Neues aus der Bioökonomie

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Eine neues Verfahren ermöglicht die Zucht von Waffenfliegenlarven im industriellen Maßstab.

Fliegenlarven veredeln Abfälle zu Tierfutter

Dresdner Forscher wollen mithilfe der Schwarzen Waffenfliege Pflanzenabfälle in hochwertige Biomasse verwandeln. Die Larven des Insekts sind echte Verwertungskünstler.

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka

Wanka macht sich für Grüne Gentechnik stark

Die Debatte um gentechnisch veränderte Pflanzen bekommt neuen Schwung. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka spricht sich erstmals offensiv gegen ein Anbauverbot aus.

Den faszinierenden Mikrokosmos der Ozeane, das Plankton, haben Forscher so umfassend wie nie molekular erfasst.
TARA

Geninventur im Ozean: Forscher durchleuchten Plankton

Forscher haben den Mikrokosmos der Ozeane so gründlich wie nie durchleuchtet und einen umfassenden Genkatalog tausender Planktonarten zusammengetragen.

Neue Zuse-Gemeinschaft übt Kritik am Fördersystem

Die neue "Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse" positioniert sich als Partner des forschenden Mittelstandes und kritisiert das aktuelle Fördersystem.

Wissenschaftler der RWTH Aachen (Ulrich Schwaneberg) forschen mit der Henkel-Biotechnologen an den leistungsstarken Enzymen der Zukunft. Diese kommen neuerdings auch in Handgeschirrspülmitteln wie Pril zum Einsatz.

Henkel: Fünf Millionen Euro für Biotech-Forschungsallianz

Der Konsumgüter-Konzern Henkel investiert fünf Millionen Euro in einen Innovationscampus in Aachen. Mithilfe der Biotechnologie sollen neue Inhaltsstoffe für Wasch- und Reinigungsmittel entwickelt werden.

Podiumsdiskussion mit (v.l.) Michael Carus (Nova), Melanie Williams (Roundtable on Sustainable Biomaterials), Christine Stiehl (BASF), Ton Runneboom (Biorenewable Business Platform), Christian Patermann (Director, ret. European Commission), Kristy-Barbara
von Pigage Art Vision

Biowerkstoffkonferenz: Aufschwung durch Start-ups

Auf der Konferenz zu biobasierten Werkstoffen Mitte April in Köln wurde deutlich: Das Interesse aus der Großindustrie und von Investoren an Startups aus der weißen Biotechnologe wächst.

Gleich zwei Biotech-Firmen räumten den Deutschen Innovationspreis ab.
Thorsten Jochim

Deutscher Innovationspreis für zwei Biotech-Unternehmen

In zwei von drei Kategorien des Deutschen Innovationspreises haben diesmal Biotech-Unternehmen gepunktet: Die Berliner Krebsdiagnostik-Firma Alacris und der Bioanalytikspezialist Dynamic Biosensors aus Martinsried.

Armaturenbrett mit Handschuhkasten aus Sisal-PP
K. Schneider

Naturfaserverstärkte Kunststoffe im Crash-Test

Forscher vom Aachener Ford Forschungszentrum haben den Weg für den Masseneinsatz von biobasierten Autoteilen geebnet. Gemeinsam mit Partnern entwickelten sie Werkstoff- und Fließmodelle, um Funktion und Sicherheit bei naturfaserverstärkten Kunststoffteilen zukünftig simulieren zu können.

Die Gastgeber konnten zufrieden sein: Wieder haben die Biotechnologietage einen Teilnehmerrekord geknackt.

Biotech-Branchentreff schafft neuen Besucherrekord

Das jährliche Familientreffen im ersten Halbjahr des Jahres ist fest im Kalender der Biotech-Branche etabliert: Trotz Bahnstreik haben 860 Besucher den Weg zu den diesjährigen "Deutschen Biotechnologietagen" in Köln gefunden - ein neuer Rekord.

Erstmals hat die deutsche Biotech-Branche die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro geknackt. Auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind 2014 gestiegen.

Firmenumfrage 2015: Biotech-Branche auf Wachstumskurs

Ob Umsatz, Mitarbeiter oder Finanzierung - in der deutschen Biotech-Branche stehen die Zeichen auf Wachstum. Das geht aus der jüngsten Firmenumfrage von biotechnologie.de hervor.

