Automatisierter und punktueller Pflanzenschutz
In der Landwirtschaft und im Gartenbau werden Beikräuter oft mit Pflanzenschutzmitteln entfernt, weil sie mit den Hauptpflanzen um Nährstoffe, Wasser und Licht konkurrieren. Dabei sind nicht alle Beikräuter schädlich, sie können sogar nützlich sein. Forschende des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) in Straubing haben daran gearbeitet, sogenannte Herbizide mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Drohnenaufnahmen gezielter und automatisiert einzusetzen.
Biobasierte Lebensmittelverpackungen optimieren
Fleisch, Käse oder auch Obst und Gemüse sind in Supermärkten oft in Kunststoffmaterialien eingepackt. Somit befinden sie sich in einer Schutzgasatmosphäre, in der sich Keime nur schwer vermehren können und die Lebensmittel länger halten.
Bioprozesse durch Künstliche Intelligenz optimieren
Bioreaktoren werden für eine Vielzahl industrieller Anwendungen eingesetzt, um Zellkultur- und Fermentationsprozesse unter kontrollierten Bedingungen zu ermöglichen – etwa für die Produktion von Medikamenten, die Abfallverwertung, die Entwicklung alternativer Proteine oder die Herstellung biobasierter Chemikalien.
Finanzierungskapital für Pilzprotein-Start-up Kynda
Pilzmyzel wird mittlerweile in vielen Bereichen als vielseitiges, biobasiertes Material eingesetzt: Lautsprecherboxen, Dämmplatten oder auch
Investition in innovative Zellkultursysteme
Die Herstellung von Pharma- und Biotechprodukten geht in der Regel mit einem hohen Materialverbrauch einher. Aus diesem Grund hat das Gießener Start-up Green Elephant Biotech recyclebare Zellkulturgefäße entwickelt. Diese ermöglichen nicht nur eine Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks um bis zu 90 % im Vergleich zu herkömmlichen Einwegartikeln, sondern verbessern auch die Wachstumsbedingungen der Zellen. Ab sofort wird diese Lösung in einer strategischen Partnerschaft mit dem Familienunternehmen Bürkert Fluid Control Systems weiterentwickelt.