Ob in Farben, Kleidung, Baustoffen, Kosmetikartikeln oder Medikamenten: Nanopartikel sind in unzähligen Produkten enthalten. Neben Nanoteilchen, die in der Natur vorkommen, lassen sich viele heute synthetisch herstellen und so gezielt in der Industrie einsetzen. Aufgrund ihrer „Größe“ haben die winzigen Partikel andere physikalische oder chemische Eigenschaften als größere Teilchen aus dem gleichen Stoff. Sie reagieren schneller und stärker und haben vergrößerte Oberflächen, die mehr Platz für Wirkstoffe oder andere funktionelle Substanzen bieten.
Bioökonomierat: Proteinquellen erschließen
Die Weltbevölkerung wächst rasant. 2050 werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Schon heute haben 795 Millionen Menschen nicht ausreichend zu essen und leiden unter Hunger und Unterernährung.