Stechmücken der Gattung Aedes und Schaben stellen weltweit ein bedeutendes Gesundheitsrisiko dar. Ihre chemische Bekämpfung ist jedoch problematisch, sei es aufgrund von Umweltfolgen, Resistenzbildung, dem Rückgang der Biodiversität oder der Nähe ihres Habitats zum Menschen, wodurch der Einsatz von Insektiziden eingeschränkt ist. Das Projekt „Fungi 4 VectorControl“ zielte daher darauf ab, auf Basis insektenpathogener Pilze wirksame biologische Alternativen zu entwickeln.
Workshop zum Strukturwandel - jetzt anmelden!
Der Kohleausstieg ist beschlossen. Für Regionen wie das Rheinland heißt es umdenken und neue Perspektiven schaffen. Doch wie kann der Strukturwandel weg von der Braunkohle hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Zukunft gelingen? Mit dieser Frage befasst sich das Begleitforschungsprojekt „Bioökonomie Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ im Rheinischen Revier.
Neue Bioökonomie-Nachwuchsgruppen am Start
Drei Nachwuchsgruppen setzten sich im Wettbewerb „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ in der vierten Runde durch und beginnen nun ihre vielversprechenden Forschungsprojekte. Dabei geht es um natürliche Pestizide, nachhaltigen Bio-Kunststoff und mechanische Reibung, die weniger Energie erfordert. Die Förderinitiative ist Teil der Bioökonomie-Förderung des BMFTR.
Gemüse digital bewässern
Innovative Lösungen, die in der landwirtschaftlichen Praxis Anwendung finden, werden von der Europäischen Union über das Programm Europäische Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft – kurz EIP-Agri – seit Jahren gefördert. In der nunmehr dritten Förderrunde konnte sich die Technische Hochschule Bingen gleich mit zwei Vorhaben durchsetzen und eine Förderung in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro einfahren.
Millionen für Aufbau KI-gestützter Agrarstruktur
Künstliche Intelligenz und Robotik sollen im östlichen Mecklenburg-Vorpommern die Landwirtschaft zukunftsfähig machen. Im Rahmen des Förderprogramms „WIR!
Rätsel um Aminosäuren in Pflanzen gelöst
Der Mensch braucht Aminosäuren für den Proteinaufbau, für Körperfunktionen und zur Gewebeerhaltung. Einige der insgesamt 20 Aminosäuren kann der menschliche Organismus jedoch nicht selbst herstellen, sondern er muss sie über die Nahrung aufnehmen. Das sind die sogenannten essenziellen Aminosäuren. Pflanzen hingegen sind in der Lage, alle eigenständig zu produzieren, und stellen somit eine wichtige Quelle für die menschliche Aminosäureversorgung dar.
BRAIN Biotech: Bündnis für neue naturbasierte Inhaltsstoffe
Verbraucher achten zunehmend auf natürliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln und Getränken. Dieser Trend veranlasst Hersteller, vermehrt naturbasierte Rezepturen einzusetzen. Das in Zwingenberg ansässige Biotechnologie-Unternehmen BRAIN Biotech hat nun eine Kooperation mit dem auf natürliche Inhaltsstoffe spezialisierten niederländischen Unternehmen Corbion vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Entwicklung neuartiger biobasierter antimikrobieller Verbindungen und deren Derivate für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie voranzutreiben.