Aus einfachen Bausteinen wollen die MaxSynBio-Forscher eine künstliche Zelle konstruieren, die lebendig ist und sich sogar teilen kann.
MPI Biochemie

MaxSynBio: Forscher wollen lebende Mini-Zellen bauen

26 Millionen Euro investieren die Max-Planck-Gesellschaft und das Bundesforschungsministerium in ein neues Forschungsnetzwerk zur Synthetischen Biologie. Das ambitionierte Ziel: Die Forscher wollen aus Chemiebausteinen ein einfaches, lebendes System konstruieren.

Ein europäisches Konsortium unter deutscher Federführung will Bakterien dazu bringen, Kunststoffabfällen in Bioplastik zu verwandeln.
pixelio.de

Mit Bakterien Plastikmüll recyceln

Jedes Jahr fallen nicht nur in Deutschland Millionen an Tonnen Kunststoffabfälle an. Mit Hilfe der Synthetischen Biologie sollen nun Bakterien dazu gebracht werden, diesen Müll in biologisch abbaubare Plastik zu recyceln.

In Leuna kann mit dem Bau eines Bioreaktors für die Produktion von Isobuten begonnen werden.

Global Bioenergies: Bioreaktor-Bau in Leuna beginnt

Der französisch-deutsche Konzern Global Bioenergies (GBE) hat sich ein zusätzliches Darlehen in Höhe von 4,4 Mio. Euro gesichert. Damit kann in Leuna der Bau eines Bioreaktors für die Produktion von Isobuten beginnen.

Das Bild zeigt den Entwurf eines Nanoroboters mit beweglichen Armen. Genau diese Konstrukte haben die Forscher mit DNA-Bausteinen gebastelt.
TUM

DNA-Origami: Sanfter Klebstoff für Nano-Bastler

Münchner Forscher haben bewegliche Nanomaschinen aus der Erbsubstanz DNA kreiert, die sich wie ein Puzzleteile zusammenstecken lassen.

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Magnetit-Nanopartikeln, die Eisen verwertenden Bakterien als winzige Batterien dienen können.

Wie Bakterien ihren Akku aufladen

Mikroben sind wahre Überlebenskünstler: Sie nutzen Magnetpartikel im Boden als ausgelagerte Energiespeicher, wie Tübinger Forscher herausfanden.

Warmlaufen für die Millionenförderung: Gründerteams können sich mit ihren Ideen um eine GO-Bio-Förderung bewerben. Die 7. Runde des Wettbewerbs ist gestartet.
pixelio.de

GO-Bio-Wettbewerb: Startschuss für Runde sieben

Der Startschuss ist gefallen: Forscher, die ein Unternehmen gründen wollen, können sich mit ihren Projektideen für die nunmehr siebte Runde des BMBF-Wettbewerbs GO-Bio bewerben.

Die geheime Sprache der Pilze: Pappel, deren Wurzelwachstum durch die Duftstoffe von Mykorrhizapilzen angeregt wurde.

Symbiose: Pilzduft lässt Pflanzenwurzeln sprießen

Duftstoffe sind betörend oder abstoßend. Sie können aber auch das Wurzelwachstum bei Pflanzen anregen, wie eine aktuelle Studie an Mykorrhizapilzen belegt.

Ein Kartoffelkäfer verputzt pro Tag 40 Quadratzentimeter Pflanzenmaterial. Doch mit einem molekularen Trick wollen Potsdamer Forscher den Insekten den Appetit verderben.

Molekulare Präzisionswaffe gegen den Kartoffelkäfer

Potsdamer und Jenaer Max-Planck-Forscher haben mit einem molekularen Trick Kartoffelpflanzen hergestellt, die zielgerichtet Kartoffelkäfern zusetzen.

Suppremol stellt kleine Eiweißmoleküle (blau) her, die fehlgeleitete Antikörper im Körper von Autoimmunpatienten abfangen können.

US-Konzern Baxter kauft Suppremol für 200 Millionen Euro

Paukenschlag für die deutsche Biotech-Branche: Der US-Konzern Baxter übernimmt die auf Autoimmunerkrankungen spezialisierte Suppremol GmbH aus Martinsried.

Mikroplastik-Fetzen, wie sie in Meeressedimenten vor der belgischen Küste vorkommen. Dem Ausmaß dieser Umweltverschmutzung geht ein EU-Forschungsprojekt nun auf den Grund.

Das Problem Mikroplastik im Meer anpacken

Mikroplastik im Meer ist eine Form der Umweltverschmutzung, die vor allem für viele Meerestiere tödlich ist. Gemeinsam mit neun anderen EU-Ländern will Deutschland diesem Problem mit einer Forschungsinitiative auf den Grund gehen.

