Lignocellulose
hochmolekularer „Verbundwerkstoff“ aus den drei Naturstoffen Cellulose, Hemicellulose und Lignin, Bestandteil der Zellwände verholzter Pflanzen.
hochmolekularer „Verbundwerkstoff“ aus den drei Naturstoffen Cellulose, Hemicellulose und Lignin, Bestandteil der Zellwände verholzter Pflanzen.
Acker, auf dem schnellwachsende Hölzer wie Pappeln und Weiden angebaut werden. Diese Dauerkulturen sind nach wenigen Jahren erntereif.
Lignine sind Stoffe, die in der pflanzlichen Zellwand als Gerüstsubstanzen eingelagert sind. Aus chemischer Sicht ist Lignin ein komplexes Biopolymer, das aus aromatischen Grundbausteinen zusammengesetzt ist. Besonders ligninreich sind verholzte Pflanzenteile.
gleichzeitige Herstellung mehrerer Produkte in einem einzigen Produktionsprozess.
ein- oder mehrfache stoffliche Nutzung eines Rohstoffs in Produkten (z. B. durch Papier-Recycling) sowie abschließende energetische Nutzung.
Als Gärung bezeichnet man energieliefernde, organisches Material zersetzende Stoffwechsel-Prozesse, die ohne Einfluss von freiem Sauerstoff (anaerob) stattfinden.
Lebensmittel mit funktionellen Zutaten, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben.
Fermenter ist eine andere Bezeichnung für Bioreaktor.
sind Substanzen mit einem hohen Reinheitsgrad, wie sie etwa bei Wirkstoffen in der pharmazeutischen Industrie benötigt werden.
Ein Enzym ist ein komplexes Eiweißmolekül, das als Beschleuniger biochemischer Reaktionen wirkt. Deswegen werden Enzyme auch als Biokatalysatoren bezeichnet. Der überwiegende Teil biochemischer Reaktionen in lebenden Systemen wird von Enzymen umgesetzt und gesteuert. Enzyme gehen sehr spezifisch zu Werke – ein einzelnes Enzym katalysiert in der Regel nur eine einzige Reaktion und es setzt nur ein ganz bestimmtes Molekül um. Das macht Enzyme zu biologischen Spezialwerkzeugen.