Ihre bedeutende Rolle als Bestäuber von Nutzpflanzen macht die Honigbiene zum drittwichtigsten Nutztier weltweit. Monokulturen auf den Äckern, Pestizide und Parasiten wie die Varroa-Milbe setzen den Honigbienen zu – diese und andere Faktoren wie extreme Witterung sind Mitauslöser für das sogenannte „Bienensterben“. Gleichzeitig nimmt aber die Zahl der Honigbienenvölker bundesweit zu: Der Deutsche Imkerbund hat 2016 hierzulande rund 800.000 Honigbienenvölker gezählt, das sind zwar 35 Prozent weniger als 1951, aber auch der höchste Stand seit 2003.
Invasive Arten verdrängen heimische Fische
Die Äsche war einst namensgebend für eine ganze Flussregion. Heute sind ihre Bestände massiv zurückgegangen – und dieses Bild zeigt sich ebenso für weitere spezialisierte Fischarten in den Fließgewässern Bayerns. Umweltfaktoren und invasive Arten sind dafür verantwortlich, so das Fazit einer Studie von Gewässerökologen der TU München.