Von allen Getreidearten liefert Weizen nach Mais die weltweit größten Ernteerträge. Mit 730 Millionen Tonnen im Anbaujahr 2018/19 trägt er in erheblichem Maße dazu bei, die weltweite Ernährung zu sichern. Doch insbesondere klimatische Veränderungen und Extremwetterereignisse sind eine zunehmende Bedrohung für die Ernten. Auch schwinden durch Bodendegradation und -versiegelung Anbauflächen. Schädlingsbefall macht den Pflanzen das Leben zusätzlich schwer.
Bewirtschaftete Wälder speichern mehr CO2
Wälder sind ein wichtiger Rohstofflieferant und als CO2-Speicher für das Klima von entscheidender Bedeutung. Experten favorisieren seit langem eine nachhaltige Bewirtschaftung, um die Dienstleistungen des Ökosystems Wald nicht weiter zu gefährden. Forscher am Jenaer Max-Planck-Institut für Biogeochemie haben nun untersucht, wie sich die Klimabilanz nachhaltig bewirtschafteter Areale von der nicht bewirtschafteter Wälder unterscheidet.