Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015 mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung die UN-Nachhaltigkeitsziele beschlossen. Sie formuliert insgesamt 17 Leitziele und adressiert die wichtigsten ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen. Viele dieser Sustainable Development Goals – kurz SDGs – sind für die Bioökonomie relevant.
„Klimawandel und Landnutzung hängen eng zusammen“
Berichte des Weltklimarates zeigen, wie stark Hitze- und Dürreperioden in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen haben. Die Folgen sind Ernteausfälle, Überschwemmungen und Waldbrände. Auch die Artenvielfalt ist bedroht und nimmt immer mehr ab – nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit, wie der Weltbiodiversitätsrat resümiert.