Lange schon wird vermutet, dass der Einsatz von Pestiziden in der intensiven Landwirtschaft einer der Hauptgründe für den starken Rückgang von Fliegen und Faltern, Käfern, Bienen und anderen Insekten in Deutschland ist. Forschende der Universität Koblenz-Landau sind diesem Verdacht nachgegangen. Für die Untersuchung wurden an 21 verschiedenen Standorten in Deutschland, die allesamt in Schutzgebieten lagen, Malaise-Fallen aufgestellt.
Wertvolle Chemikalien aus Kohlendioxid und Ökostrom
Das Treibhausgas Kohlendioxid zu vermeiden, ist ein zentrales Anliegen der Bioökonomie. Andere Klimaschutzansätze sehen vor, entstandenes CO2 daran zu hindern, in die Atmosphäre zu gelangen – entweder in dem es an vermeintlich sicheren Orten deponiert wird, oder indem es chemisch zu Wertstoffen verarbeitet wird. Forschungsteams des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB), des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie in Marburg und der TU München haben nun letzteres mit der Bioökonomie zusammengeführt.