Pflanzliches Immunsystem vernetzter als gedacht
Die pflanzliche Abwehr besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Jetzt gibt es erstmals Belege dafür, dass beide Teile direkt verbunden sind.
Die pflanzliche Abwehr besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Jetzt gibt es erstmals Belege dafür, dass beide Teile direkt verbunden sind.
Forschende des IfBB der Universität Hannover wollen für die Autoindustrie Biokunststoffe entwickeln, die hohen Temperaturen und Belastungen standhalten.
Die Ceravis AG und das Fraunhofer FEP haben mit der E-Vita GmbH ein neues Unternehmen gegründet, das die innovative Saatgutbehandlungsmethode der Dresdner Forschenden auf dem Markt etablieren soll.
In Quakenbrück hat eine Forschungs-, Test- und Produktionsinfrastruktur ihren Betrieb aufgenommen, in der pflanzenbasierte Alternativen zum Fleisch erprobt werden.
Das Münchner Cleantech-Start-up NxFoods will mithilfe biotechnologischer Verfahren eine Schokolade auf den Markt bringen, die ohne Kakao auskommt, aber klimafreundlich und fair produziert wird.
Evonik hat eine spezielle Rezeptur mit Mikroorganismen entwickelt, die Beton befähigt, Risse selbst zu heilen.
Das US-Unternehmen Kalera erwirbt Aktienanteile in Millionenhöhe am Münchner Indoor-Farming-Spezialisten &ever und will damit seine globale Marktposition im Bereich vertikale Landwirtschaft weiter ausbauen.
Satellitendaten zum Waldökosystem schnell und unbürokratisch verfügbar zu machen, ist das Ziel des neu gegründeten Copernicus-Netzwerkbüros „Wald“.
Acremonium alternatum verbessert das Wachstum von Raps auch dann noch, wenn die Pflanze unter der Kohlhernie leidet.
Bayreuther Forschende wollen Chemikalien und Arzneimittel mithilfe von Polyketidsynthasen in Bakterien herstellen, die gleichzeitig zur Elektrosynthese fähig sind.
Vliesstoffe aus dem Biokunststoff Polylactid können virenbelastete Aerosole ebenso gut aus Räumen entfernen wie herkömmliche Kunststofffilter.
Agrarforschende untersuchen die Phosphataufnahme im Wurzelraum, um den Ertrag des Trockenreisanbaus zu verbessern.
Ein neues Verfahren erkennt Wildkräuter und verringert so den Bedarf an Herbiziden in der Landwirtschaft.
Ein neuartiger Bioreaktor soll helfen, den mikrobiellen Artenreichtum zu erforschen und nutzbar zu machen. Ein bundesweiter Forschungsverbund zielt darauf ab, die mikrobiellen Gemeinschaften von Lebensräumen im Labor zu erhalten.
Bei widrigen Umweltbedingungen wie Hitze oder Dürre stellen Bäume Überlebensprozesse vor das Wachstum.
Der Wissenschaftsladen Bonn e.V. hat im August eine Dialogreihe gestartet, um Jugendlichen Berufe in der Bioökonomie näherzubringen.
Das für das Wachstum wichtige Meristemgewebe in der Sprossspitze entwickelt bei Pflanzen ein Gedächtnis für Hitzestress, das beim Überleben hilft. Das haben Potsdamer Forschende beobachtet.
Zwei Fraunhofer-Forschungsprojekte wollen das Treibhausgas Kohlendioxid nutzen, um mithilfe von mikrobiellen Zellfabriken chemische Wertstoffe herzustellen.
Pflanzliche Gärreste aus der Biogasanlage haben Forschende vom Deutschen Institut für Textil- und Faserforschung Denkendorf mit Industriepartnern zu einem Verbundwerkstoff verarbeitet und daraus ein Möbelstück hergestellt.
Der Verpackungshersteller SÜDPACK und ILLIG Maschinenbau zeigen anhand eines Biokunststoffs der BASF, dass sich biobasierte und kompostierbare Kunststoffe auf gängigen Anlagen problemlos weiterverarbeiten lassen.