Projekte im Porträt

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Palmkerne zur herstellung von Tensiden.
Palmkernöle und Kokosfett könnten die Lieferanten für die umweltschonenden Inhaltsstoffe sein.

Waschkraft aus Palmkernöl

Ein Forscherverbund im Biotechnologie-Cluster CLIB2021 versucht, mit Hilfe von Mikroben und Enzymen aus pflanzlichen Fetten und Ölen sogenannte Tenside zu gewinnen. Diese waschaktiven Inhaltsstoffe sind in der Kosmetikindustrie gefragt.

Netzhaut-Chip
Ein Netzhaut-Chip, eingesetzt in der Retina eines Patienten.

Lichtblick mit dem Netzhaut-Chip

Mit mikroelektronischen Netzhaut-Implantaten Blinden ein Stück Sehfähigkeit zurückgeben, das versucht die Retina Implant AG im württembergischen Reutlingen.

Wissenschaftlerinnen im Labor
In Tübingen entwickeln Wissenschaftler einen Histamin-Schnelltest, der das Risiko auf allergische Reaktionen verringern soll.

Mit Teststäbchen zum Sektempfang

Rotwein, Käse, Tomaten - wer allergisch auf Histamine reagiert, macht um solche Köstlichkeiten im Zweifelsfall besser einen Bogen. Am NMI Tübingen wird jetzt an einem Schnelltest gearbeitet, den man einfach ins Weinglas tunken kann.

Pflanzliches Enzym P450
Das Projekt Aelmon möchte das pflanzliche P450-Enzym industriell nutzbar machen.

Pflanzen-Enzyme für die industrielle Produktion

Eine besondere Klasse pflanzlicher Enzyme für den großindustriellen Einsatz verfügbar machen - dieses Ziel verfolgt ein Verbund aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus grüner und weißer Biotechnologie.

Sonnenblumenfelder wie dieses sind in Deutschland selten geworden.

Das Comeback der Sonnenblume

Um die Sonnenblume effizienter als Ölpflanze nutzbar zu machen, erforschen Wissenschaftler der Universität Hohenheim neue züchterische Möglichkeiten, wie sich die prächtigen Gewächse besser vor Krankheiten schützen lassen.

C. glutamaticum
Rasterelektronenmikroskopische (REM) Aufnahme von C. glutamicum, in Fehlfarben dargestellt.

Fitnessprogramm für eine altgediente Mikrobe

Corynebacterium glutamicum wird seit vielen Jahren in der industriellen Biotechnologie genutzt. Die Wissenschaftler des FlexFit-Projekts wollen mithilfe molekularer Tricks noch mehr aus dem Bakterium herausholen.

Forscher aus acht Frauenhofer-Instituten
Zu dem Statusseminar "Zellfreie Bioproduktion" trafen sich Forscher aus allen acht beteiligten Fraunhofer-Instituten.

Energieschub für die zellfreie Bioproduktion

Eiweiße nach Wunsch für industrielle Anwendungen zusammenzubauen, das ist das Ziel des Verbundprojekts „Biomoleküle vom Band“, das die Fraunhofer-Gesellschaft im vergangenen Jahr gestartet hat.  Es ist gleichzeitig die erste konkrete Fördermaßnahme im Strategieprozess. Nun trafen sich die Forscher des Konsortiums „Zellfreie Bioproduktion“ in Berlin, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Am 15. und 16. März wurde im Fraunhofer Forum diskutiert, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Lebenswissenschaftlern angelaufen ist. Frank Fabian Bier vom Fraunhofer-Institut für biomedizinische Technik in Potsdam (IBMT) äußerte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. So sei es trotz der kurzen Zeit schon gelungen, die ersten wissenschaftlichen Erfolge zu erzielen. Zum Beispiel bei der Versorgung der zellfreien Systeme mit Energie.

Gerstenzüchtung: Resistenzgene aus der Verwandtschaft

Gerste besser vor Krankheitserregern wappnen - das ist das Ziel des Forscherverbunds mit dem Namen TRANS-BULB. Im Julius Kühn-Institut (JKI) in Groß Lüsewitz fahnden Forscher im Erbgut der Gerstenwildart Hordeum bulbosum nach bisher unbekannten Resistenzgenen. Mit ihrer Hilfe sollen dereinst widerstandsfähigere Pflanzen gezüchtet werden. 

Bakterienstämme im Labor

Mit molekularer Diät zur Höchstleistung

Forscher des Clusters Biokatalyse 2021 trimmen Bakterien für die biotechnologische Produktion. Dafür verordnen sie den Mikroorganismen eine genetische Schlankheitskur.

Zimtsäurefermenter
Fermenter zur Vermehrung der Hefen und Herstellung der Zimtsäure.

Mit Zimtsäure gegen Bazillen

Die schlewsig-holsteinische Firma "E-nema Gesellschaft für Biotechnologie und biologischen Pflanzenschutz" hat einen Weg gefunden, das natürliche Konservierungsmittel Zimtsäure biotechnisch herzustellen. Die wichtige Substanz wird vor allem in der Kosmetikindustrie eingesetzt.

