das Meer ist der Ursprung der biologischen Vielfalt und beherbergt die größte Bandbreite von Organismen, die dem Menschen als Nahrungs- und Rohstoffquelle dienen. Das Meer ist auch der wichtigste Verkehrsweg für die globale Wirtschaft. Küsten- und Binnengewässer sind zudem für viele ein Ort der Erholung. Doch das marine Ökosystem ist bedroht. Experten warnen seit Langem vor einem Rückgang der biologischen Vielfalt im Meer durch Klimawandel und direkte menschliche Eingriffe.

Entengrütze als Lebensmittel

Wasserlinsen, im Volksmund auch Entengrütze genannt, stehen in Ländern wie Thailand, Kambodscha und Laos seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan. Hierzulande dürfte die Vorstellung,die grünen Schwimmpflanzen zu essen, jedoch nur für wenige verlockend sein. Doch die wurzellosen Wasserpflänzchen haben erstaunliche Eigenschaften, wie Forscher der Universität Jena im Fachjournal „Food Chemistry“ berichten.

Wenige Konzerne dominieren Ernährung

Ob bei Fleisch, Wurst oder Milchprodukten: Einkaufen kann mitunter eine ziemliche Herausforderung sein. Der Kunde hat die Qual der Wahl, sich bei der Vielzahl unterschiedlichster Produkte  zu entscheiden. Doch die Vielfalt täuscht. "Uns wird vorgegaukelt, es gäbe 20 Angebote für Joghurt, de facto ist aber überall das gleiche drin. Und auch wenn die Labels verschieden aussehen, sind meistens die gleichen Konzerne dahinter", erklärt Barbara Unmüßig von der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung.

Schonend Keime von der Haut entfernen

Regelmäßiges Händewaschen ist der beste Schutz vor grassierenden Krankheitserregern. Doch Experten warnen vor einer übertriebenen Sauberkeit. Der Grund: bei einer aggressiven Reinigung werden nicht nur die unerwünschten Keime weggeschrubbt, sondern auch die guten Bakterien, die für eine gesunde Hautflora sorgen. „Wenn man sie zerstört, schafft man Platz für pathogene Stämme, die sich auf der Haut einnisten und zu Entzündungen führen können“, sagt Detlef Goelling, Forschungs- und Entwicklungsleiter bei der Berliner Organobalance GmbH.