Wie Pflanzen Wasserverlust regulieren
Im Zuge immer häufigerer Hitze- und Trockenperioden wird daran geforscht, Kulturpflanzen resilienter zu machen und ihre Stoffwechselvorgänge besser zu verstehen.
Im Zuge immer häufigerer Hitze- und Trockenperioden wird daran geforscht, Kulturpflanzen resilienter zu machen und ihre Stoffwechselvorgänge besser zu verstehen.
Es ist der erfolgreiche Abschluss eines Projektes, in dem Partner aus Forschung und Wirtschaft an einem optimierten und wirtschaftlichen Produktionssystem für eine Insekten-Bioraffinerie arbeiteten: Nach drei Jahren Forschung unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Verfahrenstechnik (IGB) ist der Bau der Pilotanlage nun fertiggestellt. Anlässlich der Abschlusskonferenz zum Projekt InBiRa am 21.
Die rasante Ausbreitung der Wasserhyazinthe ist in einigen Ländern bereits zu einer Gefahr für Ökosysteme geworden und bedroht zunehmend auch die Lebensqualität der Menschen. Besonders stark betroffen ist der afrikanische Victoriasee, wo Fische aufgrund von Sauerstoffmangel ersticken, Methangase durch die Verrottung freigesetzt werden und der Schiffsverkehr behindert wird. Nun haben Forschende einen Weg gefunden, diese zur Plage gewordene invasive Wasserpflanze sinnvoll als Biomasse zu nutzen.
Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft, Papierindustrie oder Lebensmittelproduktion sind längst zu einer wertvollen Rohstoffquelle für neue biobasierte und nachhaltige Produkte geworden. Damit können nicht nur fossile Rohstoffe ersetzt, sondern auch Ressourcen und Umwelt geschont werden. Ein zentrales Anliegen der Bioökonomie ist es, Produkte zu entwickeln, deren Rohstoffe wiederverwendet und somit in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Florian Hänsel ist leidenschaftlicher Naturwissenschaftler.
Wenn alles nach Plan läuft, kann der 22-Jährige bereits in vier bis fünf Jahren seine Promotionsurkunde in der Biologie in den Händen halten. Für dieses angestrebte Ziel hat der gebürtige Rheinländer schon früh die Weichen gestellt und einen der begehrten Plätze im Graduiertenprogramm des Cluster of Excellence on Plant Sciences (CEPLAS) ergattert. Wie er das geschafft hat und wofür er sich abseits des Studiums begeistern kann, verrät er in dem Video-Interview.
Michelle Spitzer hat sich schon in ganz jungen Jahren Gedanken darüber gemacht, was mit dem Müll passiert, den wir Menschen Tag für Tag produzieren. Heute weiß sie das ziemlich genau. Zumindest dann, wenn es sich um organische Reststoffe handelt, die bei der Ernte exotischer Früchte normalerweise direkt auf dem Feld verbrannt werden. Darunter leidet nicht nur das globale CO2-Konto, sondern auch die Bevölkerung vor Ort.
Um welche Frucht es sich handelt und was man aus ihren Blättern herstellen kann, wird in diesem Video verraten.
Sebastian Petris Arbeitsgerät ist eine Moorraupe, ein individuell umgebautes Pistenfahrzeug, mit dem er jede Ecke seiner 286 Hektar großen Niedermoorwiese erreichen kann. Dabei begegnen ihm neben Schilf und Rohrglanzgras, typische Pflanzen in Feuchtgebieten, auch Wasserbüffel, die mit ihren breiten Klauen für eine hohe Vegetationsvielfalt sorgen.
Wie der Alltag eines Klimamoorwirts aussieht und wie man auf diese Weise seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, beschreibt der Brandenburger im Video.