Neues aus der Bioökonomie

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biobasierte produkte,  Orangenschalen
Diese ausgepressten Orangenschalen könnten der Grundstock für neue Biokunststoffe sein

Produktideen für die Bioökonomie gefragt

In einer neuen Runde des Ideenwettbewerbs „Neue Produkte für die Bioökonomie“ fördert das Bundesforschungsministerium wieder originelle Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft.

Potentilla reptans (Kriechendes Fingerkraut) in der Simulation mit dichtwachsenden Nachbarn.
Potentilla reptans (Kriechendes Fingerkraut) in der Simulation mit dichtwachsenden Nachbarn.

Wie Pflanzen um Licht kämpfen

Im Kampf um ausreichend Licht sind Pflanzen erstaunlich flexibel. Sie orientieren sich dabei jeweils an Höhe und Wuchsdichte der Konkurrenz, wie Tübinger Biologen herausfanden.

Das 3D-Hautmodell zeigt 7 Tage alte 3D-Sphäroide mit rot gefärbter Basalzellschicht und differenzierter Epidermisschicht (grün).

3D-Hautmodelle für sichere Kosmetik

Forscher der Hochschule Mannheim und der BRAIN AG entwickeln neue 3D-Hautmodelle. Diese ermöglichen realistischere Daten für die Gesundheits- und Kosmetikbranche.

Kunst-und Designstudenten sind aufgerufen, ihre Visionen der Bioökonomie von Morgen zu entwerfen.
Studenten sollen ihre Visionen der Bioökonomie von Morgen in einem Kunstwettbewerb einbringen.

Visionen der Bioökonomie gesucht

Studierende aus der ganzen Welt sind aufgerufen, für einen Kunstwettbewerb ihre Visionen für die Bioökonomie zu entwerfen. Auf dem Weltgipfel in Berlin werden die Besten vorgestellt.

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Doch die Teigreste am Blech sind für Bäckereien ein Problem.
Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Doch die Teigreste am Blech sind für Bäckereien ein Problem.

So bleibt Plätzchenteig nicht kleben

Vom Plätzchenteig bleibt meist etwas in Schüssel oder Ausstechform kleben. Forscher haben verschiedene Backutensilien auf deren Teighaftung untersucht. Das Ergebnis überrascht.

Innovationen in der Bioökonomie international vorantreiben - das ist Ziel einer neuen Fördermaßnahme des BMBF.

Bioökonomie International: Neue Runde

Das Bundesforschungsministerium will internationale Kooperationen in der Bioökonomie vorantreiben. Eine neue Ausschreibung ist gerade gestartet.

Mit der App "Flora Incognita" können Pflanzen bestimmt werden.
Mit der App "Flora Incognita" können Pflanzen bestimmt werden.

Pflanzen per App bestimmen

Mit der App „Flora Capture“ kann die Vielfalt der Pflanzenwelt bestimmt werden. Die Idee Thüringer Forscher wurde als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt” ausgezeichnet.

Wasser löscht nicht nur den Durst, sondern kann Kreislauf und Stoffwechsel anregen.
Wasser besitzt kostbare Mineralstoffe, die Kreislauf und Stoffwechsel anregen können.

Wasser als Heilquelle erforschen

Wie gesund sind Mineral- und Heilwässer, und was steckt drin? Das untersuchen Forscher am neu gegründeten Kompetenzzentrum Mineral- und Heilwasser der Leibniz Universität Hannover.

Forschern ist es gelungen, den Stoffwechselweg für Astaxanthin in Chloroplasten-DNA der Tabakpflanze einzuschleusen. Durch horizontalen Gentransfer konnten diese auf den Baumtabak übertragen werden, der jetzt orange gefärbt ist (links).

Pflanzen als Biofarbstoff-Fabriken

Pflanzenphysiologen in Potsdam-Golm ist es gelungen, die Chloroplasten-DNA der Tabakpflanze zu verändern. Jetzt kann der Farbstoff Astaxanthin pflanzlich produziert werden.

Fließbandarbeit: Das Chaperonin-System hilft dabei, die Rubisco-Untereinheiten korrekt zu falten und zum funktionellen Enzym zusammenzusetzen. Rubisco ist das Schlüsselenzym der Photosynthese.
Fließbandarbeit: Das Chaperonin-System hilft dabei, die Rubisco-Untereinheiten korrekt zu falten und zum funktionellen Enzym zusammenzusetzen. Rubisco ist das Schlüsselenzym der Photosynthese.

Photosynthese gentechnisch ankurbeln

Biotechnologen aus Martinsried haben die Photosynthese-Leistung in Pflanzenzellen erhöht. Mittels Gentechnik konnten sie das Schlüsselenzym Rubisco effektiver machen.

