Verbundprojekt: Zuchtmethodische Grundlagen der Hybridzüchtung diploider Kartoffeln (ZucKar) - Teilprojekt D

Bundesland:
Förderzeitraum:
-
Fördermaßnahme:
Fördermittelgeber:
Fördersumme:
305.054,00 €
Fördernehmer:
Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen
Förderkennzeichen:
281D116D21

Verbundprojekt: Nachhaltiger Winterrapsanbau durch züchterische Verbesserung der NUE und Optimierung des Anbausystems (NaWiRa) - Teilprojekt A

Bundesland:
Förderzeitraum:
-
Fördermaßnahme:
Fördermittelgeber:
Fördersumme:
203.595,00 €
Fördernehmer:
Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz
Förderkennzeichen:
281D107A21

Mit verbesserter Photosynthese zu leistungsfähigerer Gerste

Die Europäische Union investiert 6 Mio. Euro in einen Forschungsverbund, der bis 2028 die Getreidepflanze Gerste gleich in mehrerer Hinsicht verbessern möchte. BEST-CROP (Boosting photosynthESis To deliver novel CROPs for the circular bioeconomy) heißt das Projekt, an dem 18 europäische Pflanzenzüchtungsunternehmen, strohverarbeitende Betriebe und akademische Pflanzenforschungseinrichtungen beteiligt sind. Sie wollen die Gerste an trockenes Klima anpassen, ihre Erträge steigern und die Halme für die stoffliche Nutzung optimieren.

Strategien für eine erfolgreiche Innovationspolitik

Die Menschheit verbraucht seit Jahrzehnten mehr natürliche Ressourcen, als die Erde pro Jahr zur Verfügung stellen kann. In diesem Jahr fiel der sogenannte Erdüberlastungstag auf den 2. August. Deutschland hatte nach Berechnungen des Global Footprint Network bereits am 4. Mai alle natürlichen Ressourcen verbraucht und lebt seither sozusagen auf Pump. Ein Weiter so kann es nicht geben. Die Bioökonomie bietet Lösungen für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Wirtschaften.

BMBF veröffentlicht erste eigene Nachhaltigkeitsstrategie

Beim UN-Gipfel am 18. und 19. September berieten die Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen in New York über die Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 (Sustainable Development Goals – SDGs). Mit der Agenda 2030 hatten sich die Vereinten Nationen 2015 ambitionierte Ziele gesteckt, um den Schutz natürlicher Ressourcen, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung weltweit bis 2030 voranzubringen.

Mit Enzymen Schadstoffe aus Abwässern filtern

Wasser ist nicht nur ein wichtiges Lebensmittel, sondern auch eine wichtige Ressource für Landwirtschaft und Industrie. Doch auch in Deutschland gibt es bereits Regionen, in denen die Wasservorräte durch Trockenheit und Dürre knapp werden. Die Abwasseraufbereitung  wird daher immer wichtiger. Kommunale Kläranlagen sorgen bundesweit dafür, dass Abwässer biologisch gereinigt und das gereinigte Wasser möglichst schadstofffrei wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt und später als Trinkwasser wieder genutzt werden kann.

Mikrobielle Hauptakteure der Biogasproduktion entdeckt

Neben Wind- und Sonnenenergie ist die Erzeugung von Biogas eine wichtige Säule, um unabhängig von fossilen Energieträgern wie Erdgas und Erdöl zu werden. Mit derzeit rund 9.600 Biogasanlagen ist Deutschland der weltweit größte Biogasproduzent. In den Anlagen werden pflanzliche oder tierische Reststoffe mit Hilfe von anaeroben Bakterien zu Biogas vergoren. Doch das Potenzial der Anlagen ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft.