Unterschiede in Waldzertifizierungssystemen signifikant

Naturbasierte Produkte aus Holz und Zellstoff können zwar zur Emissionsminderung und Klimaanpassung beitragen, doch nicht jede Form der Holzwirtschaft erfüllt ökologische und soziale Standards. Hier können Zertifizierungssysteme Orientierung bieten und verantwortungsvolles Wirtschaften fördern. Um die Wirksamkeit gängiger Waldzertifizierungssysteme zu bewerten, analysierte das Autorenteam die drei für den nordamerikanischen Markt maßgeblichen Standards FSC, PEFC und SFI.

Building Green (2025): Waldzertifizierungssysteme im Vergleich

Die Waldzertifizierung ist ein Instrument, um wichtige Nachhaltigkeitsstandards bei der Waldbewirtschaftung zu garantieren. Weltweit am meisten verbreitet sind PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) und FSC (Forest Stewardship Council). PEFC ist besonders in Deutschland und Europa dominant, während FSC auch in anderen Regionen wie den USA und Asien eine wichtige Rolle spielt. Die Sustainable Forestry Initiative (SFI) hingegen ist ein nordamerikanisches Zertifizierungssystem für nachhaltige Forstwirtschaft.

Zentrum für Agrarökologie und Klimafolgenforschung nimmt Arbeit auf

Wie können Agrarökosysteme auch unter den Bedingungen des Klimawandels produktiv und umweltverträglich bewirtschaftet werden? Dieser Frage widmet sich das neu gegründete Liebig Centre for Agroecology and Climate Impact Research, eine internationale Kooperation der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen mit dem in Wien ansässigen Joint FAO/IAEA Centre of Nuclear Techniques in Food and Agriculture. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 16.