Deutscher Zukunftspreis für Lupineneis
Mit Lebensmitteln aus Lupinenproteinen zum Sieg: Ein Team von Fraunhofer-Forschern erhält den Deutschen Zukunftspreis 2014.
Mit Lebensmitteln aus Lupinenproteinen zum Sieg: Ein Team von Fraunhofer-Forschern erhält den Deutschen Zukunftspreis 2014.
Eis oder Wurst aus Lupinenproteinen, ein raffiniertes Messverfahren für Ionenkanäle - gleich zwei Teams mit biobasierten Innovationen dürfen sich Hoffnung auf den Deutschen Zukunftspreis 2014 machen.
Durch den Anbau von Gentechnik-Pflanzen ist weltweit der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesunken, die Erträge sind gestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse von Göttinger Agrarökonomen.
Noch fristen aus Biomasse hergestellte Produkte ein Nischendasein. Doch ihr wirtschaftliches Potential ist gewaltig. In Berlin haben internationale Experten auf Einladung des Bundeslandwirtschaftministeriums über den richtigen Weg zur Bioökonomie diskutiert.
Startschuss für das Mega-Event für Synthetische Biologie: In Boston beginnt das große Jamboree des internationalen Studentenwettbewerbs iGEM. Zum Zehnjährigen reisen 13 deutsche Teams an.
Mehrere Siegerteams aus dem GO-Bio-Wettbewerb 2011 haben mittlerweile eine Firma gegründet und freuen sich nun über weitere Millionen für die Kommerzialisierungsphase.
Erstaunliche biologische Vielfalt an den deutschen Hochschulen: Nach Zahlen des Verbands VBIO gibt es zum Wintersemester mehr als 1000 biowissenschaftliche Studiengänge.
Stefan Schiller von der Universität Freiburg will Zellen aufmöbeln - mit künstlichen Organellen. Für seinen Ansatz zur biobasierten Produktion der Zukunft erhält der Chemiker einen hochdotierten Forschungspreis des Bundesforschungsministeriums.
Richtfest für die neue Pflanzenkulturhalle: Auf dem Gelände des IPK Gatersleben sollen künftig Pflanzen unter speziellen Umweltbedingungen heranwachsen und analysiert werden.
Erstmals haben Experten der Leopoldina einen Zukunftsreport zu den Lebenswissenschaften verfasst. Ihr Fazit: Deutschland droht zurückzufallen, wenn nicht langfristig und nachhaltig in Infrastrukturen investiert wird.
Premiere in der synthetischen Biologie: Forscher aus München haben eine künstliche Zelle gebaut, die sich selbst bewegt und verformt.
50.000 Euro in zwei Tagen? Dieses Geld winkt den Gewinnerteams der "Innovationsakademie Biotechnologie", um ihre Geschäftsidee weiter auszuarbeiten. Wer bei der aktuellen Veranstaltung dabei sein will, kann sich noch bis Mitte September bewerben.
Die Biospritproduktion ist treibender Faktor beim Erwerb von Anbauflächen durch internationale Investoren. Das zeigt eine Studie des Hamburger Forschungsinstituts GIGA.
In Kooperation mit belgischen Wissenschaftlern haben Forscher der RWTH Aachen umweltverträgliche Autobauteile aus Pflanzenfasern und Biokunststoffen entwickelt.
Krebsarzneien aus künstlichen Pflanzengeweben und Tier-WGs für die nachhaltige Zucht - solche Visonen haben in einem Bioökonomie-Ideenwettbewerb überzeugt. Nun folgt eine Sondierungsphase für die besten Ideen.
Ein weiterer grüner Genom-Riese ist entschlüsselt: der Raps. Das entzifferte Erbgut verrät Details über die Entstehung der Nutzpflanzen-Arten.
In Baden-Württemberg sind die ersten Projekte gestartet, die durch das Landesforschungsprogrammm Bioökonomie gefördert werden.
Wenn sie ihre Netze spinnen, sichern sich Spinnen mit einem besonderen Faden ab. Kieler Bioniker haben aufgedeckt, wie diese Sicherheitsfäden auf Oberflächen haften.
Mikrobiologen der Universität Jena haben Bakterien zu Enzymfabriken umfunktioniert, die beim Abbau giftiger Chlorverbindungen helfen können.
Der Biokraftstoffspezialist Butalco, ein Spin-off der Universität Frankfurt, wird vom französischen Konzern Lesaffre übernommen.