BiodiWert II: Biodiversitätskulturen in Stadt und Land (BioDivKultur-2) - Integrative Forschung zur Förderung der Insektenvielfalt auf Grünflächen
BiodiWert II: Entwicklung innovativer Handlungsoptionen für Unternehmen der Wasserwirtschaft zum Erhalt von Biodiversität und Ökosystemen (BioWaWi) - Kartierung & Indikatorik
BiodiWert II: Entwicklung innovativer Handlungsoptionen für Unternehmen der Wasserwirtschaft zum Erhalt von Biodiversität und Ökosystemen (BioWaWi) - Praxis & Umsetzung
BiodiWert II: Biodiversitätskulturen in Stadt und Land (BioDivKultur-2) - Wissensvermittlung der Zusammenhänge von Nutzung, Gestaltung und Mahd von Grünflächen und deren Auswirkungen auf die Biodiversität
Verbundprojekt: 'Zentrale Koordination und Faktencheck Artenvielfalt' (ZK-FA) für die BMBF Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) - Teilprojekt 3: Technical Support Unit A (FA-FEdA)
Mit Zwischenfrüchten Ackerböden sanieren
Zwischenfrüchte wie Ackersenf oder Leguminosen sind für die Landwirtschaft kleine Multitalente: Sie dienen als Tierfutter oder verbleiben als Gründüngung auf dem Acker, um den Boden für die nächste Hauptfrucht fit zu machen oder zu verbessern. Auf diese Weise werden Pflanzen mit Nährstoffen versorgt, die Humusbildung gefördert, Wasser-, Nährstoff- und Kohlenstoffhaushalt im Boden stabilisiert und Erosionen verhindert. Ihr Potenzial als Schadstoffentferner wurde bisher aber unterschätzt.
Wurzelbarrieren regulieren Bakterienpartnerschaft
Stickstoff ist für das Wachstum von Pflanzen unverzichtbar. Darum haben sich Hülsenfrüchte (Leguminosen) wie Bohnen und Kichererbsen an ein Leben auf stickstoffarmen Böden angepasst. Sie bilden Wurzelknöllchen, in denen spezielle Bakterien Stickstoff aus der Luft aufnehmen können. Diese Rhizobien erhalten im „Tauschgeschäft“ für den fixierten Stickstoff Zucker von der Pflanze.