Myzel
die Gesamtheit der fadenförmigen Zellen eines Pilzes, die meist unsichtbar im Boden oder im Holz wachsen. Das Myzel eines einzigen Pilzes kann eine Größe von mehr als einem Quadratkilometer erreichen und sehr alt werden.
die Gesamtheit der fadenförmigen Zellen eines Pilzes, die meist unsichtbar im Boden oder im Holz wachsen. Das Myzel eines einzigen Pilzes kann eine Größe von mehr als einem Quadratkilometer erreichen und sehr alt werden.
meist einzellige Organismen mikroskopischer oder submikroskopischer Größe. Dazu zählen Bakterien, Pilze, Archaeen, Mikroalgen und Protozoen. Mikroorganismen haben zentrale Funktionen in vielen Stoffkreisläufen und werden als Produktionsorganismen in der industriellen Biotechnologie eingesetzt.
mikroskopisch kleine, meist einzellige Organismen, zu denen alle Kieselalgen und Cyanobakterien (Blaualgen), viele Grünalgen, aber auch einige Rotalgen gehören. Sie leben im Salz- und oder Süßwasser. Ihre Energie gewinnen sie, indem sie per Photosynthese Sonnenlicht und CO2 in organische Verbindungen umwandeln.
Verfahren zur Bewertung der Umweltwirkungen eines Produkts/einer Dienstleistung unter Einbeziehung aller Stadien des jeweiligen Lebenszyklus, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, den Verkauf, die Anwendung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwendung (cradle-to-grave). Eingeschränkte Varianten sind cradle-to-gate, also bis ein Produkt den Hersteller verlässt, und gate-to-gate, wo nur ein einzelner Wertschöpfungsschritt des Lebenszyklus' betrachtet wird. Nahezu synonym zu Ökobilanz.
Der Begriff Konvergenz - im Sinne konvergierender Technologien - bezeichnet das Zusammenwachsen verschiedener Technologien oder Wissensbereiche. Häufig sind daran Querschnittstechnologien wie Nano-, Bio- und Informationstechnologien beteiligt.
Strategie, die auf eine naturangepasste Gestaltung von Stoffströmen und Ressourcennutzung abzielt. Konsistenz im Kontext der Bioökonomie zielt auf naturnahe Technologien, Verfahren und Systeme, etwa ökologischen Landbau, Unkrautregulierung durch Feldrobotik, Wiederaufforstung von Mischwäldern oder Renaturierung von Mooren.
System, das mehr Kohlenstoff aufnimmt, als es abgibt. Die wichtigsten natürlichen Kohlenstoffsenken sind Böden, Wälder und Ozeane. Natürliche Senken binden mit schätzungsweise 9,5 bis 11 Gigatonnen CO2 pro Jahr – ein Viertel der anthropogenen Emissionen.
durch den Menschen verstärkter natürlicher Prozess, bei dem atmosphärische Gase und Wolken die langwellige Rückstrahlung der Sonneneinstrahlung reflektieren und absorbieren und so eine Temperaturerhöhung nahe der Erdoberfläche bewirkt wird. In seiner aktuellen Geschwindigkeit bedroht er unter anderem die Artenvielfalt und die Ernährungssicherheit.
Arten von Pflanzen, Tiere oder Mikroorganismen, die sich durch den Einfluss des Menschen in einem Gebiet außerhalb ihres bisherigen Vorkommens ausbreiten. Gebietsfremde Arten werden als invasiv bezeichnet, wenn sie unerwünschte Auswirkungen auf einheimische Arten und Ökosysteme haben.
Fleisch, das im Labor aus Zellkulturen gewonnen wird. Dazu werden tierische Muskelstammzellen in der Kulturschale vermehrt.