Projektleiter Martin Miersch (rechts) und Volker Hahn von der Uni Hohenheim bei der Sojaernte in der ersten Projektrunde.
Projektleiter Martin Miersch (rechts) und Volker Hahn von der Uni Hohenheim bei der Sojaernte in der ersten Projektrunde.

Hobbygärtner für Soja-Anbau gesucht

Nach dem Erfolg der ersten Staffel geht das "Soja-Experiment" in die zweite Runde. Gemeinsam mit Hobbygärtnern testen Forscher Sojasorten für den heimischen Anbau.

Im Rahmen einer großen Gala mit viel Prominenz wurde in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.
Im Rahmen einer großen Gala mit viel Prominenz wurde in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.

Biobrennstoffzelle ausgezeichnet

Zehn Preisträger wurden in Düsseldorf mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis geehrt. Die Trophäe ging unter anderem nach Karlsruhe für eine stromerzeugende Brennstoffzelle.

Das aus Sauermolke entstandene Bio-Öl kann als Tierfutter oder Flugzeug-Kraftstoff genutzt werden.
Das aus Sauermolke entstandene Bio-Öl kann als Tierfutter oder Flugzeug-Kraftstoff genutzt werden.

Bioöl aus Milchabfällen

Aus Reststoffen der Milchproduktion haben Tübinger Biotechnologen ein Öl gewonnen, das sogar Flugzeuge antreiben könnte.

Die Sieger des 3. Next Economy Award
Die Sieger des 3. Next Economy Award

Holzfaser-Shirt holt Next Economy Award

Vier Gründerteams wurden in Düsseldorf mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Unter den Siegern: das Start-up Wijld mit seinen T-Shirts aus Holzfasern.

Der Holzstoff Lignin könnte bald schon erdölbasierte Stoffe in Kleb- und Dämmstoffen ersetzen.
Der Holzstoff Lignin könnte bald schon erdölbasierte Komponenten in Kleb- und Dämmstoffen ersetzen.

Kunststoffe auf Lignin-Basis

Einem Forscherverbund ist es gelungen, den Holzstoff Lignin als Chemierohstoff zu nutzen. Dabei ersetzen die Lignin-Bausteine erdölbasierte Bestandteile in Kleb- und Schaumstoffen.

Hendrik Dietz und seinen Kollegen haben eine neue Methode entwickelt, DNA-Origami herzustellen. Nanoblocks in V-Form formen sich zu Zahnrädern und anschließend zu Röhren in Virus- oder Organellen-Größe.

DNA-Origami: Mit neuer Falttechnik zu Zahnrädern

Münchner Nanobiotechnologen haben mit faltbarer DNA komplexe 3D-Strukturen geschaffen und die Herstellungskosten stark reduziert.

Deutschland muss in Punkto Nachhaltigkeit vor allem bei ökologischen und sozialen Zielen aufholen.
Deutschland muss in Punkto Nachhaltigkeit vor allem bei ökologischen und sozialen Zielen aufholen.

Langer Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung hat keines ihrer ökologischen Nachhaltigkeitsziele erreicht, wie eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt. Aber auch bei sozialen Faktoren gibt es Nachholbedarf.

Am Ende des GreenUp Invest-Events wurden die Gewinner gekürt: Hawa Dawa aus München für ihre Luftqualitätskarte (2.v.l.) und Polylabs aus Schweden für die Produktion von biobasiertem Kunststoff (2.v.r.). Mitte: Ute Günther, Vorstand BAND.

Greentech Start-ups auf Investorensuche

In Berlin buhlten 17 "grüne" Start-ups um Investoren. Besonders ein biobasierter Kunststoff aus Schweden und eine Luftqualitätskarte aus München konnten überzeugen.

Luftbild des Jena Experiments: Parzellen der Biodiversitätsforschung.
Luftbild des Jena Experiments: Parzellen der Biodiversitätsforschung.

Artenverlust schadet Grünland-Ökosystemen

Das "Jena Experiment" liefert den Beweis: Biodiversität ist gut für Ökosysteme. Allerdings zeigen sich viele positive und negative Effekte erst nach einigen Jahren.

Mietstationen für Fahrräder oder Autos: Der Trend zum Sharing ist vor allem in Großstädten zu beobachten.
Mietstationen für Fahrräder oder Autos: Der Trend zum Sharing ist vor allem in Großstädten zu beobachten.

Geteilter Konsum für nachhaltiges Leben

Produkte teilen oder mieten liegt im Trend, ist aber nicht automatisch ökologisch sinnvoll. Zu diesem Ergebnis kommt ein Projekt, welches „Peer-to-Peer Sharing“-Angebote hinterfragt hat.