Interviews

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Abwässer für die Hydroponik nutzen

Im Projekt "HypoWave" wollen Frankfurter Forscher um die Agrarökologin Martina Winker erstmals kommunale Abwässer für die hydroponische Pflanzenzucht so aufbereiten, dass Nähstoffe gewonnen und zugleich der Wasserverbrauch in der Landwirtschaft reduziert wird.

Patric Heidecke

Phosphor aus Tiermehl gewinnen

Fraunhofer-Forscher um Patric Heidecke sind dabei, ein neues Verbrennungsverfahren zur Phosphorgewinnung zu etablieren, das auf umweltfreundliche Weise den Nährstoff aus Tiermehlen gewinnt.

Andre Weidauer, Fraunhofer FEP, Saatgutveredelung mit Elektronen

Saatgut mit Elektronen desinfizieren

Der Fraunhofer-Forscher André Weidauer hat eine mobile Anlage entwickelt, mit der Saatgut vor Ort mittels Elektronen auf schonende Weise behandelt und so vor Krankheitserregern geschützt werden kann.

Mikroalgen als grüne Klärwerker

Der Gießener Bauingenieur Ulf Theilen will Mikroalgen als Abwasserreiniger etablieren und mithilfe der grünen Winzlinge Nährstoffe aus Gewässern von Kläranlagen filtern.

Tomo Breelow, Geschäftsführer von Wijld und Erfinder des Woodshirts

T-Shirts aus Holzfasern

Mit den „Woodshirts“ liefert Timo Beelow vom Startup wijld den Beweis, dass aus nachhaltigen Materialien wie Holz Produkte entstehen können, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch vom Design und Tragekomfort überzeugen.

Pflanzen züchten mit der Genomschere CRISPR-Cas

Holger Puchta zählt zu den ersten Forschern weltweit, die die Genomschere CRISPR-Cas bei Pflanzen eingesetzt haben. Für den Biotechnologen vom Karlsruher KIT hat mit dem Schneidewerkzeug eine neue Ära der Präzision in der Pflanzenzüchtung begonnen.

Amos Albert, CEO bei Bosch Start-up "Deepfield Robotics" in Renningen

Robotik für die Landwirtschaft

Unter der Leitung von Amos Albert arbeitet das Team von "Deepfield Robotics" an intelligenten Lösungen für die Landwirtschaft. Die Robotik-Plattform "Bonirob" ist dabei nur eine Technologie, mit der das Bosch-Startup Feldarbeit und Pflanzenzucht effektiver machen will.

Meeresbiologin Rosanna Schöneich-Argent

Plastikmüll im Meer aufspüren

Rosanna Schöneich-Argent untersucht im Projekt „Makroplastik“, wie sich der Plastikmüll in der südlichen Nordsee verbreitet. Das Ziel: Strategien entwickeln, um die Vermüllung der Meere durch Plastikmüll langfristig zu vermeiden.

Kompostierbare 3D-Druckmaterialen

Mit "WillowFlex" hat der Gründer des Eberswalder Startups Bioinspiration, Thorsten Perl, ein Material für den 3D-Drucker entwickelt, das aus stärkebasiertem Bioplastik besteht und komplett kompostierbar ist.

Max Kämer von Bugfoundation hat den ersten Insektenburger auf den Markt gebracht.

Insekten statt Beef im Burger

Insekten als Fleisch-Alternative: Mit dieser Geschäftsidee wollen Max Krämer und sein Team von Bugfoundation die Fastfoodkultur in Europa gesünder und nachhaltiger machen.

Dominic Frank, Geschäftsführer von Fairwindel

Einwegwindeln kompostierbar machen

Chemiker und Fairwindel-Gründer Dominic Franck hat einen Weg gefunden, Babywindeln zu weiten Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen.

Nachhaltig bauen

Thomas Lützkendorf ist Bauingenieur und setzt sich als Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für nachhaltiges Bauen ein.

Mit Flüssigholz Ressourcen schonen

Jürgen Pfitzer gehört zu den Gründern der Tecnaro GmbH, die flüssiges Holz als nachwachsende Alternative für Plastik etabliert.

Textilien aus Milch schneidern

Mit QMilch hat die Hannoveranerin Anke Domaske eine Naturfaser aus dem Milch-Protein Casein entwickelt. Die studierte Biologin und Modedesignerin nutzt dafür Molkerei-Abfallprodukte, die sie ohne jeglichen Einsatz von Chemikalien verspinnt und als Ausgangsmaterial für ihre eigene Modekollektion nutzt. 2011 gründete sie mit Qmilch ihr eigenes Unternehmen und stellt Kleidung aus Milch her.

Lupine als Proteinquelle etablieren

Malte Stampe will die heimische Lupine als pflanzlichen Proteinlieferanten etablieren. Als Geschäftsführer der Prolupin GmbH leistet er damit einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor.