Das Bodenseefelchen ist besonders in Süddeutschland ein beliebter und schmackhafter Speisefisch. In den Netzen der Bodenseefischer ist der mit den Lachsen verwandte Fisch allerdings immer seltener zu finden. Die starke Befischung und ein Absinken der Phosphatwerte im größten Binnensee Deutschlands lässt den Bestand seit Jahren schrumpfen. Um die hohe Nachfrage in der Gastronomie zu bedienen, wird die Delikatesse mittlerweile sogar aus verschiedenen Ländern wie Kanada, Finnland und Italien importiert. Ähnlich sieht es beim Europäischen Edelkrebs aus.
Heilmittel für übersäuerte Biogasanlagen
In Deutschland gibt es mehr als 9.000 Biogasanlagen. Kernstück dieser Anlagen sind riesige Gärbehälter – die sogenannten Fermenter. In ihnen befinden sich Mikroorganismen, die Biomasse aus Pflanzen, Gülle oder Ernteresten zu Biogas und anderen Gärprodukten umwandeln. Das entstehende Biogas ist ein Gemisch aus Methan und Kohlendioxid, das vor Ort in einem Blockheizkraftwerk zu Strom und Wärme umgewandelt wird.
Genetische Vielfalt hält gesund
Das Erbgut von Tieren und Pflanzen innerhalb einer Spezies ist sehr verschieden. Evolutionsbiologen vermuten, dass diese genetische Vielfalt Populationen besser auf Veränderungen in ihrer Umwelt reagieren lässt und somit auch widerstandfähiger gegen Krankheiten macht. Diese Theorie konnten Forscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei IGB in Berlin nun wissenschaftlich nachweisen.
ACHEMA: Schau der Chemie-Industrie gestartet
Alle drei Jahre wird das Frankfurter Messegelände zum Mekka der Prozessindustrie für die Chemie, Pharma- und Lebensmittelbranche: Auf der ACHEMA präsentieren sich vom 11. bis 15. Juni in diesem Jahr 7.337 Unternehmen aus 55 Ländern . Die Organisatoren rechnen in den fünf Tagen mit rund 170.000 Besuchern.
Braurückstände als Rohstoffquelle
Die Nutzung von biobasierten Reststoffen ist eine wichtige Säule auf dem Weg hin zu einer Bioökonomie. Eine vielversprechende Rohstoffquelle könnten Biertreber sein, die beim Brauen des Gerstensaftes in großen Mengen anfallen. Europaweit kommen pro Jahr etwa 400.000 Tonnen an Braurückständen zusammen. Diese enthalten wertvolle Substanzen, die bisher aber wenig genutzt werden. Ein Teil davon wird zwar als Tierfutter wiederverwertet. Das Gros wird aber bis heute als Abfall entsorgt.
Halle: Bioökonomie-Konferenz lockt Unternehmen an
Ob T-Shirts aus Holzfasern, Autoreifen aus Löwenzahn oder Nudeln aus Insekten: Innovative biobasierte Produkte erobern allmählich den Alltag.
Biobasiertes Reinigungsmittel für Textilien
Eine chemische und professionelle Reinigung ist immer dann besonders nützlich, wenn es um die Entfernung von Flecken aus empfindlichen Kleidungsstücken geht. Die im Reinigungsprozess verwendeten Chemikalien sind jedoch häufig sehr umweltschädlich. Eine durchschnittliche chemische Reinigung produziert zudem eine ganze Reihe von schädlichen Abfallprodukten, einschließlich Lösungsmitteln, Kohlenstoff, Farbstoffen, Fett und pulverisiertem Filtermaterial.
Weitere Millionen für Ernährungscluster
Viele Menschen wollen bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben. Sport und eine gesunde Ernährung können bekannterweise dazu beitragen. Doch nicht jedem schmeckt, was gesund ist und Leckeres, ist leider nicht immer gesund. Die Überwindung, von alten Essgewohnheiten Abstand zu nehmen, fällt daher vielen schwer.