unspezifisch

„Wir wollen den Transfer und die Vernetzung sicherstellen“

Unter welchen Bedingungen kann der Strukturwandel im Rheinischen Revier zu einer Modellregion Bioökonomie gelingen? Dieser Frage gehen Forschende der RWTH Aachen, der TU Dortmund und des Instituts für Pflanzenwissenschaften (IBG-2) des Forschungszentrums Jülich (FZ Jülich) im Begleitforschungsprojekt „Bioökonomie – Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ nach.

„Die größte Herausforderung für Bioökonomie-Start-ups ist die Finanzierung“

Der Strukturwandel im Rheinischen Revier ist in vollem Gange. Wo derzeit noch Braunkohle abgebaut wird, entsteht eine Modellregion für nachhaltiges und biobasiertes Wirtschaften. Doch unter welchen Bedingungen kann der Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie gelingen? Im Rahmen des Begleitforschungsprojektes „Bioökonomie – Verstehen. Verbinden.

Medizin-Nobelpreis 2024: Warum kurze RNA-Moleküle auch für die Bioökonomie relevant sind

Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2024 geht an die US-Forscher Victor Ambros und Gary Ruvkun für die für die Entdeckung der microRNA und ihrer Rolle bei der Genregulation. Ambros und Ruvkun entdeckten im Fadenwurm C. elegans eine neue Klasse winziger RNA-Moleküle, gerade einmal 22 Nukleotide lang, die nicht für Proteine kodieren, sondern eine entscheidende Rolle bei der Genregulation spielen.

Steckschaum

Phenolharze als Standard

Dieser Aufgabe kommen herkömmliche Steckschäume seit vielen Jahrzehnten nach. Sie weisen außerdem ein geringes Gewicht auf und sind leicht zu verarbeiten. Ein Nachteil ist, dass sie in der Regel aus Phenolharzen gefertigt sind, eine Synthese aus Phenol und Formaldehyd und damit ein synthetischer Kunststoff. Bei der Herstellung der Phenolharze können umweltbelastende Emissionen entstehen, die nicht biologisch abbaubar sind.  

PlanB: Geschäftsideen für die Bioökonomie gesucht

Anfang September fiel der Startschuss für die nunmehr sechste Runde des Start-up-Wettbewerbs „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ Seit 2014 werden hier die besten biobasierten Geschäftsideen gesucht und ausgezeichnet. 180 Start-ups aus Deutschland, aber auch aus EU- und Nicht-EU-Staaten haben im Laufe der vergangenen Jahre daran teilgenommen. Nun können sich erneut Start-ups und Bio-Entrepreneure mit ihren Lösungen für eine nachhaltigere und biobasierte Wirtschaft um eine Förderung bewerben.

Grüne Start-ups bewerten Gründungskultur in NRW positiv

Mit dem Green Startup Monitor analysiert das Borderstep Institut für Nachhaltigkeit und Innovation gemeinsam mit dem Bundesverband Deutsche Startups seit 2019, welchen Beitrag grüne Gründer bei der Transformation der Wirtschaft leisten, und ermittelt deren spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen. Nun wurde erstmals die Start-up-Szene eines Bundeslandes beleuchtet.

Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel: Konferenz zum zehnten Jubiläum

Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie ist ein gesamtgesellschaftlicher, langfristiger und komplexer Veränderungsprozess. Um zu einer nachhaltigen, stärker biobasierten und kreislauforientierten Wirtschaftsweise in der Praxis zu gelangen, müssen die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Technik, Wirtschaft und Ökologie in ihren Veränderungsdynamiken wissenschaftlich untersucht und besser verstanden werden. 

Zukunftsperspektive Bioökonomie – jetzt für das Event registrieren!

In welcher Weise kann die Bioökonomie die individuellen Bildungs- und Karrierewege junger Menschen und zugleich die Transformation der Wirtschaft positiv beeinflussen kann? Dass es dafür zahlreiche Möglichkeiten gibt, will die Veranstaltung „Zukunftsperspektive Bioökonomie“ zeigen, die am 7. November 2024 im Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Kapelle-Ufer 1 in Berlin-Mitte stattfindet.

Neue Förderrunde von „Bioökonomie International“ gestartet

Die Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel über schwindende Ressourcen bis hin zur Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung – verlangen nach kreativen Lösungen. Die Bioökonomie bietet hier einen vielversprechenden Ansatz: Sie nutzt biologische Ressourcen und innovative Technologien, um nachhaltige Produkte und Prozesse zu entwickeln. Um die Potenziale der Bioökonomie zu heben, spielt die Forschungsförderung eine Schlüsselrolle, nicht nur auf nationaler, sondern auch internationaler Ebene. Denn Bioökonomie muss global gedacht werden.

Interaktives FONA-Forum 2024: Jetzt registrieren!

Die Nachhaltigkeitsforschung ist ein Schwerpunkt der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Seit 2005 gibt es ein eigenes Rahmenprogramm (FONA), in dem es um all jene Forschungsaktivitäten geht, die dazu beitragen, die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen auch in Zukunft zu erhalten. Jährlicher Treffpunkt der beteiligten Akteure ist das FONA-Forum. Die 17. Auflage des FONA-Forums findet in diesem Jahr vom 9. bis 11. Oktober 2024 im Futurium in Berlin statt.