Bioethanolkraftwerk in Großbritannien vor dem Aus.

Preisverfall bei Biosprit trifft Crop Energies

Der Preisverfall im Biospritsektor ist beim Mannheimer Bioethanol-Produzenten Crop Energies AG angekommen. Nun musste das Unternehmen ein Werk schließen.

Dieser Multiorganchip der Biotech-Firma TissUse besteht aus zwei Organ-Modulen, die über einen Blutkreislauf aus Mikrokanälen verschaltet sind.
Der Multiorganchip der Firma TissUse besteht aus zwei Organ-Modulen, die ein Blutkreislauf aus Mikrokanälen verbindert.

Berliner Multi-Organ-Chip im Testbetrieb

Auf dem Multi-Organ-Chip von Berliner Biotechnologen finden derzeit vier Organe Platz. 2017 sollen zehn Mikroorgane miteinander verschaltet werden, um einen Menschen zu simulieren - eine Plattform für bessere Wirkstofftests.

Schwerpunkt des neuen Forschungsverbundes ist der Biokunststoff Polylactid (PLA), der ua. bei der Herstellung von Jogurtbechern verwendet wird.

Bioplastik-Abfall besser verwerten

Wie können Biokunststoffe besser verwertet werden? Dieser Frage gehen nun Forscher aus Wissenschaft und Wirtschaft in einem neuen Forschungsverbund nach. Sie arbeiten an neuen Strategien, um Bioplastik-Abfälle aus der Industrie besser zu recyceln.   

Bioökonomie-Spitzencluster zieht Halbzeitbilanz

Der Spitzencluster BioEconomy in Mitteldeutschland hat Halbzeitbilanz gezogen. Der Cluster erschließt Holz als Rohstoff für die Bau- und Chemiewirtschaft.

In der Synthetischen Biologie werden biologische Systeme am Reißbrett entworfen. Wie nimmt die Bevölkerung dieses neue Forschungsfeld wahr? Eine Umfrage von Allensbach und der Leopoldina liefert erste Antworten.

Studie zeichnet Meinungsbild zur Synthetischen Biologie

Wie steht die Öffentlichkeit zur Synthetischen Biologie? Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungshauses Allensbach und der Leopoldina liefert hierzu erstmals Daten.

36 Quadratmeter mit innovativen, biobasierten Produkten für Wohnzimmer, Küche und Bad hat der Bioökonomierat auf der Grünen Woche 2015 ausgestellt.

Grüne Woche 2015: Biobasiert eingerichtet

Pfiffige Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen: Auf der Grünen Woche in Berlin erobert sich die Bioökonomie ihren Raum.

Bei der Internationalen Agrarministerkonferenz in Berlin stand in diesem Jahr die Bioökonomie ganz oben auf der Agenda.
Luca Abbiento

Agrarminister bekennen sich zur Bioökonomie

Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in der Bioökonomie. Das haben die Agrarminister aus 62 Ländern bei einem internationalen Gipfeltreffen in Berlin in einem Abschlusscommuniqé festgehalten. Künftig soll der Dialog unter dem Dach der Vereinten Nationen fortgeführt werden.

Emmer ist wie der Dinkel eine alte, robuste Weizenart. Doch Brandpilze sind eine Bedrohung, der nur schwer beizukommen ist.
Wikimedia CC BY-SA 3.0

Biolandbau: Dinkel vor Brandpilzen wappnen

Alte Weizenarten wie Emmer und Dinkel werden bei Biolandwirten immer beliebter. Hohenheimer Pflanzenzüchter wollen nun Sorten züchten, die gegen bedrohliche Brandpilze resistent sind.

Fürstliche Momente auf der Grünen Woche gab es schon beim Eröffungsrundgang: Bildmitte Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin (links) und Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Grüne Woche: Bioökonomie im Alltagstest

Zum 80. Mal hat die Internationale Grüne Woche wieder ihre Tore auf dem Berliner Messegelände geöffnet. Die Bioökonomie hat sich hier inzwischen einen festen Platz erobert. Eine Ausstellung zeigt Produkte aus dem Alltag.

Wildbienen gehören auch in Deutschland zu den bedrohten Tierarten (im Bild: rotpelzige Sandbiene).

