unspezifisch

Giftiges Plankton reist auf Mikroplastik

Mikroplastik gelangt auf vielfältigen Wegen in die Umwelt und kann dort unerwünschte ökologische oder gesundheitliche Folgen haben, wenn es nicht in kurzer Zeit biologisch abgebaut wird. Welche Mikroorganismen besonders gut auf Mikroplastik wachsen und sich auf diese Weise in Gewässern anreichern können, ist jedoch wenig untersucht. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) sowie des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung (IOW) ist dieser Frage nachgegangen und hat problematische Befunde zutage gefördert.

IÖW (2019): Umweltbewusstseinsstudie 2018

Zugleich ist die Mehrheit der Befragten unzufrieden mit dem Klimaschutz von Industrie und Politik, aber auch mit dem eigenen Engagement.

Schüler als Algenforscher

Ob Makro- oder Mikroalge: so verschieden sie in Form, Größe und Farbe sind, so vielfältig sind auch ihre Eigenschaften und damit Einsatzmöglichkeiten. Über 100.000 Algen gibt es. Nahrungsmittel-, Kosmetik- sowie Pharmaindustrie nutzen diese aquatischen Organismen seit Jahren. Auch als Rohstoff für neue Chemikalien, Materialien oder zur Biospritherstellung stehen bestimmte Algen bereits im Fokus der Forschung.

Korallen als Gradmesser für saure Ozeane

Ozeane sind ein wichtiger CO2-Speicher. Doch in den vergangenen Jahren hat der Anstieg der Treibhausgase den pH-Wert des Meerwassers sinken und die Ozeane versauern lassen. Vor allem kalkbildende Meeresorganismen wie Muscheln bekommen das zu spüren. Kieler Forscher fanden erst kürzlich heraus, dass vor allem junge Miesmuscheln, bei denen sich die Kalkschale noch in der Entwicklung befindet, sehr empfindlich darauf reagieren.