Reallabor für bioökonomischen Strukturwandel
Beim fünften Symposium des Bioeconomy Science Center (BioSC) stand die Anwendung exzellenter Forschung im Vordergrund.
Beim fünften Symposium des Bioeconomy Science Center (BioSC) stand die Anwendung exzellenter Forschung im Vordergrund.
Mit dem „Selstar“ haben Forschende der Hochschule Osnabrück eine Apfel-Innovation mit hohem Selen-Gehalt entwickelt. Das Obst könnte womöglich Nahrungsergänzungsmittel ersetzen.
Ein Redox-Schalter reguliert die Enzyme der wichtigsten Stoffwechselreaktion der Pflanzen und passt sie an die Lichtverhältnisse an.
Die Konferenz „BIO-raffiniert“ stellte diesmal Reststoffe, Bioabbaubarkeit und innovative Prozesse in den Mittelpunkt.
Der weitere Aufbau der „Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier“ soll durch eine umfassende Begleitforschung unterstützt werden. Die Erfahrungen sollen auch anderen Regionen zugute kommen.
Das Hamburger Start-up LignoPure konnte sich in einer ersten Finanzierungsrunde 2,2 Mio. Euro von Investoren sichern. Mit Hilfe des Kapitals will das Team nun die Großproduktion von Lignin für Kosmetika starten.
Im Rahmen des BMBF-Konzepts "Nachwuchsförderung für eine nachhaltige Bioökonomie" sind gleich zwei Förderinitiativen gestartet, die jungen Forschenden den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe in Forschungseinrichtungen oder Unternehmen ermöglichen.
Britische Studierende punkten im Finale der Global Biobased Businessplan Competition vor Teams aus Deutschland und Finnland.
Ein Forschungsteam optimiert die Zucht von Bakterien, die Kalk absondern und so Risse in Bauwerken flicken können.
Eine Forschungsgruppe hat eine neue Klasse nachhaltiger und funktionalisierbarer Polymere entwickelt.
Von Rohstoffaufkommen bis hin zu Wirtschaftsdaten: Ein interaktiver Bioökonomieatlas für die Braunkohlereviere Mitteldeutschland und Lausitz macht erstmals alle für den Strukturwandel relevanten Informationen auf einer Webseite öffentlich.
Forschende der Universität Tübingen haben den Stoffwechselweg spezieller Cyanobakterien so verändert, dass diese große Mengen des natürlichen Bioplastiks Polyhydroxybutyrat (PHB) herstellen.
Der Gehalt phenolischer Verbindungen im Kaktussamenöl kann durch den Röstprozess deutlich gesteigert werden, wie Forschende vom Max-Ruber-Institut herausfanden.
Aktuelle Entwicklungen und Förderprogramme zur Paludikultur standen im Fokus eines Online-Seminars der Veranstaltungsreihe „Bioökonomie in Niedersachsen und Schleswig-Holstein“.
Das Cleantech-Start-up BIO-LUTIONS hat weitere 2,7 Mio. Euro eingeworben und kann nun den Ausbau der Produktion von nachhaltigen Verpackungen und Einwegprodukten weiter vorantreiben.
Erstmals konnte ein Forschungsteam durch einen Trick die Entstehung des Xylems beobachten, das Wasser transportiert und Stabilität verleiht.
Der Mikroorganismus Saccharolobus solfataricus könnte in Industrieprozessen bei der Abfallaufbereitung Zeit und Energie einsparen.
Die Kombination aus Kieselerde und einem parasitischen Pilz hat sich bei der Lagerung von Getreide als wirksamer Langzeitschutz gegen Schadinsekten erwiesen.
Die Projekte der zweiten Förderrunde im verlängerten Wissenschaftsjahr der Bioökonomie stehen fest.
Die Berlin Fashion Week setzt mehr denn je auf Nachhaltigkeit und ging mit gleich mehreren neuen Formaten für „grüne Mode" an den Start.