Genetischer Arten-Katalog der Wildbienen vorgelegt

Forscher aus München haben den weltweit ersten genetischen Arten-Atlas zu Wildbienen veröffentlicht. Fast 90 Prozent aller in Deutschland vorkommenden Arten sind in der Gen-Datenbank erfasst.

weerapat

Studie: Industrienationen setzen auf Bioökonomie

Die weltweit führenden Industrienationen haben in den vergangenen fünf Jahren massiv in die Bioökonomie investiert. Das geht aus einer Studie hervor, die der Bioökonomierat auf dem "Global Forum for Food and Agriculture" vorgestellt hat.    

Die Zuckerrübe ist in unseren Breiten nicht mehr nur Hauptzuckerlieferant, sondern ist auch zunehmend für die Herstellung von Bioethanol von Bedeutung.

Zuckerrübe: Forscher finden zentralen Süßstoff-Transporter

Ein deutsches Forscherteam hat in der Zuckerrübe das entscheidende Protein entschlüsselt, das für die Süße in der Knolle maßgeblich verantwortlich ist.

Zu Weihnachten gibt es reichlich Kaffee und Schokolade. Forscher haben herausgefunden, wie die unverwechselbaren Aromen entstehen.

Kaffee und Schokolade: Auf der Spur feiner Aromen

Zum Weihnachtsfest gibt es wieder reichlich Schokolade und Kaffee. Wir geben einen Vorgeschmack, wie Forscher die Entstehung der unvergleichlichen Aromen der beiden Genussmittel entschlüsseln.

Koordinatoren auf 180 Metern: Jürgen Kesselmeier vom Max-Planck-Institut für Chemie (li.) und Antonio O. Manzi (re.), sein Counterpart auf brasilianischer Seite

Amazonas: Klima-Messstation in luftiger Höhe

Im größten Regenwald der Erde – im Amazonasbecken – entsteht ein 325 Meter hoher Turm, der zukünftig Klimadaten liefern soll. Die Mess-Station ist ein deutsch-brasilianisches Gemeinschaftsprojekt.

Auf Initiative des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) stehen für das Rohstoffnetzwerk RawMatTERS in den nächsten sieben Jahren 410 Millionen Euro bereit.

Deutschland mit Führungsrolle in EU-Rohstoffcluster

EU-Geldsegen für innovative und effiziente Rohstoffnutzung: In dem 410 Millionen Euro schweren Wissenscluster RawMatTERS spielt Deutschland eine führende Rolle.

Algenaufzucht mit Hightech-Leuchten: Dank raffinierter LED-Technik simulieren Münchner Biotechnologen verschiedene Lichtsituationen und fahnden nach den produktivsten Algen.
TU München

Lichtstudie: Algen im Trainingscamp

Mittels raffinierter LED-Technik wollen Biotechnologen von der TU München nach Algen fahnden, die sich je nach Beleuchtung besonders stark vermehren.

Die Euronext liegt im Biotech-Ranking vorn: Auch die in Halle ansässige Probiodrug AG wählte die Mehrländerbörse für ihren Börsengang im Oktober.

Studie: Biotech-Aufschwung an der Börse

Es geht wieder aufwärts für Biotech-Firmen an der Börse - das legen Ergebnisse einer neuen Studie nahe, die alle Börsenplätze in Europa hinsichtlich ihrer Attraktivität für Biotechnologie untersucht hat.

Rund 50.000 Liter fassen die Bioreaktoren für die Herstellung der Industrieenzyme.

Industrielle Biotechnologie: Brain übernimmt Weissbiotech

Die Brain AG treibt den Konzernaufbau voran. Mit dem Einstieg bei einem Industrieenzym-Hersteller erschließt sich das Unternehmen einen weiteren direkten Marktzugang für die eigenen Produkte.

Start der Forschungsrakete TEXUS-49 vom Esrange Space Center in Kiruna, Nordschweden

DNA überlebt Expedition ins Weltall

Erbsubstanz übersteht einen Flug ins All und hält sogar der enormen Hitze beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre stand, wie ein Team von Schweizer und deutscher Forschern entdeckt hat.

Eine Idee als Rap vertont, im Team aufgeführt und im Tonstudio aufgezeichnet: Bei der Innovationsakademie Biotechnologie steckte diesmal besonders viel Musik drin. Drei Teams räumten am Ende die versprochenen 50.000 Euro ab, um ihre Ideen weiterzuentwicke

Innovationsakademie Biotechnologie: Recall für drei Ideen

Bei der fünften Innovationsakademie Biotechnologie des BMBF suchten 50 Teilnehmer nach Geschäftsideen der Zukunft - in einem Berliner Musikhotel.