Algen-Tampon von Vyld im Einsatz
Der weltweit erste Tampon aus Meeresalgen vom Berliner Start-up Vyld hat die Zertifizierungshürde genommen und erobert seit kurzem erste Sanitäreinrichtungen im Land.
Der weltweit erste Tampon aus Meeresalgen vom Berliner Start-up Vyld hat die Zertifizierungshürde genommen und erobert seit kurzem erste Sanitäreinrichtungen im Land.
Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Systemiq zeigt erstmals, welches wirtschaftliche Potenzial alternative Proteine bieten und wie Deutschland sich hier als Innovationsführer positionieren könnte.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen bis 2027 großflächig Moore wiedervernässt und neue Optionen für die Verwertung der Paludikulturen erprobt werden.
Die Insektenbiotechnologie in Gießen bekommt Verstärkung: Wie das Fraunhofer IME mitteilt, wird sich am Forschungsstandort das Start-up entoSOLUTIONS ansiedeln und im großen Stil Insekten züchten.
Mit der Förderinitiative „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ unterstützt das BMBF junge Forschende beim Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe. Bis 15. April können sich Interessierte bewerben.
Fraunhofer-Forschende wollen mit Partnern ein formaldehydfreies und biobasiertes Klebstoffsystem zur Herstellung von mitteldichten Faserplatten entwickeln und dafür die holzeigenen Bindekräfte in Laubhölzern nutzen.
Das Berliner Foodtech-Start-up Project Eaden hat in einer Finanzierungsrunde 15 Mio. Euro für die Weiterentwicklung pflanzenbasierter Fleischalternativen eingesammelt.
Forschende der Universität Düsseldorf-Essen wollen mithilfe der Infrarot-Spektroskopie die chemische Zusammensetzung von Algenzellen erkunden und herausfinden, welche Biomoleküle die Multitalente produzieren.
Im EU-Projekt BioFibreLoop entwickeln Forschende Textilmuster und Beschichtungen aus nachwachsenden und recycelbaren Materialien – darunter für Outdoorkleidung.
Das vom BMBF geförderte Nachwuchsgruppe TRABBI hat mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine globale Übersicht mit über 5,6 Millionen bioökonomiebezogenen Patenten für biobasierte Produkte, Dienstleistungen und Prozesse erstellt.
Forschende der Universität Duisburg-Essen haben eine neue Methode entwickelt, bei der chemisch belastete Gewässer mit Kieselalgen gereinigt werden könnten.
Das Berliner Biotech-Unternehmen Cambrium wird bei der Markteinführung des ersten mittels KI entwickelten hautidentischen veganen Kollagens vom Wiener Chemieunternehmen Brenntag unterstützt.
Kiefernzapfen dienten Forschenden aus Stuttgart und Freiburg als Vorbild für ein neues biobasiertes Verschattungssystem für Gebäudefassaden, das sich selbstständig dem Wetter anpasst und energieautark arbeitet.
Im Verbundforschungsprojekt „Bioshoreline“ haben Forschende Filter aus biologisch abbaubaren Geotextilien entwickelt, um Ufer zukünftig ohne negative Einflüsse auf die Ökosysteme zu sichern.
Das Berliner Food-Tech-Start-up Formo erhält für die Weiterentwicklung seiner Technologie zur mikrobiellen Herstellung tierfreier Milchprodukte 35 Mio. Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB).
Ein internationales Forschungsteam hat einen Weg gefunden, Biokatalysatoren mit der Elektrokatalyse zu koppeln und so die Vorteile beider Verfahren zu vereinen. Diese hybride Katalyse erlaubt eine effiziente und selektive Methanolherstellung aus CO₂.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen auch im Fokus der diesjährigen Grünen Woche. Eine Bühne für innovative Bioökonomie-Produkte bietet wieder die Themenwelt „grünerleben“ in Halle 27.
In einem Positionspapier betont die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) das Potenzial einer Hightech-Bioökonomie für eine nachhaltige und klimaneutrale Wirtschaft und gibt Empfehlungen, wie das gelingen kann.
Im Projekt H2Wood – BlackForest haben Fraunhofer-Forschende mit Partnern Biowasserstoff mithilfe von Bakterien und Mikroalgen erzeugt sowie kohlenstoffbasierte Koppelprodukte wie Lignin und Stärke gewonnen.
Jenaer Forschende konnten klären, wie der Bodenpilz Mortierella alpina Pflanzen auf natürliche Weise vor Fressfeinden schützt und so die Landwirtschaft nachhaltiger machen könnte.