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Bioökonomie in Deutschland: Englische Übersetzung ist da!

Was ist Bioökonomie? In welchen Branchen ist biobasiertes Wirtschaften hierzulande bereits Realität? Und wie unterstützt die Bundesregierung diese Strategie für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum? Diese Fragen beantwortet die Broschüre „Bioökonomie in Deutschland“, die gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) herausgegeben wird.

Bioökonomie in Sachsen vorantreiben

2020 hat die Sächsische Landesregierung die Bioökonomie in ihrer Innovationsstrategie verankert, um die Nachhaltigkeit in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Rohstoffwirtschaft und Energie voranzutreiben. Die Voraussetzungen für ein nachhaltiges und biobasiertes Wirtschaften im Freistaat sind gut: Fast die Hälfte der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Damit verfügt das Bundesland über eine solide agrar- und forstbasierte Rohstoffbasis.

Bioenergie-Start-up punktet beim Gründerwettbewerb PlanB

Sie alle hatten eine sogenannten Plan B für eine von fossilen Rohstoffen freie Welt parat – und kamen ins Finale des Gründerwettbewerbs „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“. Mit innovativen Energienutzungstechnologien, neuen Biowerk- und Verpackungsstoffen sowie Recycling und Applikationen für eine nachhaltigere Landwirtschaft war in diesem Jahr das gesamte Bioökonomie-Spektrum vertreten. Doch nur drei der sechs Finalisten konnten gewinnen. Die Sieger wurden nun am 14. Februar bei einer Veranstaltung in der Sennebogen-Akademie in Straubing ausgezeichnet.

Umfrage zu bioökonomie.de – Ihre Meinung ist gefragt!

Wir als Team von bioökonomie.de möchten gerne herausfinden, wie Ihnen unser Informationsportal gefällt und was wir vielleicht noch verbessern können. Dazu haben wir eine Online-Umfrage erstellt. Mit Ihrer Teilnahme würden Sie uns für die Entwicklung unserer zukünftigen Formate und Inhalte sehr weiterhelfen. Zusätzlich werden die anonymisierten Daten im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit genutzt, die von unserer Praktikantin Klara Harres von der Universität Wageningen (Studiengang “Biobased Sciences”) als Abschlussbericht verfasst wird.

Bioökonomie braucht Bürgerinnen und Bürger

Auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig. Doch worauf kommt es bei Beteiligungsprozessen in der Bioökonomie an? Das und mehr haben Forschende im Projekt BIOCIVIS vom Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) analysiert.

Cellulose-Endlosfasern aus dem 3D-Drucker

Faserverbundwerkstoffe sind keine Erfindung des Menschen: In der Natur existiert dieses Konzept schon lange, um mit wenig Energie und Material stabile Strukturen hervorzubringen. Pflanzen verbinden dazu häufig verstärkende Fasern aus Collagen oder Cellulose mit einem Gerüst aus Lignin, Hemicellulose oder Collagen, das für die Form sorgt. Ein Forschungsteam des Deutschen Instituts für Textil- und Faserforschung in Denkendorf möchte diesen Ansatz nun im 3D-Druck imitieren.

Lederimitat

Als Antwort auf die zahlreichen Problematiken der Lederproduktion gibt es nun eine rein pflanzliche Lederalternative aus Abfällen des lokalen Hanfanbaus: vegan, biologisch abbaubar, erdöl- und chemiefrei, aber mit lederähnlichen Eigenschaften, Optik und Haptik.