Bayern fördert erneut Aufbau von Bioökonomie-Produktionsanlagen
Im Rahmen des Förderprogramms BayBioökonomie-Scale-Up unterstützt der Freistaat erneut Unternehmen beim Aufbau von Bioökonomie-Produktionsanlagen im Industriemaßstab.
Im Rahmen des Förderprogramms BayBioökonomie-Scale-Up unterstützt der Freistaat erneut Unternehmen beim Aufbau von Bioökonomie-Produktionsanlagen im Industriemaßstab.
Eine neue Studie zeigt, welchen Beitrag Agri-PV-Systeme bei der Bewältigung der Energriekrise leisten können: Schon 10 % der Agrarbetriebe könnten demnach 9 % des bundesweiten Strombedarfs decken.
Forschende haben einen bereits gegen Viruserkrankungen erfolgreichen Ansatz auf Schadinsekten und Schadpilze übertragen.
Das erste Bioökonomieforum des Bioökonomierats war ein vielseitiges Digital-Event. Akteure aus Politik, Wirtschaft und Forschung tauschten sich darüber aus, wie biobasiertes Wirtschaften in Zeiten akuter und chronischer Krisen vorangetrieben werden kann.
Forschenden ist es gelungen, mit einem Mix aus Klärschlamm-Kompost und Pilzsubstrat Brachflächen einer Mülldeponie wieder zum Blühen zu bringen.
Für eine weitestgehend pflanzliche Ernährung würden 40% weniger Ackerflächen benötigt und Treibhausgasemissionen drastisch reduziert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Öko-Instituts.
Das Projekt RESPECTfarms erforscht Konzepte für landwirtschaftliche Betriebe im Bereich Kulturfleisch. Eine Pilotfarm ist in Planung.
Die Erforschung mikrobieller Stoffkreisläufe steht im Fokus der Forschung am neugegründeten „Zukunftszentrum Mikrokosmos Erde“ in Marburg.
Bis 2025 soll im mecklenburgischen Teterow eine Pilotanlage zur Nutzung von Buchenholzfasern als Ziegeldämmstoff entstehen.
Ein Schritt Richtung Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft: Ein Konsortium um den Schweizer Sportartikelhersteller On hat einen Schuh entwickelt, dessen Schaumkunststoffanteile biotechnisch aus kohlenstoffhaltigen Abgasen hergestellt werden.
Das Forschungsprojekt SUSKULT erprobt mit einer Demonstrationsanlage in Dinslaken neue Wege der urbanen Landwirtschaft.
Die richtige Mischung von Wildblumen und Miscanthus-Gras auf dem Acker fördert nicht nur die Artenvielfalt. Auch die Energieerzeugung aus Chinaschilf wird dadurch nachhaltiger und effizienter.
In einer Stellungnahme zeigt der Bioökonomierat der Bundesregierung Wege auf, wie die gegenwärtige Ernährungs- und Energiekrise mithilfe der Bioökonomie besser bewältigt werden kann.
Forschende untersuchen, ob der Anbau von Nutzhanf als Zwischenfrucht zur Verringerung der Nitratkonzentration im Boden führen kann und ob Hanfblätter den Sojaanteil im Futter von Milchkühen ersetzen können.
Die Gründerinnen des Hamburger Bioökonomie-Start-ups sind für die Entwicklung ihres Biomaterials aus Agrarreststoffen mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie StartUp ausgezeichnet worden.
Ein Forschungsprojekt hat Dimethylfuran als Lösungsmittel für Farben und Lacke entwickelt. Jetzt erfolgt die Hochskalierung der Produktion.
Forschende der Fachhochschule Bielefeld untersuchen, ob Moose und Mikroalgen auf textilen Substraten kultiviert werden können und so das Mikroklima in Städten verbessert werden kann.
Bislang musste die Melasse der Molke teuer entsorgt werden. Ein neues Verfahren nutzt sie als Rohstoff zur Gewinnung von Ethylacetat.
Christian Patermann gilt als Vater der Bioökonomie in Europa. Zum 80. Geburtstag wurde er kürzlich im Bundeswirtschaftsministerium für sein Lebenswerk geehrt – und viele Weggefährten waren gekommen. Zum Schluss griff der Jubilar selbst am Piano in die Tasten.
Mehrstöckige Häuser aus Holz könnten in Städten bis zum Jahr 2100 mehr als 100 Milliarden Tonnen Treibhausgase einsparen. Das geht aus einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung hervor.