Hanf kann Glasfasern in Verbundwerkstoffen ersetzen
Forschende aus Zittau liefern den Beweis, dass Hanffasern in Verbundwerkstoffen eine echte Alternative zu Glasfasern sein können.
Forschende aus Zittau liefern den Beweis, dass Hanffasern in Verbundwerkstoffen eine echte Alternative zu Glasfasern sein können.
Forschende der Unimedizin Rostock werden ihre Expertise auf dem Gebiet der Stammzellforschung bei der Entwicklung von kultiviertem Fleisch einbringen und gemeinsam mit dem Start-up Innocent Meat Verfahren zur Optimierung tierischer Stammzellen für neue Lebensmittel etablieren.
In einem Positionspapier fordert der Branchenverband BIO Deutschland Maßnahmen zur beschleunigten Umsetzung bioökonomischer Aktivitäten in der Industrie. Auch müsse der Markteintritt für biobasierte Produkte erleichtert werden.
Am Evonik-Standort in Rheinfelden ist der Testbetrieb für eine modulare Bioraffinerie angelaufen. Fraunhofer-Forschende erproben hier, wie aus industriellen Reststoffen und Abwässern mithilfe von Bakterien und Algen Biowasserstoff und Chemikalien entstehen können.
Unter der wissenschaftlichen Aufsicht der FH Münster entsteht im Münsterland eine neue Biogasanlage zur Aufbereitung von Gülle und Mist, an der sich 45 Landwirtschaftsbetriebe aus dem Umland beteiligen.
Im Vorfeld des Treffens der G20-Staaten im September in Brasilien haben die G20-Wissenschaftsakademien, darunter die Lepoldina, Maßnahmen für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele formuliert – darunter auch für die Bioökonomie.
Forschende der Universität Bayreuth haben die Empfindlichkeit von bakteriellen Systemen zur Steuerung der Genaktivität gegenüber Rotlicht verändert, sodass sich neue Möglichkeiten in der biotechnologischen Anwendung von Bakterien bieten.
Eine Capgemini-Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen fast aller Industriezweige bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsziele auf die Potenziale der Synthetischen Biologie setzen.
Forschende am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben untersucht, wie der Klimawandel und die Art der Landnutzung die Artenvielfalt und Produktivität von Pflanzen auf Wiesen und Weiden beeinflussen.
Der Jenaer Naturstoff-Forscher Christian Hertweck wird für seine wegweisende Forschung zu neuen Wirkstoffen aus anaeroben Bakterien mit dem ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates ausgezeichnet.
Fraunhofer-Forschende wollen biogenen Kohlenstoff aus Biomasse als Kohlenstoffsenke für die Herstellung von nachhaltigem Beton und Mauersteinen nutzen.
Forschende der Universität Bonn haben nachgewiesen, dass eine Kombination von Maßnahmen wie der Anbau von Mischkulturen und Blühstreifen Schädlinge und Unkräuter gleichermaßen in Schach hält.
Ein neuer Leitfaden der Landesagentur Umwelttechnik Baden-Württemberg gibt einen Überblick, welche Chancen und technischen Möglichkeiten das biotechnologische CO₂-Recycling bietet.
Im Rahmen eines neu gestarteten EU-Projektes wollen Forschende der Universität Hannover die Vorteile von Hülsenfrüchten erschließen, um die Akzeptanz und den Anbau von Bohnen, Linsen und Co. in der europäischen Landwirtschaft zu fördern.
Forschende vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung haben in gesunden Eschenbäumen einen Bakterienstamm entdeckt, der das Wachstum des Pilzes, der das Eschentriebsterben auslöst, hemmt.
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung plädiert für neue nachhaltige Anbaupraktiken, um die Stickstoffaufnahme im Weizenanbau zu verbessern, statt noch mehr zu düngen.
Mithilfe eines neu entwickelten Algorithmus können Leipziger Forschende aus Daten der Pflanzenbestimmungs-App Flora Incognita die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt ermitteln.
Permakultur hat das Potenzial, Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz zu vereinen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter Beteiligung der Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
Wie können junge Menschen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen? Könnte ein Studium oder ein Start-up im Bereich Bioökonomie in Frage kommen? Diese und viele weitere Fragen stehen bei „Zukunftsperspektive Bioökonomie” im Mittelpunkt.
In der BMBF-Förderinitiative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ haben drei neue Teams ihre Arbeit aufgenommen.