Umweltbelastungen neuer Bio-Produkte abschätzen
Die „Grüne Chemie“ – also eine umweltfreundliche, nachhaltige und biobasierte Chemie – ist durch zwölf Grundsätze definiert. Aufgestellt haben sie 1998 Paul Anastas und John C. Warner. Während viele ihrer Prinzipien heute weitreichend Berücksichtigung finden, wenn die Branche neue Stoffe entwickelt, kommt ein Prinzip nach Einschätzung eines Forschungsteams unter Leitung der Goethe-Universität Frankfurt bislang zu kurz: die Verringerung der Umwelt-Toxizität.
Studie: Anbau von Gentechnik-Pflanzen senkt CO2-Ausstoß
Die Landwirtschaft ist für einen Großteil der klimaschädlichen Treibhausgase verantwortlich. Vor allem die Tierhaltung und der Einsatz von Düngemitteln gelten als Treiber. Aber auch durch die Abholzung von Wäldern und die Umwandlung von Naturflächen in Ackerland zum Anbau von Nahrungs- und Futtermitteln werden Emissionen freigesetzt. Genom-editierte Pflanzen könnten die Treibhausgase jedoch deutlich reduzieren und damit die Landwirtschaft nachhaltiger machen.
Europäischer Bioökonomie-Fonds sammelt 300 Mio. Euro ein
Der European Circular Bioeconomy Fund (ECBF) hat zum Zeichnungsschluss seine angepeilte Zielmarke von 250 Mio. Euro deutlich übertroffen.
Bioökonomie-Monitoring startet in nächste Phase
Die Bioökonomie kann einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen leisten. Ein biobasiertes Wirtschaften ist aber nicht per se nachhaltig und es existieren in vielen Fällen Zielkonflikte.