Mit einem durchschnittlichen Rückgang von 83% aller beobachteten Populationen seien Süßwasserarten am stärksten von der Artenkrise betroffen. Geographischer Hotspot des Artensterbens ist Süd- und Zentralamerika. Mit durchschnittlich 94% sind dort die untersuchten Tierbestände besonders stark geschrumpft. Laut WWF sind die Ursachen des Artensterbens allesamt durch Menschen verursacht. Hauptgründe für die Artenkrise seien vor allem die Zerstörung der Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen, die Umweltverschmutzung sowie die Klimakrise.
Xylan und Lignin aus Buchenholz
Mit großen Schritten Richtung Industriepraxis: Das Forschungsprojekt Xylosolv hat die Extraktion von Xylan aus Buchenholz vom Labormaßstab zur Pilotanlage weiterentwickelt. 2025 soll eine noch zu bauende Bioraffinerie schließlich die wertvollen Kohlenhydrate im Industriemaßstab produzieren. Gleichzeitig lässt sich in dem Verfahren auch der Holzbestandteil Lignin nutzbar machen.