Der Begriff des Druckens hat spätestens durch den 3D-Druck eine Revolution erfahren. Der Name „Einzelzelldrucker“ kann allerdings selbst heute noch erstaunen und die Phantasie anregen. „Eigentlich werden die Zellen dabei eher abgelegt“, relativiert Lena Lautscham von cytena. Der Name des Verfahrens gehe zurück auf die Ähnlichkeit zu einem Inkjet-Drucker. Was in dem Projekt „Mono-cy-clone“, das die Physikerin Lautscham geleitet hat, entwickelt worden ist, kann die Arbeit in Biopharmazeutik und Molekularbiologie sehr erleichtern.
Smoothie
Wachstum - auch ohne fruchtbaren Boden
In Aquarien unerwünscht und ein Zeichen dafür, dass das biologische Gleichgewicht beeinträchtigt ist – in der Nahrungsmittelproduktion dagegen, ist genau dieser Effekt gewünscht. In geschlossenen Systemen lassen sich Algen fast überall kultivieren. Die größte Herausforderung besteht im optimalen Lichteinfall. Für einen solchen Algenanbau werden spezielle Photobioreaktoren gebraucht, für die es in Deutschland etliche Experten gibt.