Roggensprösslinge
Mit Biomarkern können die Forscher erkennen, ob die Pflanzen die gewünschten Eigenschaften besitzen.

Evolution für den Roggen

Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts entwickeln im Projekt RYE-SELECT neue Züchtungsmethoden für den Roggen, um gezielter zu Sorten mit überlegenen Eigenschaften zu kommen.

Polizeiauto
Der neue Drogenschnelltest könnte vor allem der Poizei die Arbeit erleichtern.

Antikörperschnelltest verrät Drogenkonsum

Eine kleine Speichelprobe genügt. Ein mit Hilfe des Bundesforschungsministeriums entwickelter Schnelltest bestimmt innerhalb weniger Minuten nicht nur, ob und welche Drogen konsumiert wurden, sondern ermittelt auch, welche Menge der verbotenen Substanzen noch im Körper vorhanden ist.

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Mit insgesamt 500 Fermentern und Pilotanlagen ist die Universität Hohenheim eine der führenden Forschungsstandorte, wenn es um die

Reinstes Biogas unter Tiefseebedingungen

Biogas in Erdgas-Qualität: An der Universität Hohenheim simulieren die Forscher die Bedingungen in der Tiefsee, um Biogas reiner und erheblich günstiger zu produzieren.

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Bioethanol-Anlage in Zeitz

Enzyme für die grüne Fabrik der Zukunft

Um aus nachwachsenden Rohstoffen einmal alle möglichen Grundchemikalien herzustellen, braucht es Bioraffinerien mit viel Biotech-Know-how. Wie die grünen Fabriken der Zukunft funktionieren könnten, erforscht das Verbundprojekt Bioraffinierie2021.

Leberwurst vom Feld

Wurst aus dem Eiweiß der Süßlupinen - nach "Made With Luve" (früher bekannt als Lupinesse), dem Speiseeis aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen, wollen Fraunhofer-Forscher nun auch Leberwurst und Lyoner ohne tierischen Fettanteil in die Frischetheken der Supermärkte bringen.

Löwenzahn, Gummi, Latex, Naturkautschuk, Gummibaum
Wissenschaftler aus Münster machen den Löwenzahn als Gummilieferant fit für die Industrie.

Latex aus Löwenzahn

Autoreifen und Kondome aus dem Saft der Pusteblume. Im Löwenzahn steckt so viel Kautschuk, dass er ins Visier der Wissenschaft und Industrie geraten ist. Forscher aus Münster wollen ihn nun für die Gummiproduktion optimieren.

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Aroniabeeren sind reich an sekundären Pflanzenstoffen

Aroniabeeren: Zutat mit Mehrwert

Die gesundheitsfördernden Wirkungen von Pflanzenstoffen sind lange bekannt. So sind in Aroniabeeren zum Beispiel viele Flavonoide enthalten. Ein deutscher Forscherverbund will diese Inhaltsstoffe daher zum Bestandteil funktioneller Lebensmittel machen.

kunststoff, plastik, gummi, Kautschuk
Bereits 30 Minuten nachdem das Kunststoffbauteil mit Ionen ausgestattet wurde, hat sich der Mikroriss deutlich verkleinert.

Kunststoffe reparieren sich selbst

Bei vielen Kunststoffen können schon kleine Risse erheblichen Schaden anrichten. Angelehnt an Vorbilder aus der Natur haben deutsche Forscher nun selbstheilende Materialien entwickelt.

Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung
Thomas Rachel übergibt der Fraunhofer Gesellschaft einen Förderbescheid über 15 Millionen Euro.

Zellfreie Manufaktur für Biomoleküle

Die industrielle Produktion von Proteinen geschieht in der Regel im Inneren von Zellen oder Mikroorganismen. Jedoch ist das manchmal sehr schwierig: Toxische Proteine töten die Zellen ab, oder für die Pharmaindustrie interessante Membranproteine lassen sich so nur sehr schwer herstellen. Ein Verbund aus Wissenschaftlern um Frank-Fabian Bier und Stefan Kubick vom Fraunhofer Institut für biomedizinische Technik in Potsdam (IBMT) arbeitet an einem Verfahren, wie sie unabhängig von Zellen oder Mikroorganismen Proteine produzieren können – und zwar im industriellen Maßstab. Dafür stellt die Fraunhofer-Gesellschaft 6 Millionen Euro im Rahmen ihrer Systemforschung zur Verfügung. Diese Investitionen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – als erste konkrete Maßnahme im Strategieprozess – mit 15 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre ergänzt. Insgesamt acht Fraunhofer-Institute sind am Verbund beteiligt.

bakterien, limonen, perillasaure

Kosmetik aus Orangenschalen

Orangen lassen sich nicht nur zu Saft verarbeiten. Ihre Schalen liefern den Ausgangsstoff, um ein natürliches Konservierungsmittel für Kosmetika herzustellen. Ein solches Verfahren wollen Forscher nun in die industrielle Anwendung bringen.